Überblick
Im November waren 6.293 Frauen und Männer von Arbeitslosigkeit betroffen. Das ist genau ein Arbeitsloser mehr als vor einem Monat. Im Vergleich zum Vorjahr sind gegenwärtig 225 Frauen und Männer mehr arbeitslos gemeldet (+3,7%). Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, bleibt bei 6,5 Prozent.
„Bei der Entwicklung am Arbeitsmarkt ist laut unseren Experten bis zum Frühjahr keine Trendwende in Sicht. Die Industriekrise und der langanhaltende Wirtschaftsabschwung hinterlassen auch im südlichen Sachsen-Anhalt Ihre Spuren. Die Beschäftigungsentwicklung flache weiter ab. Die von den Arbeitgebern neu gemeldeten Arbeitsstellen gehen in vielen Regionen des Agenturbezirkes zurück. Wir wollen dennoch unsere Anstrengungen gezielt auf die Beratung und Vermittlung fokussieren, damit Arbeitslosigkeit möglichst gar nicht erst entsteht, so die Chefin der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd, Simone Meißner.