Die Geisteswissenschaften sind ein weites Feld. Es erstreckt sich von Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften über Geschichts-, Medien- und Theaterwissenschaften bis hin zu Regionalwissenschaften, der Philosophie und Anthropologie – um nur einige zu nennen. Entsprechend unterschiedlich sind die Kenntnisse der Absolventinnen und Absolventen dieser Disziplinen. Fast allen gemein sind Schlüsselkompetenzen wie die Fähigkeit, neue Aufgabenstellungen schnell zu erfassen, analytisch und strukturiert anzugehen und benötigte Informationen sauber zu recherchieren. Davon profitieren viele Arbeitgeber.
Positiver Arbeitsmarkt, aber schwieriger Berufseinstieg
Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet, hat sich der Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler insgesamt positiv entwickelt. So sei die Zahl der Erwerbstätigen in den letzten Jahren gestiegen. Allerdings verläuft laut BA der Berufseinstieg oft alles andere als einfach. Der Grund: Es gibt wenige Stellenangebote, in denen explizit nach Absolventinnen und Absolventen von Geisteswissenschaften gesucht wird. Sind diese jedoch flexibel und regional mobil, lässt sich diese Hürde durchaus nehmen. Insbesondere wenn sie sich frühzeitig beruflich orientieren.
Doch wie gelingt dies am besten? Wie steht es insgesamt um die Arbeitsmarktchancen? In welchen Bereichen können Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler arbeiten? Und welche beruflichen Alternativen zum Wunschjob sind denkbar? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Expertinnen und Experten beim nächsten abi» Chat am 7. Juni. Dann dreht sich von 16 bis 17.30 Uhr alles ums Thema „Chancen mit Geisteswissenschaften“.
Nachlesen im Chatprotokoll
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr unter www.chat.abi.de ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird.