Sachsen hat seit 2015 viele schutzsuchende Menschen aufgenommen. 2015 und 2016 kamen die meisten aus den acht Asylherkunftsländern und seit 2022 vorrangig aus der Ukraine.
Mehr als die Hälfte der Geflüchteten wollen für längere Zeit oder auf Dauer in Deutschland bleiben und haben meist sofortigen Zugang zum Arbeitsmarkt. Da das Integrationskurssystem in kurzer Zeit enorm ausgeweitet werden konnte haben beispielsweise tausende von ukrainischen Frauen und Männern erste Grundkenntnisse in der deutschen Sprache. Diejenigen sollen nun schnellstmöglich erste Arbeitserfahrung sammeln, dabei ihre Sprachkenntnisse erweitern und anschließend sinnvoll weiterqualifiziert werden.
Um das zu erreichen wurde im Oktober der „Job-Turbo zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“ verkündet.
Hierbei wurden durch das Bundesarbeitsministerium für Arbeit und Soziales und die Bundesagentur für Arbeit eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um die Integration von Geflüchtete weiter zu beschleunigen.
Auch in Sachsen werden diese Maßnahmen umgesetzt und entsprechend der regionalen Bedarfe angepasst oder erweitert.
Weitere Informationen zu den drei Phasen und drei Handlungsfeldern finden Sie im Internetangebot des BMAS.