RD-Chef Markus Biercher betonte anlässlich seines Antrittsbesuches: „Die Zusammenarbeit mit der Landesregierung war bisher konstruktiv und vertrauensvoll, und daran wird sich auch zukünftig nichts ändern. Denn für mich steht eines fest: Die großen Herausforderungen am Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern - von der Fachkräftesicherung über den Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit bis hin zur Fachkräftezuwanderung - sind nur zu meistern, wenn alle Arbeitsmarktpartner aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verlässlich und engagiert zusammenarbeiten. Ich habe Ministerpräsidentin Schwesig zugesichert, dass ich dabei den mir möglichen Beitrag leisten werde.“
Eines der drängendsten Probleme sei nach wie vor die Fachkräftesicherung und –gewinnung. Branchen wie die Hotellerie, Gastronomie, Pflege oder Handwerk würden den Fachkräftemangel am meisten spüren, sagte die Ministerpräsidentin. Auch der Öffentliche Dienst benötigt Nachwuchs. „Viele Kolleginnen und Kollegen gehen in Pension oder in Rente. Wir brauchen junge Polizistinnen und Polizisten oder Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Verwaltungsangestellte, die sich den neuen Herausforderungen stellen.“