Gerade junge Absolventen einer dualen Berufsausbildung würden von der Wirtschaft weiterhin stark nachgefragt, sagte Torsten Withake, Chef der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Heute veröffentlichen in NRW die Agenturen für Arbeit ihre Bilanz des zurückliegenden Vermittlungsjahres am Ausbildungsmarkt.
„Der Arbeitsmarkt hat sich im Oktober etwas schwächer entwickelt, als wir es aufgrund der langjährigen Erfahrung im zweiten Monat der Herbstbelebung erwarten konnten“, sagte Torsten Withake, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. „Dabei kommen verschiedene Faktoren zusammen: Die Zahl der Arbeitslosen sinkt weniger stark einerseits aufgrund der Registrierung ukrainischer Geflüchteter in der Grundsicherung. Zudem spüren wir auch die Zurückhaltung von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern bei Neueinstellungen angesichts der globalen Unsicherheiten wie den nach wie vor anhaltenden Engpässen in den Lieferketten, den Folgen des russischen Angriffskrieges oder auch der Ungewissheiten zum Beispiel über die Höhe der realen Energiekosten in der nahen Zukunft.“
Withake sagte, diese Zurückhaltung sei auch der wichtigste Grund für die geringere Herbst-Dynamik am Arbeitsmarkt im Oktober. „Zwar stieg auch die Zahl der Menschen, die sich neu arbeitslos melden mussten, in diesem Monat. Doch verloren in den vergangenen Jahren außergewöhnlich wenige Menschen in NRW ihren Job und mussten sich arbeitslos melden. Auch im aktuellen Monat lagen hier noch unter den Boomjahren am Arbeitsmarkt 2018 und 2019.“ Das passe auch gut dazu, dass sich die Beschäftigung in NRW „trotz der vielen Herausforderungen weiter gut entwickelt hat. Im August waren mit über 7,3 Millionen Menschen so viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt wie noch nie zuvor in NRW.“
Im Vergleich zum Vorjahr sei, sagte Withake, „die Zahl der Arbeitslosmeldungen besonders bei den Frauen, den Jüngeren sowie den Ausländerinnen und Ausländern gestiegen. Hier bildet sich ganz deutlich im Vergleich zum Oktober des vergangenen Jahres die Ankunft der geflüchteten Menschen aus der Ukraine ab.“ Zugleich sei im Vergleich zum Vormonat die Zahl junger arbeitslos gemeldeter Menschen am stärksten - um 3,3 Prozent oder 1.854 Personen gesunken: „Wir haben nach wie vor hohe Fachkräftebedarfe in den Unternehmen. Zwar wurden im Oktober weniger neue Stellen gemeldet. Doch die Zahl der schon länger offenen Stellen ist nach wie vor sehr hoch, da viele Fachkräfte gesucht werden - bislang jedoch häufig noch nicht gefunden wurden.“ So hätten viele junge Erwachsene, die in den vergangenen zwei Monaten eine Arbeit aufgenommen haben, erst im Frühjahr oder im Sommer ihre Ausbildung abgeschlossen: „Sie treten nun nach einer kurzen Übergangsarbeitslosigkeit ihre erste richtige Stelle an. Das zeigt uns deutlich, wie wichtig die duale Berufsausbildung für die Wirtschaft in NRW ist. Es lohnt sich, nicht locker zu lassen, die Werbetrommel bei den jungen Menschen immer weiter zu rühren und keine Mühe zu scheuen, ihnen zu zeigen, wie viele gute Ausbildungsberufe es gibt – und wie unglaublich breit das Spektrum der Angebote ist.“
Am heutigen Mittwoch wird für den NRW-Ausbildungsmarkt die Bilanz des Vermittlungsjahres 2021/2022 gezogen. Den vollständigen Bericht und eine Broschüre zum NRW-Ausbildungsmarkt 2020/2021 finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/2021-030.
Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung
Im Oktober sank die Arbeitslosigkeit landesweit im Vergleich zum Vormonat um 2.247 Personen oder 0,3 Prozent. Damit waren 679.548 Menschen zum Stichtag arbeitslos gemeldet, 7.644 oder 1,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Seit 1992 lag die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen nur in den Jahren 2017 bis 2019 und im Jahr 2021 niedriger. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 7,0 Prozent. Vor einem Jahr lag sie 0,1 Punkte niedriger.
Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit unterscheidet sich deutlich in den beiden sogenannten Rechtskreisen, der Arbeitslosenversicherung nach dem Sozialgesetzbuch III (SGB III) und dem Aufgabenbereich der Jobcenter, der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II). Im SGB III, dem Aufgabenbereich der Arbeitsagenturen, sank die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent oder 10.735 Personen auf nun 178.316 Personen. Im Vergleich zum Vormonat waren im SGB III 0,4 Prozent oder 644 Personen weniger arbeitslos gemeldet. Im Aufgabenbereich der Jobcenter (SGB II), legte die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent oder 18.379 Personen auf 501.232 Arbeitslose zu. Im Vergleich zum Vormonat sank auch im SGB II die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen - um 1.603 Personen oder 0,3 Prozent.
Am stärksten sank die Arbeitslosigkeit bei den jüngeren Menschen unter 25 Jahren im Vergleich zum Vormonat. Hier waren 1.854 Personen oder 3,3 Prozent weniger arbeitslos. Vor einem Jahr waren 3.68 Jüngere oder 5,9 Prozent weniger bei den Agenturen für Arbeit arbeitslos gemeldet. Die sogenannte Jugendarbeitslosigkeit der bis zu 24-Jährigen lag im Oktober landesweit bei 55.109 Personen - das entsprach einer Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent.
Positiv ist der Rückgang der Langzeitarbeitslosen in beiden Rechtskreise insbesondere im Vergleich mit dem Vorjahr: In den Jobcentern waren im Oktober 9,7 Prozent oder 28.570 Menschen weniger langzeitarbeitslos als vor einem Jahr; in den Arbeitsagenturen ging binnen zwölf Monaten die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 6.760 Personen oder 21,2 Prozent zurück. Insgesamt galten in NRW im Oktober 290.071 Menschen als langzeit- und damit länger als ein Jahr arbeitslos. Das waren 2.134 Menschen weniger als vor einem Monat und 35.330 Personen weniger als vor einem Jahr.
130.384 Menschen meldeten sich im Oktober neu arbeitslos, das waren 315 Personen oder 0,2 Prozent mehr als im vergangenen Monat und 14,1 Prozent oder 16.082 Personen mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig ging die Zahl der Menschen, die ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten, im Vergleich zum Vormonat um 9.540 Personen oder 6,7 Prozent auf 132.733 Menschen zurück. Das waren 1.539 Personen oder 1,2 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Im Oktober stieg die Zahl der unterbeschäftigten Menschen um 3.718 Personen oder 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die Unterbeschäftigung setzt sich zusammen aus der Zahl der Menschen, die arbeitslos gemeldet sind und denjenigen, die Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld II erhalten, aber dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen und daher nicht als arbeitslos gelten. Das kann zum Beispiel sein, wenn man an einer abschlussorientierten Fördermaßnahme teilnimmt. Als unterbeschäftigt, aber nicht arbeitslos galten im Oktober 216.032 Personen. Zählt man die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen hinzu, erhält man die gesamte Unterbeschäftigung: Landesweit galten im Oktober 895.580 Menschen als unterbeschäftigt. Das waren 17.975 Personen oder 2,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Ukrainische Kriegsgeflüchtete in NRW
Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine am 24. Februar sind zahlreiche ukrainische Staatsangehörige vor der Kriegsgewalt nach Deutschland geflohen. Für alle geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer besteht seit dem 1. Juni die Möglichkeit, einen Antrag auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, für das Arbeitslosengeld II zu stellen.
Zum Stichtag 13. Oktober waren in NRW rund 41.000 aus der Ukraine geflüchtete Personen arbeitslos gemeldet. Diese Zahl ergibt sich aus der Differenz der im Februar vor dem Tag des russischen Angriffs und der im Oktober in NRW arbeitslos gemeldeten ukrainischen Staatsangehörigen. Insgesamt waren bis zum Stichtag in NRW rund 125.000 Leistungsanträge für Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit bis zur Altersgrenze für erwerbsfähige Personen bei den Jobcentern abgegeben worden. Darunter für rund 43.000 Kinder und Jugendliche.
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung legt zu
Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten legte im August (statistisch aktueller Monat) weiter zu und erreichte einen historischen Höchststand. Mit 7.301.600 beschäftigten Personen waren erstmals über 7,3 Millionen Menschen an Rhein, Ruhr und Lippe beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach das einem Plus von 133.273 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern oder 1,9 Prozent. Vor einem Monat waren in NRW 91.100 Personen oder 1,3 Prozent weniger sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Rund 170.000 freie Stellen in NRW gemeldet
Die Nachfrage nach neuem Personal bewegt sich weiter auf hohem Niveau, hat aber im Oktober bei den Neumeldungen erkennbar nachgelassen. So waren 171.714 offene Arbeitsstellen bei den Agenturen für Arbeit gemeldet, 7.382 oder 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Davon waren 27.531 Stellen im Oktober neu gemeldet worden, 2.643 oder 8,8 Prozent weniger als im vergangenen Monat. Vor einem Jahr wurden im selben Monat 4.529 oder 14,1 Prozent mehr Stellen gemeldet. Gesucht werden in NRW vor allem Fachkräfte. Von den 27.531 neu gemeldeten Stellen waren 14.643 oder 53,2 Prozent für Menschen mit dualer Berufsausbildung ausgeschrieben - und nur 22,9 Prozent oder 6.291 für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne aktuelle Ausbildung. Insgesamt waren im Oktober in NRW 98.330 oder 57,3 Prozent aller offenen Stellen gemeldet für Fachkräfte. Diesen standen 175.617 arbeitslose Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit passender Qualifikation gegenüber. Das Verhältnis der Zahl der gemeldeten Bewerberrinnen und Bewerber auf offene Stellen lag damit bei 178 qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern auf einhundert Stellen. Deutlich geringer ist das Angebot für Menschen ohne aktuelle Ausbildung: 40.398 Stellen oder 23,5 Prozent aller Arbeitsangebote waren für Helfertätigkeiten, also für an- und ungelernte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gemeldet. Arbeitslos gemeldet waren 382.040 Menschen ohne eine aktuelle Ausbildung. Das Verhältnis von offenen Stellen und Bewerberinnen und Bewerbern ohne aktuelle Qualifikation lag im Oktober weiterhin sehr deutlich über dem bei Fachkräften. Auf einhundert offene Stellen für Helferinnen und Helfer kamen 945 Bewerberinnen und Bewerber.
Anzeigen zur Kurzarbeit im Oktober
Landesweit gingen im Oktober 201 Anzeigen auf mögliche Kurzarbeit bei den Agenturen für Arbeit mehr ein, als im Monat zuvor. 1.670 Anzeigen waren zudem 110 mehr als vor einem Jahr. Von möglicher Kurzarbeit potentiell betroffen durch die neuen oder erneuten Anzeigen waren im aktuellen Oktober 19.075 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen und Betrieben. Vor einem Jahr waren mehr Menschen potentiell von anzeigen auf mögliche Kurzarbeit betroffen: mit 23.468 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 4.393 Personen mehr als im aktuellen Oktober. Zum Vergleich die Zahlen aus dem Frühjahr 2020: Im April, also zum Beginn der Corona-Pandemie, hatten rund 14.974 Unternehmen Kurzarbeit für 230.247 Personen angezeigt.
Kurzarbeit ist ein zweistufiges arbeitsmarktpolitisches Instrument. Es erlaubt Unternehmen, trotz konjunktureller Engpässe Beschäftigte im Unternehmen zu halten. Die Unternehmen zeigen geplante verkürzte Arbeit an. Wenn sie die angezeigte Kurzarbeit tatsächlich realisieren, gehen sie mit der Auszahlung des Lohnersatzes - des Kurzarbeitergeldes zum Beispiel für den Oktober - in Vorleistung. Frühestens nach Ablauf des Monats, spätestens nach drei Monaten rechnen Unternehmen und Betriebe das an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgezahlte Kurzarbeitergeld bei den Agenturen für Arbeit ab. Wieviel im Oktober in NRW tatsächlich verkürzt gearbeitet wurde, weiß man erst nach Ablauf dieser drei Monate, wenn alle Unternehmen ihren Antrag auf Erstattung der in Vorleistung erbrachten Lohnersatzleistung gestellt haben. Die realisierte Kurzarbeit gibt wieder, wie vielen Unternehmen und für wie viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Lohnersatzleistung in einem Monat erstattet wurde.
Für den Monat Juli liegt eine erste Hochrechnung vor, wieviel Kurzarbeit tatsächlich realisiert wurde: Demnach rechneten im Juli 1.451 Unternehmen in NRW mit den Agenturen für Arbeit Kurzarbeit ab. Das waren 7.251 Unternehmen weniger als im Monat zuvor, als im Juni 2022. Im Juli 2021 – also vor einem Jahr – hatten 32.168 Unternehmen Kurzarbeit abgerechnet. Im aktuellen Juli 2022 arbeiteten 14.819 Beschäftigte verkürzt, 35.438 Personen weniger als im Juni und 164.697 Personen weniger als zwölf Monate zuvor. Die Kurzarbeiter-Quote sank von Juni auf Juli um 0,5 Punkte auf 0,2 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in NRW.
Der Arbeitsmarkt in den NRW-Regionen im Oktober
Landesweit sank die Arbeitslosigkeit im Oktober. Nur Südwestfalen machte eine Ausnahme, wo die Arbeitslosigkeit stagnierte bei einem geringfügigen Plus von 0,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist im Rheinland und im Bergischen Land die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gesunken. In den anderen vier Arbeitsmarktregionen in NRW ist die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich leicht gestiegen.
Im Bergischen Land sank die Arbeitslosigkeit innerhalb des vergangenen Monats um 1,0 Prozent oder 638 Personen auf jetzt 66.083 Personen. Vor zwölf Monaten, im Oktober 2021, waren 632 Menschen oder 0,9 Prozent mehr arbeitslos gemeldet. Die Quote verblieb im Vergleich zum Vormonat bei 6,8 Prozent. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote auf demselben Niveau.
In Ostwestfalen-Lippe waren im Oktober 61.147 Menschen arbeitslos gemeldet – 342 Personen oder 0,6 Prozent weniger als vor einem Monat. Vor einem Jahr waren in Ostwestfalen 5,2 Prozent oder 3.005 Menschen weniger arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat bei 5,4 Prozent. Sie lag damit im Oktober um 0,3 Punkte höher als vor einem Jahr.
Auch im Münsterland blieb die Arbeitslosenquote auf dem Niveau des Vormonats, auf 4,1 Prozent. Vor einem Jahr lag sie um 0,3 Punkte niedriger. Die Zahl der Arbeitslosen nahm im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent oder 189 Personen auf 38.524 arbeitslos gemeldete Menschen ab. Vor einem Jahr waren 3.410 Personen oder 9,7 Prozent weniger arbeitslos gemeldet.
Im Ruhrgebiet ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Vergleich zum Vormonat um 709 Personen oder 0,3 Prozent zurückgegangen. Hier waren im Oktober 237.962 Menschen arbeitslos gemeldet. Vor einem Jahr waren im Ruhrgebiet 5.910 Personen oder 2,5 Prozent weniger arbeitslos. Die Quote lag im abgelaufenen Monat bei 9,7 Prozent und damit auf demselben Niveau wie vor einem Monat und 0,3 Prozentpunkte höher als vor zwölf Monaten.
Am stärksten sank die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr im Rheinland. Hier waren im Oktober 5.362 Menschen oder 2,2 Prozent weniger arbeitslos gemeldet als vor einem Jahr. Arbeitslos waren damit im Rheinland 235.861 Personen - 389 Personen oder 0,2 Prozent weniger als im Vormonat August. Die Arbeitslosenquote lag um 0,1 Punkte niedriger als im Vorjahr - und blieb mit 6,8 Prozent auf dem Niveau des Vormonats.
In Südwestfalen waren im Oktober 0,1 Prozent oder 20 Personen mehr arbeitslos gemeldet als noch einen Monat zuvor. Insgesamt waren hier 39.971 Personen arbeitslos. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um 3,4 Prozent oder 1.313 Personen. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,2 Prozent und blieb damit auf dem Stand des Augusts. Vor einem Jahr lag sie 0,2 Punkte niedriger.
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