Entwicklung im Regionalverband Saarbrücken
Im Februar waren im Regionalverband Saarbrücken 16.346 Menschen arbeitslos gemeldet, 100 mehr als im Januar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 962 bzw. 6,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug 9,4 Prozent. Vor einem Monat lag sie bei 9,3 Prozent und vor einem Jahr bei 8,8 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im aktuellen Monat meldeten sich 890 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 430 weniger als im Vormonat und eine/r mehr als im Vorjahresmonat. Parallel dazu konnten 765 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 48 mehr als im Januar und 117 weniger als im Februar des Vorjahres.
Unter den insgesamt 16.346 Arbeitslosen befanden sich 9.229 Männer, 7.117 Frauen, 1.183 Jüngere unter 25 Jahren, 5.378 Ältere ab 50 Jahren sowie 5.960 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 4,0 Prozent, bei den Frauen um 9,4 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu Februar 2022 ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um über ein Fünftel festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus betrug der Anstieg 6,9 Prozent. Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, sank im Vergleich zum Vorjahr (minus 8,4 Prozent)
Blick auf die Rechtskreise
Bei der Agentur für Arbeit waren im Februar 3.736 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 61 mehr als im Januar. Beim Jobcenter im Regionalverband Saarbrücken waren im aktuellen Monat 12.610 Arbeitslose gemeldet, 39 mehr als im Vormonat. In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent erhöht, in der Grundsicherung lag die Zahl der Arbeitslosen um 7,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni vergangenen Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen der Region dem Arbeitgeberservice 1.093 neue Stellen, 557 mehr als im Vormonat. Die Zahl der seit Jahresbeginn gemeldeten Arbeitsstellen lag mit 1.629 Stellen jedoch unter dem Vorjahreswert (minus 16,0 Prozent). Im Bestand wurden 3.746 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 51 Stellen mehr als im Vormonat und 62 Stellen mehr als im Februar des Vorjahres (plus 1,7 Prozent). Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen ist der höchste FebruarWert der vergangenen 15 Jahre.
Im Verarbeitenden Gewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich und in der Zeitarbeit wurden die meisten neuen Stellen gemeldet. Aber auch in anderen Branchen gab es eine hohe Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im Handel, im Öffentlichen Dienst, im Gastgewerbe, im Baugewerbe, im Bereich Erziehung und Unterricht sowie im Bereich Information und Kommunikation.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Saarbrücken (Stadt Saarbrücken und Kleinblittersdorf):
10.719 Arbeitslose (plus 631 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 10,6 Prozent
Geschäftsstelle Heusweiler (Heusweiler, Riegelsberg und Püttlingen):
1.302 Arbeitslose (plus 40 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,8 Prozent
Geschäftsstelle Sulzbach (Stadt Sulzbach, Friedrichsthal und Quierschied):
1.590 Arbeitslose (plus 55 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 7,5 Prozent
Geschäftsstelle Völklingen (Stadt Völklingen und Großrosseln):
2.735 Arbeitslose (plus 236 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 11,1 Prozent
Entwicklung im Saarpfalz-Kreis
Im Februar waren im Saarpfalz-Kreis 3.687 Menschen arbeitslos gemeldet, 22 mehr als im Januar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 299 bzw. 8,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug 4,9 Prozent. Vor einem Monat lag sie bei ebenfalls bei 4,9 Prozent und vor einem Jahr bei 4,5 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im aktuellen Monat meldeten sich 255 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 73 weniger als im Vormonat und 22 weniger als im Vorjahresmonat. Parallel dazu konnten 224 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 46 mehr als im Januar und 20 weniger als im Februar des Vorjahres.
Unter den insgesamt 3.687 Arbeitslosen befanden sich 2.047 Männer, 1.640 Frauen, 272 Jüngere unter 25 Jahren, 1.560 Ältere ab 50 Jahren sowie 1.107 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 4,7 Prozent, bei den Frauen um 14,4 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu Februar 2022 ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 17,2 Prozent festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus betrug der Anstieg 4,2 Prozent. Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, sank im Vergleich zum Vorjahr deutlich (minus 12,8 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
Bei der Agentur für Arbeit waren im Februar 1.550 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, sieben mehr als im Januar. Beim Jobcenter im Saarpfalz-Kreis waren im aktuellen Monat 2.137 Arbeitslose gemeldet, 15 mehr als im Vormonat. In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 17,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni vergangenen Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen der Region dem Arbeitgeberservice 403 neue Stellen, 130 mehr als im Vormonat. Die Zahl der seit Jahresbeginn gemeldeten Arbeitsstellen lag mit 676 Stellen jedoch unter dem Vorjahreswert (minus 18,6 Prozent). Im Bestand wurden 1.736 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 13 Stellen mehr als im Vormonat und 29 Stellen mehr als im Februar des Vorjahres (plus 1,7 Prozent). Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen ist der höchste Februar-Wert der vergangenen 15 Jahre.
In der Zeitarbeit, im Verarbeitendes Gewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen und im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich wurden die mit Abstand meisten neuen Stellen gemeldet. Aber auch in anderen Branchen gab es eine hohe Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im Handel, im Öffentlichen Dienst, im Baugewerbe und im Bereich Erziehung und Unterricht.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Homburg (Bexbach, Homburg, Kirkel):
2.815 Arbeitslose (plus 257 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 5,0 Prozent
Geschäftsstelle St. Ingbert:
872 Arbeitslose (plus 42 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,6 Prozent
Entwicklung im Landkreis Neunkirchen
Im Februar waren im Landkreis Neunkirchen 5.154 Menschen arbeitslos gemeldet, 82 mehr als im Januar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 378 bzw. 7,9 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug 7,3 Prozent. Vor einem Monat lag sie bei 7,2 Prozent und vor einem Jahr bei 6,7 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im aktuellen Monat meldeten sich 323 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 21 weniger als im Vormonat und sechs weniger als im Vorjahresmonat. Parallel dazu konnten 283 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 93 mehr als im Januar und neun weniger als im Februar des Vorjahres.
Unter den insgesamt 5.154 Arbeitslosen befanden sich 2.901 Männer, 2.253 Frauen, 503 Jüngere unter 25 Jahren, 1.723 Ältere ab 50 Jahren sowie 1.778 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 3,4 Prozent, bei den Frauen um 14,3 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu Februar 2022 ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 17,0 Prozent festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus betrug der Anstieg 7,1 Prozent. lLediglich die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, sank im Vergleich zum Vorjahr (minus 7,1 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
Bei der Agentur für Arbeit waren im Februar 1.421 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, fünf weniger als im Januar. Beim Jobcenter im Landkreis Neunkirchen waren im aktuellen Monat 3.733 Arbeitslose gemeldet, 87 mehr als im Vormonat. In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 12,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni vergangenen Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen der Region dem Arbeitgeberservice 206 neue Stellen, 49 mehr als im Vormonat. Die Zahl der seit Jahresbeginn gemeldeten Arbeitsstellen lag mit 363 Stellen jedoch unter dem Vorjahreswert (minus 20,9 Prozent). Im Bestand wurden 1.296 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 13 Stellen weniger als im Vormonat und 28 Stellen mehr als im Februar des Vorjahres (plus 2,2 Prozent). Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen ist der höchste Februar-Wert der vergangenen 15 Jahre.
Im Öffentlichen Dienst, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Handel und in der Zeitarbeit wurden die meisten neuen Stellen gemeldet. Aber auch in anderen Branchen gab es eine hohe Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im Baugewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen, Verarbeitendes Gewerbe und im Logistikbereich.
Entwicklung im Landkreis St. Wendel
Im Februar waren im Landkreis St. Wendel 1.900 Menschen arbeitslos gemeldet, neun weniger als im Januar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 297 bzw. 18,5 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug 4,0 Prozent. Vor einem Monat lag sie bei 4,1 Prozent und vor einem Jahr bei 3,4 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im aktuellen Monat meldeten sich 131 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 65 weniger als im Vormonat und zehn mehr als im Vorjahresmonat. Parallel dazu konnten 126 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 44 mehr als im Januar und acht weniger als im Februar des Vorjahres.
Unter den insgesamt 1.900 Arbeitslosen befanden sich 1.022 Männer, 878 Frauen, 70 Jüngere unter 25 Jahren, 786 Ältere ab 50 Jahren sowie 541 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 13,7 Prozent, bei den Frauen um 24,7 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu Februar 2022 ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 7,9 Prozent festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus gab es einen Anstieg um 12,1 Prozent. Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, stieg im Vergleich zum Vorjahr geringfügig an (plus 1,5 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
Bei der Agentur für Arbeit waren im Februar 775 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, acht weniger als im Januar. Beim Jobcenter im Landkreis St. Wendel waren im aktuellen Monat 1.125 Arbeitslose gemeldet, einer mehr als im Vormonat. In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 8,6 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um fast die Hälfte über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni vergangenen Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen der Region dem Arbeitgeberservice 189 neue Stellen, 76 mehr als im Vormonat. Die Zahl der seit Jahresbeginn gemeldeten Arbeitsstellen lag mit 302 Stellen jedoch unter dem Vorjahreswert (minus 12,2 Prozent). Im Bestand wurden 907 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 63 Stellen mehr als im Vormonat und 23 Stellen mehr als im Februar des Vorjahres (plus 2,6 Prozent). Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen ist der höchste Februar-Wert der vergangenen 15 Jahre.
Im Verarbeitenden Gewerbe, in der Zeitarbeit und im Handel wurden die meisten neuen Stellen gemeldet. Aber auch in anderen Branchen gab es eine hohe Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im Gesundheits- und Sozialwesen, im Gastgewerbe, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Öffentlichen Dienst und im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich.
Entwicklung im Landkreis Merzig-Wadern
Im Februar waren im Landkreis Merzig-Wadern 2.521 Menschen arbeitslos gemeldet, 20 mehr als im Januar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 266 bzw. 11,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug 4,6 Prozent. Vor einem Monat lag sie ebenfalls bei 4,6 Prozent und vor einem Jahr bei 4,1 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im aktuellen Monat meldeten sich 203 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 42 weniger als im Vormonat und drei weniger als im Vorjahresmonat. Parallel dazu konnten 145 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 45 mehr als im Januar und 16 weniger als im Februar des Vorjahres.
Unter den insgesamt 2.521 Arbeitslosen befanden sich 1.423 Männer, 1.098 Frauen, 203 Jüngere unter 25 Jahren, 952 Ältere ab 50 Jahren sowie 651 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 8,9 Prozent, bei den Frauen um 15,8 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu Februar 2022 ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 15,3 Prozent festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus betrug der Anstieg 1,6 Prozent. Einzig die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, sank im Vergleich zum Vorjahr (minus 8,4 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
Bei der Agentur für Arbeit waren im Februar 988 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, neun weniger als im Januar. Beim Jobcenter im Landkreis Merzig-Wadern waren im aktuellen Monat 1.533 Arbeitslose gemeldet, 29 mehr als im Vormonat. In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 26,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni vergangenen Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen der Region dem Arbeitgeberservice 250 neue Stellen, 146 mehr als im Vormonat. Die Zahl der seit Jahresbeginn gemeldeten Arbeitsstellen lag mit 354 Stellen jedoch unter dem Vorjahreswert (minus 6,6 Prozent). Im Bestand wurden 997 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 13 Stellen weniger als im Vormonat und 206 Stellen weniger als im Februar des Vorjahres (minus 17,1 Prozent).
Im Gesundheits- und Sozialwesen, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Bereich Erziehung und Unterricht und im Handel wurden die meisten neuen Stellen gemeldet. Aber auch in anderen Branchen gab es eine hohe Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im Baugewerbe, im Verarbeitenden Gewerbe, im Gastgewerbe, im Öffentlichen Dienst und im Bereich Information und Kommunikation.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Merzig (Kreisstadt Merzig, Mettlach, Perl, Beckingen):
1.585 Arbeitslose (plus 239 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,7 Prozent
Geschäftsstelle Wadern (Stadt Wadern, Losheim, Weiskirchen):
936 Arbeitslose (plus 27 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent
Entwicklung im Landkreis Saarlouis
Im Februar waren im Landkreis Saarlouis 6.015 Menschen arbeitslos gemeldet, 51 mehr als im Januar. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 350 bzw. 6,2 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug 5,8 Prozent. Vor einem Monat lag sie bei 5,7 Prozent und vor einem Jahr bei 5,4 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im aktuellen Monat meldeten sich 349 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 185 weniger als im Vormonat und 17 weniger als im Vorjahresmonat. Parallel dazu konnten 305 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 43 mehr als im Januar und 54 weniger als im Februar des Vorjahres.
Unter den insgesamt 6.015 Arbeitslosen befanden sich 3.319 Männer, 2.696 Frauen, 191 Jüngere unter 25 Jahren, 2.235 Ältere ab 50 Jahren sowie 2.551 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 1,0 Prozent, bei den Frauen um 13,3 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu Februar 2022 ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 3,8 Prozent festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus betrug der Anstieg 2,1 Prozent. Einzig die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, sank im Vergleich zum Vorjahr geringfügig (minus 1,8 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
Bei der Agentur für Arbeit waren im Februar 2.095 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 35 weniger als im Januar. Beim Jobcenter im Landkreis Saarlouis waren im aktuellen Monat 3.920 Arbeitslose gemeldet, 86 mehr als im Vormonat. In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent verringert, in der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 14,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni vergangenen Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Unternehmen der Region dem Arbeitgeberservice 413 neue Stellen, 162 mehr als im Vormonat. Die Zahl der seit Jahresbeginn gemeldeten Arbeitsstellen lag mit 664 Stellen jedoch unter dem Vorjahreswert (minus 35,8 Prozent). Im Bestand wurden 2.885 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 20 Stellen mehr als im Vormonat und 131 Stellen mehr als im Februar des Vorjahres (plus 4,8 Prozent).
Im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Zeitarbeit, im Handel, im Verarbeitenden Gewerbe und im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich wurden die meisten neuen Stellen gemeldet. Aber auch in anderen Branchen gab es eine hohe Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im Bereich Erziehung und Unterricht, im Öffentlichen Dienst, im Baugewerbe, im Gastgewerbe sowie im Bereich Verkehr und Lagerei.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Saarlouis (Kreisstadt Saarlouis, Ensdorf, Bous, Dillingen, Rehlingen-Siersburg, Nalbach, Schwalbach, Saarwellingen, Überherrn, Wadgassen, Wallerfangen):
5.199 Arbeitslose (plus 336 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 6,1 Prozent
Geschäftsstelle Lebach (Stadt Lebach, Schmelz):
816 Arbeitslose (plus 14 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent