Die Arbeitsagentur hat die persönlichen Kontakte mit Kundinnen und Kunden während der Corona-Krise zum Gesundheitsschutz eingeschränkt. Anliegen werden seitdem stärker als zuvor telefonisch oder online geklärt.
Dies spiegelt sich auch in den stark gestiegenen Nutzungszahlen der eServices wider, die unter www.arbeitsagentur.de/eservices verfügbar sind. Insbesondere die online eingereichten Anträge auf Arbeitslosengeld verzeichneten im Jahr der Corona-Pandemie bundesweit einen neuen Rekord. Im Jahr 2020 wurden alleine 1,4 Millionen Online-Anträge auf Arbeitslosengeld gestellt. Das sind erstmals mehr als die Hälfte (52 Prozent) aller Anträge auf Arbeitslosengeld.
„Die Nutzung der eServices bringt für Kundinnen und Kunden viele Vorteile. Sie sparen Zeit für die Anfahrt, müssen nicht in der Agentur auf ihren Termin warten und können jederzeit Anliegen direkt klären. Insbesondere lohnt es sich in Vorbereitung auf ein persönliches Gespräch mit der Vermittlerin bzw. dem Vermittler bereits grundlegende Informationen zum eigenen Werdegang und dem geplanten Berufsweg zu hinterlegen, um auf diesen aufbauend das Beratungsgespräch zu gestalten. Doch nicht nur für die Suche nach einer neuen Stelle, sondern auch bei Interesse an Qualifizierungen bieten die eServices verschiedene Möglichkeiten für die Nutzerinnen und Nutzer“, sagt Siegfried Bäumler, Leiter der Agentur für Arbeit Schwandorf.