Weltwassertag – 22. März: Ausbildungschancen in Nischenberufen finden

Weltwassertag am 22. März 2025

20.03.2025 | Presseinfo Nr. 49

Der Weltwassertag am 22. März, zu dem die Vereinten Nationen seit 1992 aufrufen, erinnert alljährlich an die Besonderheiten von Wasser als der essenziellsten Ressource allen Lebens.

Wasser kann Frieden schaffen oder Konflikte auslösen. Wenn Wasser knapp oder verschmutzt ist oder wenn Menschen ungleichen oder gar keinen Zugang zu Wasser haben, können Spannungen zwischen Gemeinschaften und Ländern zunehmen. Weltweit sind mehr als 3 Milliarden Menschen auf Wasser angewiesen, das Landesgrenzen überschreitet.

Wasser ist ein zentrales Element zur Lösung der größten Herausforderungen der Menschheit. Um Klimawandel, Massenmigration und politische Unruhen zu bewältigen, müssen Staaten die Zusammenarbeit im Wasserbereich in den Mittelpunkt ihrer Pläne stellen.

Auch im wasserreichen Deutschland zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels, verstärkt durch stetig steigenden Wasserbedarf von Landwirtschaft und Industrie: Auch hierzulande gibt es neben Dürresommern und ausgetrockneten Flussbetten auch sinkende Grundwasserspiegel.

„Umso wichtiger ist es, dass die Nischenberufe der Energie- und Wasserversorgung auch Nachwuchskräfte finden. Im Ausbildungsjahr 2023/ 2024 haben die Unternehmen im Agenturbezirk 2.167 Ausbildungsstellen gemeldet, davon blieben 309 unbesetzt. Für die Berufe in der Energie- und Wasserversorgung wurden insgesamt 25 offene Ausbildungsstellen gemeldet, von denen drei unbesetzt blieben“, berichtet Olaf Ruch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Ost.