Eine große Vielfalt an Ausbildungsplatzangeboten haben Unternehmen heute auf der Messe „Nicht ohne Ausbildung in die Ferien“ im Mercure Hotel MOA präsentiert. Von Augenoptiker:in bis Verkäufer:in war für jeden etwas dabei. Insgesamt sind im Land Berlin aktuell noch 9.356 Jugendliche ausbildungssuchend gemeldet. Die Unternehmen haben noch 7.942 offene Ausbildungsstellen zu besetzen. Auf der Messe haben knapp 50 Unternehmen ausgestellt, 10.000 Jugendliche wurden gezielt eingeladen, die noch keinen Ausbildungsplatz fest in der Tasche haben.
Mit dem Ausbildungspakt für Aus- und Weiterbildung setzen die Veranstalter ein wichtiges Zeichen auf der Zielgeraden zur Ausbildung mit Beginn 2022. Jugendliche, die noch ohne Ausbildungsstelle sind, haben sich heute direkt bei den Betrieben vorgestellt, konnten offene Fragen klären oder sich mit den Azubis vor Ort im lockeren Gespräch zu den Ausbildungsbedingungen austauschen. Jugendliche, die heute nicht dabei sein konnten, können sich direkt an die Jugendberufsagenturen wenden.
Dr. Ramona Schröder, Leiterin der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg: „Die zahlreichen Ausbildungsstellen zeigen, wie vielfältig die Hauptstadt für Jugendliche ist. Die hiesigen Unternehmen haben heute wieder einmal mehr bewiesen, dass sie den Bewerberinnen und Bewerbern engagiert und kreativ die noch offenen Ausbildungsplätze vorstellen, um den so dringend benötigten Nachwuchs in ihren Betrieben zu sichern.“
Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin: „Den passenden Ausbildungsberuf und den passenden Ausbildungsplatz zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Die gute Nachricht ist aber: Die Aussichten, einen Ausbildungsplatz zu finden, waren noch nie so gut wie heute. Jede und jeder Einzelne wird dringend gebraucht. Das Land Berlin unterstützt junge Menschen, den richtigen Weg für sich zu finden. Auf der Ausbildungsmesse stellen sich die unterschiedlichsten Unternehmen vor. Ich danke allen Unternehmen und den Verantwortlichen der Jugendberufsagentur Berlin für ihr Engagement für unsere Jugendlichen.“