In Deutschland mangelt es nach wie vor an qualifizierten Fachkräften in den MINT-Berufen. Laut dem MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) von November 2023 fehlen rund 285.000 Arbeitskräfte in diesem Bereich, sowohl Akademiker*innen als auch Facharbeiter*innen. Die Zahl der Studienanfänger und -anfängerinnen im 1. Fachsemester in MINT-Fächern ist laut Statistischem Bundesamt zwischen 2016 und 2022 von 351.000 auf 305.000 gesunken. Und das, obwohl Expertinnen und Experten aus Naturwissenschaft und Technik für die Herausforderungen der Zukunft gebraucht werden. Ingenieure, Naturwissenschaftler und Informatiker sind ebenso entscheidend für die Energiewende wie Fachkräfte aus dem Elektrotechnikbereich. Für die Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz braucht es Informatiker/innen und in den Bereich Elektromobilität führen diverse Studiengänge sowie beispielsweise die Ausbildung zum/zur Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in.
Der MINT-Bereich ist also vielfältig und zukunftsträchtig, er steht für Innovation und Fortschritt. Ein Studiengang oder eine Ausbildung kann der passende Weg in den Bereich sein. Die Experten beantworten im Chat am 8. Mai alle offenen Fragen zum Thema. Wer sich für einen Studiengang oder eine MINT-Ausbildung interessiert oder sich bereits entschieden hat, erhält im Chat hilfreiche Antworten zu den Voraussetzungen, den Inhalten sowie zum Berufseinstieg. Und wer noch gar nicht weiß, ob der MINT-Bereich infrage kommt, ist eingeladen mitzulesen und sich von den Fragen der anderen inspirieren zu lassen.
Nachlesen im Chatprotokoll
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr unter www.chat.abi.de ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird.