Regionalverband Saarbrücken
Insgesamt waren im März im Regionalverband Saarbrücken 15.112 Personen arbeitslos gemeldet, 272 weniger als im Februar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag deutlich unter dem Vorjahreswert (minus 2.861 bzw. 15,9 Prozent). Die Arbeitslosenquote ging im aktuellen Monat um 0,2 Prozentpunkte zurück und lag bei 8,6 Prozent. Im Vorjahresmonat hatte sie noch 10,2 Prozent betragen.
Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 810 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 81 weniger als im Februar und 74 weniger als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 869 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren 13 weniger als im Vormonat und neun mehr als im Vorjahresmonat.
Im März waren 8.711 Männer und 6.401 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang zum Vormonat von 1,9 Prozent bei den Männern und 1,6 Prozent bei den Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Frauen weniger stark von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren als die Männer (Frauen: minus 13,4 Prozent, Männer: minus 17,7 Prozent). 979 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Ihre Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um rund ein Drittel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 4.918. Sie hat sich gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent, gegenüber dem Vorjahr um 10,8 Prozent reduziert. Auch bei der Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit gab es positive Tendenzen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 6.359, 145 weniger als im Februar. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um rund 15 Prozent.
Blick auf die Rechtskreise
Betrachtet man die beiden Rechtskreise getrennt voneinander, ist zu erkennen, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vorjahr im Bereich der Arbeitslosenversicherung deutlich stärker ausfiel als in der Grundsicherung. Bei der Agentur für Arbeit hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 31,5 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen lediglich um 9,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bei der Agentur für Arbeit waren im März 3.471 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 126 weniger als im Februar. Beim Jobcenter im Regionalverband Saarbrücken waren im aktuellen Monat 11.641 Arbeitslose gemeldet, 146 weniger als im Vormonat.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen im Regionalverband Saarbrücken 1.136 neue Stellen, 39 mehr als im Vormonat. Seit Jahresbeginn wurden 3.075 offene Stellen gemeldet. Das war über ein Viertel mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 4.086 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 41,2 Prozent mehr als im März 2021. Die meisten neuen Stellen wurden in der Zeitarbeit, im Gesundheits- und Sozialwesen und im Bereich Verkehr und Lagerei gemeldet. Aber auch in anderen Branchen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Öffentlichen Dienst, im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, im Gastgewerbe, im Baugewerbe sowie im Bereich Information und Kommunikation.
Kurzarbeit
Im März gingen 30 Kurzarbeitsanzeigen für 331 Beschäftigte ein. Der Agentur für Arbeit Saarland liegen inzwischen Daten über die tatsächlich realisierte Kurzarbeit bis einschließlich Oktober vor. Im September haben 489 Betriebe und 1.961 Personen tatsächlich kurzgearbeitet. Laut Hochrechnung haben im Oktober 400 Unternehmen für 1.335 Beschäftigte Kurzarbeit umgesetzt.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Saarbrücken (Stadt Saarbrücken und Kleinblittersdorf):
9.897 Arbeitslose (minus 2.008 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 9,7 Prozent
Geschäftsstelle Heusweiler (Heusweiler, Riegelsberg und Püttlingen):
1.236 Arbeitslose (minus 131 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent
Geschäftsstelle Sulzbach (Stadt Sulzbachs, Friedrichsthal und Quierschied):
1.454 Arbeitslose (minus 376 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 6,7 Prozent
Geschäftsstelle Völklingen (Stadt Völklingen und Großrosseln):
2.525 Arbeitslose (minus 346 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 10,2 Prozent
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden 1.922 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das sind 236 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 14,0 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 1.091 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 77 weniger als im Vorjahr (minus 6,6 Prozent). Aktuell sind noch 596 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem stehen 1.322 offene Ausbildungsstellen gegenüber.
Saarpfalz-Kreis
Insgesamt waren im März im Saarpfalz-Kreis 3.295 Personen arbeitslos gemeldet, 93 weniger als im Februar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag deutlich unter dem Vorjahreswert (minus 828 bzw. 20,1 Prozent). Die Arbeitslosenquote ging im aktuellen Monat um 0,2 Prozentpunkte zurück und lag bei 4,3 Prozent. Im Vorjahresmonat hatte sie noch 5,4 Prozent betragen.
Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 246 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 31 weniger als im Februar und 35 weniger als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 242 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren zwei weniger als im Vormonat und 46 weniger mehr als im Vorjahresmonat.
Im März waren 1.913 Männer und1.382 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang zum Vormonat von 2,1 Prozent bei den Männern und 3,6 Prozent bei den Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten Frauen und Männer nahezu gleichermaßen von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren (Frauen: minus 19,6 Prozent, Männer: minus 20,4 Prozent). 213 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Ihre Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 8,2 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um rund ein Drittel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 1.460. Sie hat sich gegenüber dem Vormonat um 2,5 Prozent, gegenüber dem Vorjahr um 14,9 Prozent reduziert. Auch bei der Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit gab es positive Tendenzen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 1.268. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um 17,1 Prozent.
Blick auf die Rechtskreise
Betrachtet man die beiden Rechtskreise getrennt voneinander, ist zu erkennen, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vorjahr im Bereich der Arbeitslosenversicherung etwas stärker ausfiel als in der Grundsicherung. Bei der Agentur für Arbeit hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 23,3 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 17,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bei der Agentur für Arbeit waren im März 1.482 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 83 weniger als im Februar. Beim Jobcenter im Saarpfalz-Kreis waren im aktuellen Monat 1.813 Arbeitslose gemeldet, zehn weniger als im Vormonat.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen im Saarpfalz-Kreis 384 neue Stellen. Seit Jahresbeginn wurden 1.214 offene Stellen gemeldet. Das waren rund 41 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 1.821 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das war über die Hälfte mehr als im März 2021. Die meisten neuen Stellen wurden in der Zeitarbeit gemeldet. Aber auch in anderen Branchen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Bereich Verkehr und Lagerei sowie im Baugewerbe.
Kurzarbeit
Im März gingen 15 Kurzarbeitsanzeigen für 178 Beschäftigte ein. Der Agentur für Arbeit Saarland liegen inzwischen Daten über die tatsächlich realisierte Kurzarbeit bis einschließlich Oktober vor. Im September haben 194 Betriebe und 1.113 Personen tatsächlich kurzgearbeitet. Laut Hochrechnung haben im Oktober 168 Unternehmen für 1.198 Beschäftigte Kurzarbeit umgesetzt.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Homburg (Bexbach, Homburg, Kirkel):
2.473 Arbeitslose (minus 603 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,4 Prozent
Geschäftsstelle St. Ingbert:
822 Arbeitslose (minus 225 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,3 Prozent
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden 727 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das sind 47 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 6,9 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 304 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 18 mehr als im Vorjahr (plus 6,3 Prozent). Aktuell sind noch 170 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem stehen 517 offene Ausbildungsstellen gegenüber.
Landkreis Neunkirchen
Insgesamt waren im März im Landkreis Neunkirchen 4.683 Personen arbeitslos gemeldet, 93 weniger als im Februar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag deutlich unter dem Vorjahreswert (minus 1.004 bzw. 17,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote ging im aktuellen Monat um 0,2 Prozentpunkte zurück und lag bei 6,5 Prozent. Im Vorjahresmonat hatte sie noch 7,9 Prozent betragen.
Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 319 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, zehn weniger als im Februar und 36 mehr als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 318 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren 26 mehr als im Vormonat und genauso viele wie im Vorjahresmonat.
Im März waren 2.768 Männer und 1.915 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang zum Vormonat von 1,3 Prozent bei den Männern und 2,8 Prozent bei den Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Frauen stärker von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren als die Männer (Frauen: minus 20,7 Prozent, Männer: minus 15,4 Prozent). 449 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Ihre Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 4,4 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um rund ein Viertel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 1.610. Sie hat sich gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent erhöht, gegenüber dem Vorjahr um über ein Achtel reduziert. Auch bei der Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit gab es positive Tendenzen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 1.861, 53 weniger als im Februar. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um ein Achtel.
Blick auf die Rechtskreise
Betrachtet man die beiden Rechtskreise getrennt voneinander, ist zu erkennen, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vorjahr im Bereich der Arbeitslosenversicherung stärker ausfiel als in der Grundsicherung. Bei der Agentur für Arbeit hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 31,6 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen lediglich um 9,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bei der Agentur für Arbeit waren im März 1.396 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 50 weniger als im Februar. Beim Jobcenter im Landkreis Neunkirchen waren im aktuellen Monat 3.287 Arbeitslose gemeldet, 43 weniger als im Vormonat.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen im Landkreis Neunkirchen 241 neue Stellen, 66 mehr als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn wurden rund 700 offene Stellen gemeldet. Das war über die Hälfte mehr im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 1.311 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren über zwei Drittel mehr als im März 2021. Die meisten neuen Stellen wurden in der Zeitarbeit, im Gesundheits- und Sozialwesen und im Handel gemeldet. Aber auch in anderen Branchen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Öffentlichen Dienst, im Bereich Erziehung und Unterricht sowie im Bereich Verkehr und Lagerei gemeldet.
Kurzarbeit
Im März gingen zehn Kurzarbeitsanzeigen für 710 Beschäftigte ein. Der Agentur für Arbeit Saarland liegen inzwischen Daten über die tatsächlich realisierte Kurzarbeit bis einschließlich Oktober vor. Im September haben 123 Betriebe und 418 Personen tatsächlich kurzgearbeitet. Laut Hochrechnung haben im Oktober 97 Unternehmen für 839 Beschäftigte Kurzarbeit umgesetzt.
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden 607 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das sind 195 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 47,3 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 604 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 71 mehr als im Vorjahr (plus 13,3 Prozent). Aktuell sind noch 387 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem stehen 409 offene Ausbildungsstellen gegenüber.
Landkreis St. Wendel
Insgesamt waren im März im Landkreis St. Wendel 1.576 Personen arbeitslos gemeldet, 27 weniger als im Februar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag deutlich unter dem Vorjahreswert (minus 312 bzw. 16,5 Prozent). Die Arbeitslosenquote ging im aktuellen Monat um 0,1 Prozentpunkte zurück und lag bei 3,3 Prozent. Im Vorjahresmonat hatte sie noch 3,9 Prozent betragen.
Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 136 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 15 mehr als im Februar und elf mehr als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 133 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren eine weniger als im Vormonat und fünf weniger als im Vorjahresmonat.
Im März waren 875 Männer und 701 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang zum Vormonat von 2,7 Prozent bei den Männern und 0,4 Prozent bei den Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Frauen und Männer nahezu gleichermaßen von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren (Frauen: minus 16,9 Prozent, Männer: minus 16,2 Prozent). 64 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Ihre Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 15,8 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um über 40 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 683. Sie hat sich gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozent, gegenüber dem Vorjahr um über ein Achtel reduziert. Auch bei der Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit gab es positive Tendenzen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 509, 24 weniger als im Februar. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um fast ein Achtel.
Blick auf die Rechtskreise
Betrachtet man die beiden Rechtskreise getrennt voneinander, ist zu erkennen, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vorjahr im Bereich der Arbeitslosenversicherung stärker ausfiel als in der Grundsicherung. Bei der Agentur für Arbeit hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um weniger als ein Zehntel unter dem Vorjahreswert. Bei der Agentur für Arbeit waren im März 799 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 49 weniger als im Februar. Beim Jobcenter im Landkreis St. Wendel waren im aktuellen Monat 777 Arbeitslose gemeldet, 22 mehr als im Vormonat.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen im Landkreis St. Wendel 132 neue Stellen. Seit Jahresbeginn wurden 476 offene Stellen gemeldet. Das war fast ein Viertel mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 926 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das war über die Hälfte mehr als im März 2021. Die meisten neuen Stellen wurden in der Zeitarbeit gemeldet. Aber auch in anderen Branchen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Öffentlichen Dienst, im Verarbeitenden Gewerbe, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Gastgewerbe und sowie im Baugewerbe.
Kurzarbeit
Im März gingen drei Kurzarbeitsanzeigen für 32 Beschäftigte ein. Der Agentur für Arbeit Saarland liegen inzwischen Daten über die tatsächlich realisierte Kurzarbeit bis einschließlich Oktober vor. Im September haben 88 Betriebe und 472 Personen tatsächlich kurzgearbeitet. Laut Hochrechnung haben im Oktober 82 Unternehmen für 487 Beschäftigte Kurzarbeit umgesetzt.
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden 609 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das sind 157 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 34,7 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 435 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 62 mehr als im Vorjahr (plus 16,6 Prozent). Aktuell sind noch 273 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem stehen 344 offene Ausbildungsstellen gegenüber.
Landkreis Merzig-Wadern
Insgesamt waren im März im Landkreis Merzig-Wadern 2.195 Personen arbeitslos gemeldet, 60 weniger als im Februar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag deutlich unter dem Vorjahreswert (minus 530 bzw. 19,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote ging im aktuellen Monat um 0,1 Prozentpunkte zurück und lag bei 4,0 Prozent. Im Vorjahresmonat hatte sie noch 4,9 Prozent betragen.
Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 155 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 51 weniger als im Februar und 25 weniger als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 197 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren 36 mehr als im Vormonat und acht weniger als im Vorjahresmonat.
Im März waren 1.271 Männer und 924 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang zum Vormonat von 2,8 Prozent bei den Männern und 2,5 Prozent bei den Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Frauen etwas stärker von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren als die Männer (Frauen: minus 21,3 Prozent, Männer: minus 18,1 Prozent). 182 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Ihre Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 3,4 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um mehr als ein Drittel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 897. Sie hat sich gegenüber dem Vormonat um 4,3 Prozent, gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Prozent reduziert. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 694, 17 weniger als im Februar. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um 15,1 Prozent.
Blick auf die Rechtskreise
Betrachtet man die beiden Rechtskreise getrennt voneinander, ist zu erkennen, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vorjahr im Bereich der Arbeitslosenversicherung deutlich stärker ausfiel als in der Grundsicherung. Bei der Agentur für Arbeit hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 29,8 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen lediglich um 8,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bei der Agentur für Arbeit waren im März 984 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 61 weniger als im Februar. Beim Jobcenter im Landkreis Merzig-Wadern waren im aktuellen Monat 1.211 Arbeitslose gemeldet, eine Person mehr als im Vormonat.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen im Landkreis Merzig-Wadern 220 neue Stellen, 33 mehr als im Vormonat. Seit Jahresbeginn wurden 599 offene Stellen gemeldet. Das war ein Fünftel mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 1.162 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 52,3 Prozent mehr als im März 2021. Die meisten neuen Stellen wurden im Gesundheits- und Sozialwesen und im Handel gemeldet. Aber auch in anderen Branchen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, in der Zeitarbeit, im Gastgewerbe, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Baugewerbe sowie im Bereich Verkehr und Lagerei.
Kurzarbeit
Im März gingen fünf Kurzarbeitsanzeigen für 103 Beschäftigte ein. Der Agentur für Arbeit Saarland liegen inzwischen Daten über die tatsächlich realisierte Kurzarbeit bis einschließlich Oktober vor. Im September haben 100 Betriebe und 976 Personen tatsächlich kurzgearbeitet. Laut Hochrechnung haben im Oktober 88 Unternehmen für 669 Beschäftigte Kurzarbeit umgesetzt.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Merzig (Kreisstadt Merzig, Mettlach, Perl, Beckingen):
1.291 Arbeitslose (minus 371 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 3,8 Prozent
Geschäftsstelle Wadern (Stadt Wadern, Losheim, Weiskirchen):
904 Arbeitslose (minus 159 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,3 Prozent
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden 604 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das sind 119 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 24,5 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 187 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 37 weniger als im Vorjahr (minus 16,5 Prozent). Aktuell sind noch 130 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem stehen 377 offene Ausbildungsstellen gegenüber.
Landkreis Saarlouis
Insgesamt waren im März im Landkreis Saarlouis 5.529 Personen arbeitslos gemeldet, 136 weniger als im Februar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag deutlich unter dem Vorjahreswert (minus 793 bzw. 12,5 Prozent). Die Arbeitslosenquote ging im aktuellen Monat um 0,1 Prozentpunkte zurück und lag bei 5,3 Prozent. Im Vorjahresmonat hatte sie noch 6,0 Prozent betragen.
Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 318 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 48 weniger als im Februar und 87 weniger als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 349 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren zehn weniger als im Vormonat und 57 weniger als im Vorjahresmonat.
Im März waren 3.200 Männer und 2.329 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang zum Vormonat von 2,6 Prozent bei den Männern und 2,1 Prozent bei den Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Frauen fast so stark von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren wie die Männer (Frauen: minus 11,1 Prozent, Männer: minus 13,6 Prozent). 188 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Ihre Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um 41,4 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 2.141. Sie hat sich gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent, gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent reduziert. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 2.564, das waren 34 weniger als im Februar. Der Personenkreis der Langzeitarbeitslosen ist der einzige, bei dem im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg festzustellen ist (plus 4,3 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
Betrachtet man die beiden Rechtskreise getrennt voneinander, ist zu erkennen, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vorjahr im Bereich der Arbeitslosenversicherung deutlich stärker ausfiel als in der Grundsicherung. Bei der Agentur für Arbeit hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen lediglich um 3,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bei der Agentur für Arbeit waren im März 2.134 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 99 weniger als im Februar. Beim Jobcenter im Landkreis Saarlouis waren im aktuellen Monat 3.395 Arbeitslose gemeldet, 37 weniger als im Vormonat.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen im Landkreis Saarlouis 394 neue Stellen. Seit Jahresbeginn wurden 1.428 offene Stellen gemeldet. Das war über ein Viertel mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 2.763 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 53,9 Prozent mehr als im März 2021. Die meisten neuen Stellen wurden in der Zeitarbeit, im Verarbeitenden Gewerbe, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich und im Gesundheits- und Sozialwesen gemeldet. Aber auch in anderen Branchen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Handel, im Bereich Verkehr und Lagerei, im Baugewerbe, im Öffentlichen Dienst, im Gastgewerbe sowie im Bereich Erziehung und Unterricht.
Kurzarbeit
Im März gingen zwölf Kurzarbeitsanzeigen für 47 Beschäftigte ein. Der Agentur für Arbeit Saarland liegen inzwischen Daten über die tatsächlich realisierte Kurzarbeit bis einschließlich Oktober vor. Im September haben 262 Betriebe und 1.528 Personen tatsächlich kurzgearbeitet. Laut Hochrechnung haben im Oktober 214 Unternehmen für 1.649 Beschäftigte Kurzarbeit umgesetzt.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Saarlouis (Kreisstadt Saarlouis, Ensdorf, Bous, Dillingen, Rehlingen-Siersburg, Nalbach, Schwalbach, Saarwellingen, Überherrn, Wadgassen, Wallerfangen):
4.743 Arbeitslose (minus 672 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 5,5 Prozent
Geschäftsstelle Lebach (Stadt Lebach, Schmelz):
786 Arbeitslose (minus 121 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,3 Prozent
Ausbildungsmarkt
Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden 1.137 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das sind 78 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 7,4 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 439 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 17 weniger als im Vorjahr (minus 3,7 Prozent). Aktuell sind noch 259 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem stehen 788 offene Ausbildungsstellen gegenüber.