Selten ist es nur eine Geldquelle, aus der sich ein Studium finanzieren lässt. Meist nutzen Studierende verschiedene Möglichkeiten. Eine große Rolle spielen häufig die eigenen Eltern – sofern sie es sich leisten können, die akademische Ausbildung des Nachwuchses zu sponsern.
Empfehlenswert kann es außerdem sein, einen Antrag auf Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) zu stellen. Seit Beginn des Wintersemesters 2020/21 liegt der monatliche Höchstsatz bei 752 Euro für Studierende bis 24 Jahre, bei 861 Euro bis 29 Jahre sowie bei 941 Euro ab 30 Jahren beziehungsweise für Studierende, die über dem 14. Fachsemester studieren.
Nebenjobs erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit bei vielen Hochschülerinnen und -schülern. Dabei muss es nicht immer der Einsatz hinterm Tresen der Lieblingskneipe sein. Wer sich beispielsweise für eine Tätigkeit als Werkstudent oder -studentin in einem Unternehmen entscheidet, knüpft dort bestenfalls bereits ein wertvolles Netzwerk, das den späteren Berufseinstieg erleichtert.
Was viele nicht wissen: Stipendien richten sich nicht nur an Studierende mit Top-Noten. Es gibt z.B. Stipendien, die gezielt studierende Mütter oder Kinder aus Arbeiterfamilien unterstützen. Wer hier kein Glück hat, kann einen Studienkredit in Erwägung ziehen.
Doch wie kommt man an ein Stipendium? Was muss beim BAföG beachtet werden? Wie viel darf man im Studium dazu verdienen? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es sonst noch? Antworten auf diese und andere Fragen geben die Expertinnen und Experten beim Abi-Chat am 8. Juni.
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum auf http://chat.abi.de/. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer keine Zeit hat, kann die Antworten später im Chatprotokoll nachlesen.