„Am Anfang waren wir mutig und experimentierfreudig, haben uns Anregungen von den Fallmanager*innen in den Jobcentern geholt und Vieles ausprobiert. Das Ziel war die richtigen Ideen und das passende Vorgehen zu finden, um unsere Kundinnen und Kunden ihren individuellen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen entsprechend zu beraten und zu betreuen, damit sie eine neue Arbeit finden“, sagt Yvonne Klier, die seit zehn Jahren beim Team INGA (Interne Ganzheitliche Beratung der Agentur für Arbeit) dabei ist. „Wir haben durch das Konzept die Möglichkeit, Kundinnen und Kunden, die einen größeren Betreuungsbedarf haben, mit mehr Zeit und umfassender zu beraten. Jede und jeder von ihnen ist ein Einzelfall mit der/dem wir über die individuelle Situation sprechen und durch den Austausch häufig einen Blick hinter die Kulissen erhalten und dann verstehen, warum es mit der neuen Arbeit bisher nicht geklappt hat. Dabei ist es auch großer Pluspunkt, dass wir einen eigenen Computerraum haben, in dem wir die Kundin bzw. den Kunden bei der Bewerbung unterstützen können.“
Teamleiterin Astrid Schneider fügt hinzu: „Gesundheitliche oder zeitliche Einschränkungen oder ein fehlendes oder veraltetes Fachwissen im Job: Wir versuchen mit jeder Kundin und jedem Kunden den für sie bzw. ihn passenden Weg zu finden. Dabei profitieren wir von den gewachsenen Netzwerken, sowohl im eigenen Haus, als auch extern zu Arbeitgebern, Bildungsträgern, Beratungsstellen usw.“
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rosenheim, Michael Vontra, dankt dem INGA-Team für dessen guten Arbeit, gratuliert zu den vielen Fällen, in denen Kundinnen und Kunden eine neue Arbeit gefunden haben und wünscht alles Gute für die Zukunft.