Der Ende 2023 ins Leben gerufene Job-Turbo mit einer Fokussierung der Zusammenarbeit von Arbeitsagenturen und Jobcentern zeigt Wirkung. Die Herausforderungen bleiben aber bei allen Beteiligten hoch. Denn obwohl viele Unternehmen Arbeits- und insbesondere Fachkräfte suchen, ist die Vermittlung Geflüchteter oft kein Selbstläufer. Fehlende Sprachkenntnisse oder die ausstehende Anerkennung beruflicher Kenntnisse können schnellen Erfolgen im Weg stehen.
Nachfolgend finden sich lokale Integrationsbeispiele, welche stellvertretend für viele weitere Erfolgsgeschichten von Arbeits- und Ausbildungsaufnahmen geflüchteter Menschen stehen. Sie zeigen ganz konkret und authentisch beschrieben die Ergebnisse der engagierten Zusammenarbeit zwischen Jobcentern, Agentur für Arbeit und Unternehmen.
Fred Gaida, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Regensburg betont: „Mit der Arbeitsaufnahme erfolgt nun der nächste Schritt zum vertiefenden Spracherwerb und der gesellschaftlichen Integration. Wir fördern und qualifizieren auch nach der Arbeitsaufnahme, um Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.“
Birgitt Ehrl, Geschäftsführerin des Jobcenters Stadt Regensburg ergänzt: „Gelungene Integration ist für mich, wenn meine Vermittlungsfachkräfte gemeinsam mit den Menschen und den Arbeitgebern eine dauerhafte berufliche Perspektive verwirklichen. Dies ist mit Frau S. und der Firma Seidl & Partner sehr gut gelungen.“
Christian Meier, Geschäftsführer des Jobcenters Landkreis Regensburg bestätigt: „Das Beispiel der Fa Hieber zeigt, welch wichtigen Beitrag Arbeitgeber bei der dauerhaften Integration von Geflüchteten leisten, insbesondere bei der Förderung des Spracherwerbs während der Beschäftigung. Es lohnt sich bewerberorientiert, gemeinsam mit der Arbeitsagentur die Initiative zu ergreifen, Arbeitgeber und Bewerber schnell und unkompliziert zusammenzubringen.“