Aufgaben und Tätigkeiten kompakt
Masseure und medizinische Bademeister bzw. Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnen konzipieren nach ärztlicher Diagnose oder Patientenwunsch individuelle Behandlungspläne und führen unterschiedliche Formen der physikalischen Therapie durch. Dazu zählen insbesondere Massagen, Bewegungstherapien, elektro-, thermo- und strahlentherapeutische Behandlungsformen, Hydrotherapien sowie Packungen und Inhalationen. Sie bereiten Räumlichkeiten, Hilfsmittel und Geräte für die Behandlungen vor und kontrollieren den Behandlungsablauf. Darüber hinaus dokumentieren sie die Patientendaten und rechnen die erbrachten Leistungen mit den Sozialversicherungsträgern oder den Klienten ab.
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Die Ausbildung im Überblick
Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen.
Sie dauert 2,5 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Hier finden Sie die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region:
Verdienst
Ausbildungsvergütung
Bei einer Ausbildung an öffentlichen Schulen sind in der Regel keine Kosten für Schulgeld und Ausbildungsmittel zu tragen.
Abhängig von den diesbezüglichen rechtlichen Regelungen in den Bundesländern, können an privaten Schulen Kosten für die Ausbildung anfallen.
Grundsätzlich können Kosten, z.B. für Lernmittel, Berufsbekleidung, Fahrten zur Ausbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung, entstehen.
Förderungsmöglichkeiten
In bestimmten Lebenssituationen können die Auszubildenden Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz erhalten.
Weitere Informationen:
Verdienst/Einkommen nach der Ausbildung
Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 3.118 bis € 3.508
Quelle:
Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)
Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.