Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber legt leicht zu. Das Ausbildungsstellenangebot geht zurück. Für viele Unternehmen bleibt es schwierig, angebotene Ausbildungsstellen zu besetzen. In den vergangenen Wochen hat eine große Zahl der Bewerberinnen und Bewerber einen Ausbildungsplatz gefunden. Bis in den Winter hinein haben Bewerbungen Ausbildungsinteressierter weiter gute Erfolgsaussichten.
- 1.280 gemeldete Ausbildungsstellen
- 991 Bewerberinnen und Bewerber
- 42Jugendliche noch unversorgt
- 8Ausbildungsstellen nicht besetzt
Heinz Thiele, Leiter der Agentur für Arbeit Paderborn, zieht Bilanz zum Berichtsjahr 2022/2023: „Die gestiegene Zahl der Bewerberinnen und Bewerber am Ausbildungsmarkt im Kreis Höxter ist positiv hervorzuheben. Diese erfreuliche Entwicklung nimmt Unternehmen allerdings bei der Fachkräftesicherung kaum den Druck. Mit dem demographischen Wandel prägt ein hoher Bedarf nach Fachkräften weiter das Geschehen auf dem Ausbildungsmarkt. Weil Nachwuchskräfte benötigt werden, bleibt die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen auch bei den momentan bestehenden wirtschaftlichen Unwägbarkeiten hoch. Unsere Region ist wirtschaftlich dringend darauf angewiesen, dass Kapazitäten für die Ausbildung insgesamt ausgeweitet und möglichst weit ausgeschöpft werden. Ohne eine intensive Gewinnung von Nachwuchskräften besteht das Risiko, dass zukünftige Fachkräfteengpässe die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis bremsen.“
991 Jugendliche und junge Erwachsene haben sich seit Oktober 2022 auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz an die Agentur für Arbeit Höxter gewandt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 1,4 Prozent gestiegen. 1.280 Ausbildungsstellen haben Betriebe seit Oktober 2022 gemeldet. Das Ausbildungsstellenangebot ist im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent zurückgegangen. „Der Trend vom Arbeitgebermarkt zu einem Arbeitnehmermarkt setzt sich fort“, sagt Heinz Thiele. „Das Ungleichgewicht verbessert zwar für junge Menschen, die sich um eine Ausbildung bewerben, die Ausgangslage. Aus betrieblicher Sicht geben die Herausforderungen bei der Fachkräftesicherung aber weiter Anlass zur Sorge. Ohne wirksame Strategien werden viele Unternehmen Fachkräftebedarfe der kommenden Jahre schwerlich decken können. Genügend Fachkräfte zu finden, wird vielen Betrieben weiter große Schwierigkeiten bereiten.“
Auch aktuell haben Bewerberinnen und Bewerber noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Von den allein im Berichtsjahr 2022/23 gemeldeten 1.280 Ausbildungsstellen sind noch 8 Stellen unbesetzt. 42 Jugendliche sehen sich momentan noch nach einer Ausbildungsstelle um. „Unternehmen stellen Auszubildende bis in den Winter hinein ein. Es lohnt sich daher, bei noch ausbleibendem Erfolg am Ball zu bleiben und sich mit Unterstützung der Berufsberatung weiter zu bewerben“, rät der Leiter der Agentur für Arbeit Paderborn Heinz Thiele ausbildungsinteressierten Jugendlichen. Den Ausbildungsbetrieben empfiehlt er vor dem Hintergrund des bestehenden Fachkräftemangels, Jugendliche auch dann auszubilden, wenn sie nicht von Vornherein alle gewünschten Voraussetzungen mitbringen, dafür aber über eine hohe Motivation und ein entsprechend großes Entwicklungspotential verfügen.
Der Leiter der Arbeitsagentur betont zudem: „Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern unterstützen die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit in der Jugendberufsagentur im Kreis Höxter alle Ausbildungsinteressierten in den kommenden Monaten intensiviert bei ihrer beruflichen Orientierung. Offene Fragen lassen sich in einem individuellen Beratungsgespräch oft zielführend klären, so dass ein Ausbildungsplatz durch unseren Arbeitgeberservice vermittelt werden kann. Es ist wichtig, dass Vertragsabschlüsse am Ausbildungsmarkt wo möglich auch in diesem Jahr noch zustande kommen. Wer eine Ausbildung in Betracht zieht, ist eingeladen, eine neutrale Beratung bei der Berufsberatung wahrzunehmen“, sagt Heinz Thiele.
Mit Blick auf das Ausscheiden der Generation der Babyboomer aus dem Erwerbsleben in den nächsten Jahren äußert sich Heinz Thiele auch wie folgt: „Wir sind erst am Anfang der Herausforderung, Talente zu gewinnen und zu binden.“ Dabei betont Thiele: „Was Unternehmen im Kreis Höxter mit ihrem großen Engagement in der betrieblichen Ausbildung bereits heute leisten, liegt messbar über dem Landesschnitt.“ Dennoch warnt er deutlich: „Bleiben gemeldete Ausbildungsstellen im Kreis unbesetzt und kommt es zu Ausbildungsabbrüchen, die vermeidbar gewesen wären, wirkt sich das negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe aus. Wir müssen als Region heute besser vorsorgen; Ausbildungsbetriebe sollten mit Weitsicht und auch im Vergleich zu Wettbewerbern prüfen, wie sie die Ausbildung tiefer im Unternehmen verankern.“
Mit Herausforderungen der Fachkräftesicherung am Ausbildungsmarkt empfiehlt die Agentur für Arbeit größere Flexibilität bei der Ausbildungsstellenvermittlung sowohl auf Seiten der Arbeitgeber als auch auf Seiten der Bewerberinnen und Bewerber – zumal der Übergang von der Schule in den Beruf durch verschiedene von der Arbeitsagentur finanzierte Maßnahmen begleitet werden kann. Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene, die längere Zeit keine Ausbildung finden. Die außerbetriebliche Ausbildung (BaE) kann zudem den Zugang zu einem Ausbildungsbetrieb öffnen. Eine solche fördert junge Menschen gezielt und ebnet bei Startschwierigkeiten regelmäßig den Weg in eine betriebliche Ausbildung. Auch die Assistierte Ausbildung (AsA) ermöglicht als Förderinstrument für Bewerberinnen und Bewerber oder Auszubildende sowie für die Unterstützung der Arbeitgeber eine Win-Win-Situation. Ziel ist es hierbei auch Ausbildungsabbrüchen vorzubeugen.
In der Jugendberufsagentur Höxter am Markt 6 besteht auch ein Sofortzugang. Über diesen sind die Berufsberaterinnen und Berufsberater ohne Termin für die Jugendlichen und deren Eltern erreichbar. Der Sofortzugang besteht täglich von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 14 bis 16 Uhr.
Um Jugendlichen die Orientierung und den Berufseinstieg im Kreis Höxter zu erleichtern, arbeitet die Agentur für Arbeit eng mit Kooperationspartnern zusammen. Die Berufsorientierungsplattform STEP1 beispielsweise bietet Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Arbeitgebern ganzjährig Informationen. Außerdem wird einmal im Jahr die Messe STEP1 im Kolping Berufsbildungswerk in Brakel veranstaltet.
Gesamtangebot / Gesamtnachfrage im Laufe des Berichtsjahres
1.280 gemeldete Ausbildungsstellen / 991 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber
Im Berichtsjahr wurden der Arbeitsagentur in Höxter 1280 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet, 91 oder 6,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
Auf der Bewerberseite haben sich im Laufe des Berichtsjahres 991 Jugendliche über die Berufsberatung der Arbeitsagentur in Höxter und Warburg beziehungsweise des Jobcenters um einen Ausbildungsplatz bemüht, das waren 14 junge Menschen mehr als im Vorjahr (plus 1,4 Prozent).
Von den Ausbildungsstellen waren Ende September noch 8 unbesetzt; 42 Jugendliche waren noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle.
Bilanz der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld
„Wir beobachten eine weitere Stagnation des Ausbildungsmarktes“, berichtet Ute Horstkötter-Starke, Geschäftsführerin Berufliche Bildung der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, mit Blick auf die bis Ende September 2023 neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse bei den IHK-Mitgliedsunternehmen. Das Vor-Corona-Niveau sei noch lange nicht wieder erreicht, leider hat sich der Rückgang im Kreis Höxter weiter fortgesetzt. Die annähernde Stagnation von minus 0,2 Prozent hat sich in ein leichtes Minus von insgesamt 1,0 Prozent gewandelt. In absoluten Zahlen verringere sich die Zahl der neuen Ausbildungsverträge um 4 auf jetzt 403. Die prozentuale Entwicklung sei zwischen den kaufmännischen und gewerblich-technischen Ausbildungsberufen jedoch unterschiedlich: mit minus 6,2 Prozent (Vorjahr: minus 3,0 Prozent) liege die Anzahl der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse im kaufmännischen Bereich wieder unter dem Vorjahresniveau, während mit 13 zusätzlichen Verträgen im gewerblich-technischen Ausbildungsbereich ein gutes Wachstum von 9,9 Prozent erreicht worden sei.
Besonders in der Holztechnik und bei den IT-Berufen mit einer Steigerung von 157,1 beziehungsweise 12,5 Prozent zeichne sich eine gute Entwicklung ab. Erfreulich sei dabei, dass der Beruf des Fachinformatikers im Kreis Höxter kräftig zulegen konnte.
Auch habe sich der Ausbildungsmarkt im Hotel- und Gaststättenbereich weiter vom Einfluss der Corona-Pandemie erholt, während die Ausbildungsberufe im Verkehrsgewerbe um 54,5 Prozent zurückgegangen sind.
„Mit dieser Situation sind wir vor dem Hintergrund der Entwicklungen im vergangenen Jahr noch nicht zufrieden. Hier besteht im Kreis Höxter noch großes Entwicklungspotential. Es lässt sich festhalten: Die berufliche Ausbildung muss verstärkt in den Fokus von Eltern und Schülerinnen und Schülern kommen. Dennoch freut es uns zu erleben, dass die nach der Pandemie eingeschränkten Informations- und Beratungsmöglichkeiten in Schulen wieder in gewohnten Bahnen stattfinden und Unternehmen wieder mehr Praktika anbieten“, hält Horstkötter-Starke fest. Dies trage wesentlich zur beruflichen Orientierung junger Menschen bei.
Trotzdem sei das Zusammenfinden von geeigneten Bewerbern und Unternehmen immer noch recht schwierig. Die IHK hat in Zusammenarbeit mit den Partnern in der Berufsorientierung der Region unter anderem durch digitale Angebote des sogenannten AZUBI-Speeddatings auf der Plattform „Ausbildungschance OWL“ und der Berufsorientierungsplattform STEP1 versucht, diese Lücke zu füllen.
Besonders die Plattform STEP1, auf der auch die gleichnamige, dieses Jahr besonders erfolgreiche, Ausbildungsmesse integriert ist, bietet Schülerinnen und Schülern, sowie Lehrkräften und Eltern hervorragende Möglichkeiten, sich sehr breit und vielfältig über die Möglichkeiten des Übergangs Schule – Beruf zu informieren und Ausbildungs- und Praktikumsstellen zu finden.
„Für die Zukunft werden wir weiterhin alles daransetzen, gemeinsam mit den Partnern rund um die berufliche Ausbildung unseren ‚Instrumentenkasten‘ für die Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten, Ausbildungsbetrieben und darüber hinaus für die potenziellen Auszubildenden so zu erweitern, dass wir eine nachhaltige Berufswahlvorbereitung für die jungen Menschen ermöglichen können“, so Horstkötter-Starke weiter.
Die IHK selbst werde sich auch zukünftig massiv für die Förderung der Beruflichen Bildung einsetzen und die bereits seit Jahren erfolgreich eingeführten Projekte wie die schon erwähnten Plattformen „Ausbildungschance OWL“ und STEP1 sowie das Projekt „Kooperation IHK-Schule-Wirtschaft“ oder „Berufliche Bildungslotsen“ fortsetzen. Bei den „Beruflichen Bildungslotsen“ spreche die IHK in Abstimmung mit den jeweiligen Ausbildungsbetrieben Auszubildende an, um sie zu schulen und in den Klassen der allgemeinbildenden Schulen über ihre Ausbildungsberufe berichten zu lassen. Hier diskutieren sie mit den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe über die positiven Perspektiven beruflicher Bildung und vor allem über die eigenen Erfahrungen.
Mit dem Berufsstarterseminar „Fit in die Ausbildung“ entspräche die IHK zudem seit vielen Jahren dem Wunsch vieler Ausbildungsbetriebe, die Ausbildungsreife der jugendlichen Bewerberinnen und Bewerber noch stärker zu fördern, ergänzte die IHK-Geschäftsführerin. „Es ist immer sehr schade, wenn Ausbildungsstellen unbesetzt blieben, weil geeignete Bewerberinnen und Bewerber fehlen. Dem wollen wir entgegenwirken.“
Horstkötter-Starke wies auch noch einmal intensiv darauf hin, dass neue Ausbildungsverträge auch jetzt noch eingetragen werden können. „Mit dem 31. Oktober ist noch nichts vorbei!“, so die IHK-Geschäftsführerin. Eine Eintragung ist noch bis zum Jahreswechsel möglich und sinnvoll.
„Erfreulicher Anstieg der Ausbildungszahlen bei der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg“
Gerald Studzinsky, der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, erläutert, dass im aktuellen Ausbildungsjahr die Anzahl der registrierten Ausbildungsverträge bei der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg gestiegen ist. Bis zum Stichtag 30.09.2023 hat sich die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr von 256 auf 280 erhöht, was einem Anstieg von 9,4 Prozent entspricht. Im Gegensatz dazu sind die handwerklichen Ausbildungszahlen im gesamten Kreis Höxter um 5 Prozent, von 360 auf 342 Ausbildungsverträgen zurückgegangen.
Bei differenzierter Betrachtung zeigt sich, dass ein Rückgang bei den Anlagenmechanikern für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (24 Neuverträge, minus 7 Prozent) und den Maurern (17 Neuverträge, minus 5 Prozent) zu verzeichnen ist.
Deutlich stärker rückläufig waren jedoch die Ausbildungsverhältnisse in den Berufen Dachdecker (11 Neuverträge, minus 39 Prozent), Friseur (8 Neuverträge, minus 33 Prozent) und Tischler (16 Neuverträge, minus 20 Prozent).
Gleichbleibende Zahlen und leichte Zuwächse konnten in den Berufen Metallbauer (25 Neuverträge, plus 8 Prozent), Bäcker (8 Neuverträge) und die Maler und Lackierer, Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung mit 19 Neuverträgen und einem kleinen Plus von 5 Prozent festgestellt werden.
Dagegen gab es auch positive Entwicklungen in einigen Ausbildungsberufen. Besonders bemerkenswert war der Anstieg bei den Zimmerern (24 Neuverträge, plus 26 Prozent), den Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk (16 Neuverträge, plus 60 Prozent) sowie bei den Elektronikern mit 36 Neuverträge und einem Zuwachs von 16 Prozent.
„Die Handwerksunternehmen im Kreis Höxter konnten somit die hohe Ausbildungs-leistung des Vorjahres nicht in allen Ausbildungsberufen erreichen, sodass insgesamt das Ergebnis nicht ganz zufriedenstellend ist. Obwohl die wirtschaftlichen Aus-sichten noch positiv sind und viele Betriebe händeringend Auszubildende suchen, haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Die-se Tendenz wird sich voraussichtlich in den kommenden Jahren verstärken, da die Zahl der Bewerber für duale Ausbildungen weiter abnehmen wird“, so Hauptgeschäftsführer Studzinsky.
Er berichtet, dass die Energiewende einen positiven Einfluss auf verschiedene handwerkliche Berufe hat, da sie eine verstärkte Nachfrage nach nachhaltigen Energielösungen und Energieeffizienzmaßnahmen mit sich bringt. „Die Energiewende eröffnet jungen Menschen zahlreiche Möglichkeiten, in handwerklichen Berufen Karriere zu machen. Es ist wichtig zu erkennen, dass das Handwerk eine wichtige Säule unserer Wirtschaft ist und qualifizierte Fachkräfte benötigt, um die hohe Qualität und Leistungsfähigkeit in den verschiedenen Gewerken aufrechtzuerhalten“, betont der Hauptgeschäftsführer.
Er wies erneut auf die Notwendigkeit hin, die Ausbildungssituation im Handwerk zu optimieren. Dies erfordert eine verstärkte Kooperation zwischen den Handwerksbetrieben, Schulen und Bildungseinrichtungen, um den jungen Menschen die Vorzüge einer handwerklichen Ausbildung näherzubringen. Auch durch die Teilnahme an Berufsmessen wie STEP1 und das Angebot von Betriebspraktika können sich Betriebe gut präsentieren und das Interesse von Schülern und Studierenden für das Handwerk wecken.
Die Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg bietet mit dem Kurs „Berufsorientierung für Zugewanderte“ BOF des Bundesinstituts für berufliche Bildung eine ideale Vor-bereitung auf eine duale Ausbildung oder eine Einstiegsqualifizierung für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Auch im kommenden Jahr 2024 ist wieder ein Kurs geplant. Weitere Aktivitäten zur Unterstützung von jungen Menschen beim Über-gang Schule-Beruf bietet das Programm „Ausbildungswege NRW“, das in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg und IN VIA Paderborn in den Kreisen Paderborn und Höxter durchgeführt wird.
Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann sichergestellt werden, dass das Handwerk auch in Zukunft über gut ausgebildete Fachkräfte verfügt und seine wichtige Rolle in unserer Wirtschaft erfüllen kann.
Kontaktweg für die Jugendlichen
Jugendliche, die noch für dieses oder auch für nächstes Jahr eine Ausbildungsstelle suchen, können über die kostenlose Hotline 0800 4 5555 00 der Agentur für Arbeit in der Jugendberufsagentur Höxter einen Beratungstermin anfragen.
Ein einfacher Weg zu freien Ausbildungsstellen vor Ort führt über die App „AzubiWelt“ der Bundesagentur für Arbeit.