Sehr geehrte Damen und Herren,
alles bleibt anders. Das fällt mir ein, wenn ich gefragt werde, wie ich mir die Zukunft vorstelle. Natürlich, wir haben uns in der jüngsten Vergangenheit großen Herausforderungen stellen müssen und sie teilweise überwunden. Ob es die Pandemie mit all ihren Einschränkungen und Auflagen war oder die exorbitant hohen Heizkosten im letzten Winter, diverse globale klimatische Extremereignisse oder der Krieg gegen die Ukraine, der bedauerlicherweise seinen Schrecken noch nicht verloren hat.
Aber anstelle einer echten Erholung treten neue Brennpunkte in den Fokus, die uns Sorgen bereiten: Der kriegerische Konflikt in Israel, nicht abreißende Migrationsströme und die Aussicht auf weiter steigende Teuerungsraten mit einhergehendem Kaufkraftverlust. Dazu echte Personalnotstände in Altenheimen und Kitas und eine insgesamt eher bedrückte Stimmungslage in der Bevölkerung.
Wie gehen wir damit um? Meine Gegenfrage lautet: War es denn jemals anders? Es hat doch nie Jahre gegeben, die ausschließlich schön und konfliktfrei waren. Das Schöne ist eigentlich immer nur dadurch erinnerungswürdig geworden, dass es aus der breiten Masse des Gewöhnlichen hervorgestochen ist. Und genau so sollten wir auch die aktuellen Trends bewerten, die uns im privaten sowie beruflichen Kontext herausfordern und mitunter ängstigen. Denn sie bilden nur den Rahmen für das, was wir an Positivem schaffen und hinterlassen.
Warum also nicht endlich mit der Weiterbildung beginnen, die längst verstaubte Qualifikationen auffrischt oder den Sprung in die Umschulung wagen, mit der sich neue Perspektiven auftun würden? Warum nicht Förderungen für Mitarbeiterqualifizierungen in Anspruch nehmen, um dem Problem der Fachkräftegewinnung etwas Nachhaltiges entgegenzusetzen? Warum nicht mit Arbeitsmarktexperten darüber sprechen, wie die Rückkehr in den Job nach einer Erziehungszeit gelingen kann? Warum nicht über mehr als nur ein Betriebspraktikum nachdenken, um zu einer gesicherten Berufswahl zu gelangen?
Ich finde, wenn es schon so viele Umstände gibt, auf die wir keinen Einfluss haben, dann sollten wir uns sehr bewusst Felder suchen, die wir noch selbst „beackern“ können. Und dazu gehört vor allem unser Berufsleben. Hier gibt es so viel Neues zu erlernen und zu entdecken, denn der Arbeitsmarkt verändert sich rasant. Und das Beste daran ist: Die Chancen, wenn wir sie einmal richtig erkannt haben, sind so vielfältig wie nie.
Wir sind Ihnen behilflich, wenn es darum geht, Ihre Chancen zu erkennen. Ganz gleich, ob Sie Arbeit, Ausbildung oder Mitarbeiter suchen, sich neu orientieren oder qualifizieren möchten. Wir können gemeinsam den Grundstein für positive Veränderungen legen und damit allem, was gerade nicht so gut läuft, etwas Gutes entgegensetzen.
Ihr
Frank Benölken