Geflüchtete finden Arbeit in der Stadt Rosenheim – Ein Beispiel zeigt, wie es funktionieren kann

Die Integration der geflüchteten Menschen aus vielen Ländern, aktuell vor allem aus der Ukraine, klappt in Bayern immer besser. Auch in der Stadt Rosenheim gibt es ein konkretes Beispiel aus dem Jobcenter Rosenheim Stadt, in welchem die Bundesagentur für Arbeit mit der Kommune kooperiert. Der Fall gibt einen positiven Einblick in die Praxis - direkt aus dem Leben gegriffen.

26.04.2024 | Presseinfo Nr. 37

Der Ende des Jahres 2023 ins Leben gerufene „Job-Turbo“, mit dem Geflüchtete gezielt in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen, greift in den Jobcentern und Agenturen für Arbeit in Bayern“, sagt der Vorsitzende der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Markus Schmitz. Er fügt an: „Bei unseren Mitarbeitenden, die mit viel Herz und Leidenschaft die Geflüchteten unterstützen, aber auch bei den Arbeitgebern, die den Geflüchteten eine Chance auf Beschäftigung eröffnen, möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.“

Nachfolgend findet sich ein lokales Integrationsbeispiel aus der Stadt Rosenheim, welches stellvertretend für viele weitere Erfolgsgeschichten von Arbeits- und Ausbildungsaufnahmen geflüchteter Menschen steht.  

Das Beispiel zeigt ganz konkret und authentisch beschrieben das Arbeitsergebnis der lokalen Zusammenarbeit zwischen Jobcentern und Agentur für Arbeit.

Ganz bewusst stammt der Fall aus dem Alltag in den Häusern vor Ort und ist von den Kolleginnen und Kollegen selbst ausgewählt.

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rosenheim, Dr. Nicole Cujai,  betont: „Das Beispiel zeigt, dass die Integration in den Arbeitsmarkt manchmal über mehrere Etappen gelingt.  Nun ist der nächste Schritt zur finanziellen Unabhängigkeit geschafft. Ich danke an dieser Stelle auch allen Mitarbeitenden in unserer Agentur für Arbeit Rosenheim und dem Jobcenter Rosenheim Stadt. Ohne ihre Leistung wäre dieser Erfolg nicht möglich.“

Die Geschäftsführerin des Jobcenters Rosenheim Stadt, Heike Köcher, ergänzt: „Zusammen schaffen wir es, geflüchtete Menschen in Arbeit zu bringen. Die Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine, aber auch aus den wichtigsten Herkunftsländern für Asylsuchende in Deutschland, nimmt zu. Unser Beispiel zeigt anschaulich, wieviel Einsatz unsere Kolleginnen und Kollegen bei der Integration geflüchteter Menschen mitbringen und mit welcher Motivation und Flexibilität die geflüchteten Menschen die Arbeitsaufnahme anstreben! Dazu braucht es auch Arbeitgeber, die diesen Weg mitgehen. Ich möchte mit unserem Beispiel daher auch anderen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern Mut machen, ebenfalls den Schritt zu wagen, den Geflüchteten eine berufliche Chance zu geben. Dies bietet auch Möglichkeiten, dem Arbeits- und Fachkräftemangel entgegen zu wirken. “