Den journalistischen Blick stets nach vorne gerichtet hatte das ZDF bereits 1972, wie die Doku „Vorschau auf die Welt von morgen“ beweist. Die titelgebende Welt von morgen, das war damals das Jahr 2000, in dem der Protagonist des Films, Herr B., nur noch 25 Stunden pro Woche arbeitet. Die vorweggenommene Altersteilzeit mündet mit 50 Jahren schließlich direkt in die Pensionierung. Problematisch ist jedoch der riesige Wandbildschirm in Herrn B.s Zuhause, der mit seiner Rund-um-die-Uhr-Berieselung für gelegentliches schlaftrunkenes Ignorieren des frühmorgendlichen Weckerklingelns sorgt …
Flexibel in agilen Projektteams
Prognosen sind immer schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Die Bundesagentur für Arbeit wagt es dennoch mit der aktuellen Ausstellung „Arbeit im Wandel – Meine Zukunft. Mein Beruf.“. Wenngleich vieles ungewiss ist, ist eines klar: Es wird richtig viel passieren! So sind sich die Macherinnen und Macher der Schau sicher, dass wir zunehmend unabhängig von Ort und Zeit in agilen Projektteams arbeiten werden. Künstliche Intelligenz und digitale Technik können viele Aufgaben übernehmen. Es werden komplett neue Berufe entstehen, bisherige jedoch auch wegfallen.
Entscheidend wird sein, sich mehr als zuvor die Fragen zu stellen: Was will ich arbeiten? Was wird in der künftigen Arbeitswelt wichtig sein? Wie wird sich meine aktuelle Arbeit verändern? Und: Wie mache ich mich fit für die Zukunft? Wichtige Impulse liefert hier der nächste abi» Chat am 17. Januar 2024. Von 16 bis 17.30 Uhr stellen sich fachkundige Expertinnen und Experten dem Thema „Arbeitswelt der Zukunft – was kommt auf dich zu?“.
Nachlesen im Chatprotokoll
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr unter www.chat.abi.de ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird.