Pressemitteilung: Nürnberg wird Innovationsstandort für KI im Öffentlichen Sektor

Die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und die Technische Universität Nürnberg wollen im Bereich KI voneinander und miteinander lernen, um die digitalen Technologien im öffentlichen Sektor noch gezielter zu nutzen.

 

 

18.10.2024 | Presseinfo Nr. 23

Die Notwendigkeit der digitalen Transformation macht auch vor der öffentlichen Verwaltung nicht Halt. Der neue Gründungspräsident der UTN, Prof. Dr. Michael Huth, besuchte die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, um sich gemeinsam mit dessen Vorsitzenden Dr. Markus Schmitz über die Zukunft der künstlichen Intelligenz und deren potenzielle Einsatzmöglichkeiten im beruflichen Alltag auszutauschen. 

Das digitale Innovations-Labor der Regionaldirektion hat sich zur Aufgabe gemacht, neue Technologien zu erproben, die die Arbeitsprozesse effizienter gestaltet und die Mitarbeitenden entlastet. 

Mit Prof. Dr. Huth, der als führender Wissenschaftler auf dem Gebiet gilt, wurde daher eine gemeinsame Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. Damit wurden die Weichen für eine enge Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität Nürnberg und dem Innovations-Labor gelegt. Gemeinsam soll durch die Kombination aus Forschung und Praxis herausgefunden werden, wie künstliche Intelligenz die Zukunft des öffentlichen Dienstes nachhaltig gestalten kann. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Kooperationsvereinbarung mit der UTN unterzeichnen konnten. 

Unser Ziel ist es, die Mitarbeitenden für neue Technologien aufzuschließen und konkrete Anwendungsfälle für die Nutzung von KI im Öffentlichen Dienst auszugestalten. Hierzu wird zum Beispiel ein digitaler Assistent erstellt, der die Kolleginnen und Kollegen bei der Aufgabenerledigung unterstützen kann.“, so Schmitz. „Ich freue mich sehr darauf, dass wir uns gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit in Bayern auf eine Innovationsreise begeben, wie wir die Welt moderner Technologien für die öffentliche Verwaltung erschließen, so Prof. Huth. 

Ein mögliches Anwendungsfeld ist der gesamte Bereich unserer Aus- und Fortbildung. „Hier könnten wir über einen KI-gestützten Lern-Buddy alle Auszubildenden und Studierenden mit einem digitalen Mentor auf ihrem Lernweg unterstützen.“, so Markus Schmitz.

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