Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen

Weiterkommen im Job! – Berufsberatung unterstützt Beschäftigte bei Weiterbildung und Karriereplanung

18.09.2024 | Presseinfo Nr. 36

In einer Arbeitswelt, die sich ständig verändert, sind lebenslanges Lernen und berufliche Weiterbildung der Schlüssel zum Erfolg. Für die 1,6 Millionen Beschäftigten in Sachsen bietet die Berufsberatung im Erwerbsleben der Bundesagentur für Arbeit wertvolle Unterstützung – individuell, praxisnah und zukunftsorientiert. 

„Die Anforderungen an Beschäftigte ändern sich ständig durch den technischen Fortschritt und den Wandel der Arbeitswelt. Niemand kann sich mehr darauf verlassen, dass erworbenes Wissen ein ganzes Berufsleben lang ausreicht. Deshalb ist es wichtig, am Ball zu bleiben, sich weiterzubilden und neues zu lernen. Wir lassen die Menschen in Sachsen bei diesem Thema nicht allein. Unserer Berufsberater für Erwachsene beraten, unterstützen – Beschäftigte und gemeinsam mit dem Arbeitgeberservice auch die Arbeitgeber“, sagte Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA).

Demografische Veränderungen, die Digitalisierung und die Umstellung auf nachhaltige Energie prägen den sächsischen Arbeitsmarkt. Die Fachkräftesicherung bleibt daher eine der größten Herausforderungen, die es gemeinsam zu meistern gilt. Die berufliche Weiterbildung spielt dabei eine Schlüsselrolle, denn die Anforderungen an die Beschäftigten werden in Zukunft immer weiter steigen. Es wird künftig kaum noch Situationen im Leben geben, in der sich eine Weiterbildung nicht lohnt. 

Doch die vielen Optionen und Informationen erschweren die eigenständige Planung. Deshalb gibt es in allen sächsischen Regionen die Berufsberatung im Erwerbsleben, spezialisierte Berufsberaterinnen und Berufsberater für Menschen im Job.

Sie beraten die Beschäftigten – gern auch gemeinsam mit deren Arbeitgeber - bei allen Schritten der beruflichen Weiterbildung und Qualifizierung – von der ersten Orientierung über die Auswahl einer passenden Weiterbildung bis hin zur Klärung der Finanzierung und Prüfung der Förderfähigkeit. Denn die Arbeitgeber können Zuschüsse zum Arbeitsentgelt sowie volle oder teilweise Übernahme der Weiterbildungskosten finanziert bekommen. Fazit: Je kleiner der Betrieb, desto größer die Förderung.

Das Ganze lohnt sich doppelt. Denn die Arbeitgeber erhalten durch die Qualifizierung ihrer Beschäftigten die gewünschten Fachkräfte für ihr Unternehmen. Arbeitnehmer hingegen stellen sich zukunftsfähig auf. Denn Bildung schützt vor Arbeitslosigkeit, erhöht die Sicherheit im Job, verbessert die Aufstiegschancen und kann zu höheren Löhnen führen.