Regionale Angebote finden in Präsenz und online statt
Im Schulterschluss mit Arbeitgebern und Netzwerk-Partnern finden in der Woche der Ausbildung nun ergänzend regionale Infoveranstaltungen zu einzelnen Branchen, Berufsbildern, Fördermöglichkeiten und weiteren Themen statt. Flankiert werden die Angebote von einer bundesweiten digitalen Kampagne.
Ein paar Beispiele: In Kooperation mit Jobmotor Digitalwirtschaft wird in Bad Oldesloe am 15.03. mit einer Online-Veranstaltung zu Ausbildungen in der IT-Branche informiert. In Präsenz geht es in Wolfsburg am 17.03. um Freiwilligenarbeit, Work & Travel und Auslandspraktika, während am selben Tag in Nienburg eine Online-Veranstaltung zu Therapieberufen stattfindet. Eingeladen von der Agentur für Arbeit Osnabrück stellt sich am 17.03. die Bundespolizei und ihre Karrierewege in einer Online-Veranstaltung vor. Die Agentur für Arbeit in Bremen bietet am 15.03 & 16.03. eine Ausbildungsplatzbörse im Rahmen einer telefonischen Vermittlungsaktion an. Eine komplette Übersicht der Angebote ist zu finden bei #AusbildungKlarmachen.
#AusbildungKlarmachen – viele Infos in Internet und Social Media
Mit der Initiative #AusbildungKlarmachen bündelt die Bundesagentur für Arbeit ihre Angebote, Tools und Informationen im Netz. Klassische Online-Inhalte wie Berufskunde, Voraussetzungen und Konditionen werden ergänzt von Erfahrungsberichten, dem Selbsttest "CheckU", YouTube Tutorials, Influencer Statements und der App "AzubiWelt". Junge Menschen können sich so auch auf Smartphones und Tablets informieren – also dort, wo sie sich ohnehin am liebsten tummeln.
Johannes Pfeiffer, Geschäftsführer der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen: "Der demografische Wandel ist spürbar. Schon 2025 haben wir in Niedersachsen mehr Menschen, die aus dem Arbeitsleben ausscheiden, als junge Menschen, die nachrücken. Im Jahr 2030 beläuft sich diese Schere auf 36.000 Menschen. Der Fachkräftemangel stellt ein großes Wachstumsrisiko dar. Darum müssen wir jetzt aktiv werden. Das geht vor allem über Ausbildung und Qualifizierung. Wir wollen keinen Jugendlichen beim Übergang von der Schule in den Beruf verlieren. Junge Menschen müssen wissen, wie wichtig eine Ausbildung ist. Sie ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. Die Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen und Bremen können sich darauf verlassen, dass alle Partner zusammen daran arbeiten, dass es mit einer Ausbildung für jeden Jugendlichen klappt".
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