Aufgaben und Tätigkeiten kompakt
Heilpraktiker/innen behandeln Patienten und Patientinnen aus einer ganzheitlichen Sichtweise und wenden für Diagnose und Therapie häufig Methoden der Naturheilkunde oder der Alternativmedizin an. Zunächst erheben sie die Anamnese, d.h., sie informieren sich über die Lebensumstände des Patienten, über Beschwerden und Symptome sowie über mögliche Vorerkrankungen. Dann stellen sie ihre Diagnose und entwickeln in Absprache mit dem Patienten individuelle Behandlungsmöglichkeiten. Je nach Therapie ergreifen sie unterschiedliche Maßnahmen, beispielsweise führen sie Inhalationen, Einreibungen, Bestrahlungen oder Lymphdrainagen durch. Dabei greifen sie zu chiropraktischen, atem- oder elektrotherapeutischen Behandlungsformen. Zudem erledigen sie organisatorische und verwaltende Arbeiten, dokumentieren z.B. Patientendaten wie auch Behandlungsabläufe.
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Die Ausbildung im Überblick
Heilpraktiker/in ist eine Ausbildung, die durch interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist. Die meisten Schulen orientieren sich jedoch an der Schulsatzung der Kooperation Deutscher Heilpraktikerverbände. Die Ausbildung bereitet auf die amtsärztliche Überprüfung vor, der man sich unterziehen muss, um den Beruf ausüben zu dürfen.
Je nach Lehrgangsträger können z.B. Zugangsvoraussetzungen, Dauer der Ausbildung und Abschlussbezeichnungen unterschiedlich sein.
Hier finden Sie die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region:
Verdienst
Ausbildungsvergütung
Für die Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt.
Verdienst/Einkommen nach der Ausbildung
Konkrete Angaben sind nicht möglich.