Traditionelle Rollenbilder weichen immer mehr auf – das ist der Eindruck, den man von unserer modernen Gesellschaft gewinnt. Tatsächlich ist es aber noch mehr als üblich, dass oft der Vater in einem Vollzeitjob arbeitet und die Mutter in Teilzeit – aber auch die Tätigkeit in einem Minijob ist besonders beliebt.
Minijobs sind durch ihre verschiedenen Rahmenbedingungen als Zuverdienst zum Familieneinkommen häufig auf den ersten Blick attraktiver als eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Doch Minijobs bergen, insbesondere für Frauen, nicht zu unterschätzende Risiken. Dies gilt vor allem, wenn dieser nicht nur als Wiedereinstieg oder Überbrückung ausgeübt wird, sondern dauerhaft und als Haupterwerb.
In einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Kreis Paderborn am Donnerstag, den 12. Mai ab 10 Uhr im großen Sitzungssaal (Raum 501) der Agentur für Arbeit Paderborn möchte die Rentenversicherung Westfalen deshalb darüber aufklären, warum ein Übergang in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sich für Frauen oft lohnt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswoche „Women@Work - Nutze deine Chance“ des Netzwerk W statt und ist kostenfrei. Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb wird um Voranmeldung per E-Mail über: netzwerkw2022@sbh-west.de gebeten.