Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Mai 2023

für das Saarland nach Landkreisen

31.05.2023 | Presseinfo Nr. 30

Entwicklung im Regionalverband Saarbrücken

Im Mai wurden im Regionalverband Saarbrücken insgesamt 16.235 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 297 bzw. 1,8 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 1.454 bzw. 9,8 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag bei 9,3 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte unter dem Wert des Vormonats und 0,8 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im Mai meldeten sich 794 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 150 weniger als im April und 28 mehr als im Mai 2022. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 766 Personen eine neue Arbeitsstelle an-getreten und konnten ihre Arbeitslosigkeit dadurch beenden. Das waren 46 weniger als im Vormonat und 27 weniger als im Vorjahresmonat.

Im Mai waren 9.078 Männer und 7.157 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 7,1 Prozent bei den Männern und 13,5 Prozent bei den Frauen. 1.157 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um über ein Fünftel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 5.477. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 13,6 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im Mai 5.919. Gegenüber Mai 2022 ist dies ein Rückgang um 4,2 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im Mai 3.554 Personen arbeitslos gemeldet, 93 weniger als im Vormonat und 215 mehr als vor einem Jahr. Dies entspricht einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von 6,4 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist.

In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Regionalverband Saarbrücken liegt, waren mit 12.681 Arbeitslosen 204 weniger registriert als im April und 1.239 mehr als im Mai des Vorjahres. Im Bereich der Grundsicherung lag der Anstieg im Ver-gleich zum Vorjahr bei 10,8 Prozent. Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 760 neue Stellen, 118 weniger als im Vormonat. Der Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen ist im Vergleich zum Vorjahr spürbar zurückgegangen (minus 19,7 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 4.059 offene Stellen gemeldet, 870 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls unter dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 3.678 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 414 weniger als im Mai 2022 (minus 10,1 Prozent). 

Die Branchen, welche im Mai die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich, das Gesundheits- und Sozialwesen und das Verarbeitende Gewerbe. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere in der Zeitarbeit, im Öffentlichen Dienst, im Handel, im Bereich Information und Kommunikation, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Finanz- du Versicherungsdienstleistungsbereich, im Baugewerbe, im Bereich Verkehr und Lagerei und im Gastgewerbe.

Der Arbeitsmarkt nach regionalen Gesichtspunkten

Geschäftsstelle Saarbrücken (Stadt Saarbrücken und Kleinblittersdorf):
10.727 Arbeitslose (plus 951 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 10,5 Prozent

Geschäftsstelle Heusweiler (Heusweiler, Riegelsberg und Püttlingen): 
1.220 Arbeitslose (plus 64 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent

Geschäftsstelle Sulzbach (Stadt Sulzbach, Friedrichsthal und Quierschied): 
1.583 Arbeitslose (plus 140 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 7,5 Prozent

Geschäftsstelle Völklingen (Stadt Völklingen und Großrosseln): 
2.705 Arbeitslose (plus 299 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 10,9 Prozent

Ausbildungsmarkt

Drei Monate vor dem offiziellen Start der meisten Ausbildungsverhältnisse rückt der Ausbildungsmarkt zunehmend in den Fokus. Auf dem Ausbildungsmarkt ist noch alles offen - Jugendliche, die aktuell noch auf der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle sind, sollten jetzt ihre Chance ergreifen und gemeinsam mit der Berufsberatung ihre Möglichkeiten ausloten. Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Regionalverband Saarbrücken 2.175 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 12 mehr als im Vorjahr (plus 0,6 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 1.388 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 51 mehr als im Vorjahr (plus 3,8 Prozent). Auf 1.094 unbesetzte Ausbildungsstellen kommen 674 Bewerberinnen und Bewerber, die aktuell noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Saarpfalz-Kreis

Im Mai wurden im Saarpfalz-Kreis insgesamt 3.627 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegen-über dem Vormonat um 33 bzw. 0,9 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 399 bzw. 12,4 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 4,8 Prozent und damit 0,5 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im Mai meldeten sich 200 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 45 weniger als im April und 45 weniger als im Mai 2022. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 192 Personen eine neue Arbeitsstelle an-getreten und konnten ihre Arbeitslosigkeit dadurch beenden. Das waren 42 weniger als im Vormonat und 8 weniger als im Vorjahresmonat.

Im Mai waren 1.980 Männer und 1.647 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 9,0 Prozent bei den Männern und 16,7 Prozent bei den Frauen. 261 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um über 40 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei rund 1.500. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im Mai 1.128. Gegenüber Mai 2022 ist dies ein Rückgang um 4,6 Prozent. 

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saar-and liegt, waren im Mai 1.419 Personen arbeitslos gemeldet, 53 weniger als im Vormonat und 25 weniger als vor einem Jahr. Dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von 1,7 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist.

In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Saarpfalz-Kreis liegt, waren mit 2.208 Arbeitslosen 86 mehr registriert als im April und 424 mehr als im Mai des Vorjahres. Im Bereich der Grundsicherung lag der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei 23,8 Prozent. Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 225 neue Stellen, 63 weniger als im Vormonat. Der Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen ist im Ver-gleich zum Vorjahr spürbar zurückgegangen (minus 37,2 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 1.493 offene Stellen gemeldet, 466 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich unter dem Vorjahreswert. Im Be-stand wurden 1.489 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 392 weniger als im Mai 2022 (minus 20,8 Prozent). 

Die Branchen, welche im Mai die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren die Zeitarbeit, das Gesundheits- und Sozialwesen und der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Handel, im Verarbeiten-den Gewerbe, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Baugewerbe, im Grundstücks- und Wohnungswesen, im Öffentlichen Dienst. 

Der Arbeitsmarkt nach regionalen Gesichtspunkten

Geschäftsstelle Homburg (Bexbach, Homburg, Kirkel):
2.765 Arbeitslose (plus 321 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,9 Prozent

Geschäftsstelle St. Ingbert:
862 Arbeitslose (plus 78 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,6 Prozent

Ausbildungsmarkt

Drei Monate vor dem offiziellen Start der meisten Ausbildungsverhältnisse rückt der Ausbildungsmarkt zunehmend in den Fokus. Auf dem Ausbildungsmarkt ist noch alles offen - Jugendliche, die aktuell noch auf der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle sind, sollten jetzt ihre Chance ergreifen und gemeinsam mit der Berufsberatung ihre Möglichkeiten ausloten. Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Saarpfalz-Kreis 841 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 25 weniger als im Vorjahr (minus 2,9 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 331 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 27 weniger als im Vorjahr (minus 7,5 Prozent). Auf 446 unbesetzte Ausbildungsstellen kommen 139 Bewerberinnen und Bewerber, die aktuell noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. 


Entwicklung im Landkreis Neunkirchen

Im Mai wurden im Landkreis Neunkirchen insgesamt 5.129 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 78 bzw. 1,5 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 565 bzw. 12,4 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,3 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert des Vormonates und 0,8 Prozent-punkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im Mai meldeten sich 268 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 35 weniger als im April und 17 weniger als im Mai 2022. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 260 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten und konnten ihre Arbeitslosigkeit dadurch beenden. Das waren 18 weniger als im Vormonat, jedoch 12 mehr als im Vorjahresmonat.

Im Mai waren 2.842 Männer und 2.287 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 6,0 Prozent bei den Männern und 21,4 Prozent bei den Frauen. 487 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 17,1 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 1.746. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um über ein Zehntel erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im Mai 1.730. Gegenüber Mai 2022 ist dies ein Rückgang um 4,5 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im Mai 1.423 Personen arbeitslos gemeldet, 17 weniger als im Vormonat und 138 mehr als vor einem Jahr. Dies entspricht einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von 10,7 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist.

In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters Neunkirchen liegt, waren mit 3.706 Arbeitslosen 61 weniger registriert als im April und 427 mehr als im Mai des Vorjahres. Im Bereich der Grundsicherung lag der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei rund 13 Prozent. Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 170 neue Stellen, 9 mehr als im Vormonat. Der Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen ist im Vergleich zum Vorjahr spürbar zurückgegangen (minus 20,6 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 958 offene Stellen gemeldet, 148 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich unter dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 1.077 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 178 weniger als im Mai 2022 (minus 14,2 Prozent). 

Die Branchen, welche im Mai die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren die Zeitarbeit, der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich und das Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Handel, im Verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe, im Bereich Verkehr und Lagerei, im Gastgewerbe und im Öffentlichen Dienst. 

Ausbildungsmarkt

Drei Monate vor dem offiziellen Start der meisten Ausbildungsverhältnisse rückt der Ausbildungsmarkt zunehmend in den Fokus. Auf dem Ausbildungsmarkt ist noch alles offen - Jugendliche, die aktuell noch auf der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle sind, sollten jetzt ihre Chance ergreifen und gemeinsam mit der Berufsberatung ihre Möglichkeiten ausloten. Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Landkreis Neunkirchen 588 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 69 weniger als im Vorjahr (minus 10,5 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 691 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 20 weniger als im Vorjahr (minus 2,8 Prozent). Auf 343 unbesetzte Ausbildungsstellen kommen 349 Bewerberinnen und Bewerber, die aktuell noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Landkreis St. Wendel

Im Mai wurden im Landkreis St. Wendel insgesamt 1.854 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 11 bzw. 0,6 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 370 und damit fast ein Viertel mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 4,0 Prozent und damit 0,8 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im Mai meldeten sich 125 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 13 weniger als im April und 3 weniger als im Mai 2022. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 108 Personen eine neue Arbeitsstelle an-getreten und konnten ihre Arbeitslosigkeit dadurch beenden. Das waren 38 weniger als im Vormonat und 8 weniger als im Vorjahresmonat.

Im Mai waren 979 Männer und 875 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem An-stieg zum Vorjahr von 20,4 Prozent bei den Männern und 30,4 Prozent bei den Frauen. 56 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 5,7 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 774. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 19,8 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im Mai 531. Gegenüber Mai 2022 ist dies ein Rückgang um 3,5 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im Mai 729 Personen arbeitslos gemeldet, 33 weniger als im Vormonat und 3 weniger als vor einem Jahr. Dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von 0,4 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist.

In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Landkreis St. Wendel liegt, waren mit 1.125 Arbeitslosen 22 mehr registriert als im April und 373 mehr als im Mai des Vorjahres. Im Bereich der Grundsicherung lag der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei 49,6 Prozent. Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 125 neue Stellen, 14 weniger als im Vormonat. Der Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen ist im Ver-gleich zum Vorjahr spürbar zurückgegangen (minus 43,2 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 662 offene Stellen gemeldet, 180 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls deutlich unter dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 831 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 160 weniger als im Mai 2022 (minus 16,1 Prozent). 

Die Branchen, welche im Mai die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren das Verarbeitende Gewerbe, das Gesundheits- und Sozialwesen und der Handel. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im frei-beruflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Öffentlichen Dienst, im Gastgewerbe und im Bereich Erziehung und Unterricht.

Ausbildungsmarkt

Drei Monate vor dem offiziellen Start der meisten Ausbildungsverhältnisse rückt der Ausbildungsmarkt zunehmend in den Fokus. Auf dem Ausbildungsmarkt ist noch alles offen - Jugendliche, die aktuell noch auf der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle sind, sollten jetzt ihre Chance ergreifen und gemeinsam mit der Berufsberatung ihre Möglichkeiten ausloten. Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Landkreis St. Wendel 659 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 21 weniger als im Vorjahr (minus 3,1 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 485 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, genauso viele wie im Vorjahr. Auf 360 unbesetzte Ausbildungsstellen kommen 211 Bewerberinnen und Bewerber, die aktuell noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Landkreis Merzig-Wadern

Im Mai wurden im Landkreis Merzig-Wadern insgesamt 2.359 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 114 bzw. 4,6 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 315 bzw. 15,4 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag bei 4,3 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte unter dem Wert des Vormonats und 0,6 Pro-zentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im Mai meldeten sich 137 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 37 weniger als im April und 35 weniger als im Mai 2022. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 168 Personen eine neue Arbeitsstelle an-getreten und konnten ihre Arbeitslosigkeit dadurch beenden. Das waren 3 mehr als im Vormonat und 14 mehr als im Vorjahresmonat.

Im Mai waren 1.325 Männer und 1.034 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 11,9 Prozent bei den Männern und 20,2 Prozent bei den Frauen. 191 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 15,8 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 883. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im Mai 660. Gegenüber Mai 2022 ist dies ein geringfügiger Anstieg um 1,1 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im Mai 902 Personen arbeitslos gemeldet, 31 weniger als im Vormonat und 21 weniger als vor einem Jahr. Dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von 2,3 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist.

In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Landkreis Merzig-Wadern liegt, waren mit 1.457 Arbeitslosen 83 weniger registriert als im April und 336 mehr als im Mai des Vorjahres. Im Bereich der Grundsicherung lag der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei rund 30 Prozent. Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 187 neue Stellen, 18 weniger als im Vormonat. Seit Jahresbeginn wurden 968 offene Stellen gemeldet, mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag unter dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 974 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 81 weniger als im Mai 2022 (minus 7,7 Prozent). 

Die Branchen, welche im Mai die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren das Gesundheits- und Sozialwesen, der Handel und der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich und. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Gastgewerbe, im Verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Öffentlichen Dienst und in der Zeitarbeit. 

Der Arbeitsmarkt nach regionalen Gesichtspunkten

Geschäftsstelle Merzig (Kreisstadt Merzig, Mettlach, Perl, Beckingen): 
1.464 Arbeitslose (plus 253 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,3 Prozent

Geschäftsstelle Wadern (Stadt Wadern, Losheim, Weiskirchen):
895 Arbeitslose (plus 62 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,3 Prozent

Ausbildungsmarkt

Drei Monate vor dem offiziellen Start der meisten Ausbildungsverhältnisse rückt der Ausbildungsmarkt zunehmend in den Fokus. Auf dem Ausbildungsmarkt ist noch alles offen - Jugendliche, die aktuell noch auf der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle sind, sollten jetzt ihre Chance ergreifen und gemeinsam mit der Berufsberatung ihre Möglichkeiten ausloten. Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Landkreis Merzig-Wadern 636 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 5 mehr als im Vorjahr (plus 0,8 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 268 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, eine/r mehr als im Vorjahr (minus 0,4 Prozent). Auf 366 unbesetzte Ausbildungsstellen kommen 110 Bewerberinnen und Bewerber, die aktuell noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Landkreis Saarlouis

Im Mai wurden im Landkreis Saarlouis insgesamt 5.873 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 109 bzw. 1,8 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 615 bzw. 11,7 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,7 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert des Vormonats und 0,6 Prozent-punkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im Mai meldeten sich 351 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 38 weniger als im April und 29 mehr als im Mai 2022. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 301 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten und konnten ihre Arbeitslosigkeit dadurch beenden. Das waren 52 weniger als im Vormonat und 45 weniger als im Vorjahresmonat.

Im Mai waren 3.212 Männer und 2.661 Frauen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 8,2 Prozent bei den Männern und 16,2 Prozent bei den Frauen. 171 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um fast ein Fünftel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 2.176. Sie hat sich gegen-über dem Vorjahr um 4,5 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im Mai 2.513. Gegenüber Mai 2022 ist dies ein Rückgang um 0,4 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im Mai 1.877 Personen arbeitslos gemeldet, 20 weniger als im Vormonat und 15 weniger als vor einem Jahr. Dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von 0,8 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist.

In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Landkreis Saarlouis liegt, waren mit 3.996 Arbeitslosen 89 weniger registriert als im April und 630 mehr als im Mai des Vorjahres. Im Bereich der Grundsicherung lag der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei 18,7 Prozent. Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 489 neue Stellen, 96 mehr als im Vormonat. Der Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen (minus 5,2 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 1.914 offene Stellen gemeldet, 671 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag ebenfalls unter dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 2.795 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 164 weniger als im Mai 2022 (minus 5,5 Prozent). 

Die Branchen, welche im Mai die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren das Verarbeitende Gewerbe, der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich und das Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere in der Zeitarbeit, im Öffentlichen Dienst, im Handel, im Bereich Verkehr und Lagerei, im Gastgewerbe, im Baugewerbe und im Be-reich Information und Kommunikation. 

Der Arbeitsmarkt nach regionalen Gesichtspunkten

Geschäftsstelle Saarlouis (Kreisstadt Saarlouis, Ensdorf, Bous, Dillingen, Rehlingen-Siersburg, Nalbach, Schwalbach, Saarwellingen, Überherrn, Wadgassen, Wallerfangen):
5.042 Arbeitslose (plus 529 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 5,9 Prozent

Geschäftsstelle Lebach (Stadt Lebach, Schmelz): 
831 Arbeitslose (plus 86 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,6 Prozent

Ausbildungsmarkt

Drei Monate vor dem offiziellen Start der meisten Ausbildungsverhältnisse rückt der Ausbildungsmarkt zunehmend in den Fokus. Auf dem Ausbildungsmarkt ist noch alles offen - Jugendliche, die aktuell noch auf der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle sind, sollten jetzt ihre Chance ergreifen und gemeinsam mit der Berufsberatung ihre Möglichkeiten ausloten.

Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Landkreis Saarlouis 1.373 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 107 mehr als im Vorjahr (plus 8,5 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 569 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 6 mehr als im Vorjahr (plus 1,1 Prozent). Auf 712 unbesetzte Ausbildungsstellen kommen 228 Bewerberinnen und Bewerber, die aktuell noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.