Johannes Pfeiffer, Chef der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, erläutert: „Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt noch immer und die Zahl der uns gemeldeten Stellen ist weiter hoch. Es gibt allerdings Hinweise, dass Betriebe jetzt vorsichtiger werden. Sie werden jedoch auch in einer drohenden Krise eine langfristige Fachkräftestrategie benötigen. Das bedeutet für den einzelnen Betrieb vor allen Dingen Ausbildung und Qualifizierung - wir unterstützen gerne."
Die Unterbeschäftigung, die zusätzlich zu den Arbeitslosen auch Personen ausweist, die Arbeit suchen, aber beispielsweise an Qualifizierungen teilnehmen oder erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden, lag im Oktober bei 308.992 Personen. Das waren 6,2% mehr als im Vorjahr.