Amberg. Am Stichtag 30.06.2023 hatten 30.442 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsort im Landkreis. 11.537 Personen und somit 37,9 Prozent aller Arbeitnehmer pendelten von auswärts in den Kreis ein. Damit stieg die Zahl der Einpendler gegenüber dem Vorjahr um 164 Personen bzw. 1,4 Prozent.
„Die regionale Mobilität hat im Landkreis Amberg-Sulzbach ebenso zugenommen, wie die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung insgesamt. 2023 erreichte die Zahl der Ein- als auch Auspendler einen neuen Rekordwert. Dies zeigt, wie wichtig eine gute Anbindung der Region an das Schienen- und Straßennetz für Wirtschaft ist“, sagt Siegfried Bäumler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwandorf.
Mit 3.901 Arbeitnehmern kam die größte Gruppe inländischer Pendler aus der Stadt Amberg, gefolgt von Einpendlern aus dem Kreis Schwandorf (1.252), dem Kreis Neustadt a.d. Waldnaab (1.186), dem Kreis Bayreuth (1.110) und dem Kreis Nürnberger Land (831). 182 Einpendler hatten ihren Wohnort in der Tschechischen Republik.
Insgesamt 44.896 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte hatten zum Stichtag ihren Wohnort im Kreis Amberg-Sulzbach. 26.003 Personen bzw. 57,9 Prozent von ihnen arbeiteten auswärts. Damit nahm die Zahl der Auspendler gegenüber dem Vorjahr um zwölf Personen zu.
Mit 12.085 Arbeitnehmern stellten die Auspendler in die Stadt Amberg die größte Gruppe dar, gefolgt vom Kreis Schwandorf (2.479), dem Kreis Nürnberger Land (1.895), der Stadt Nürnberg (1.582) und dem Kreis Neustadt a.d. Waldnaab (1.133).
Insgesamt liegt die Zahl der Auspendler 14.466 Personen höher als die Zahl der Einpendler. 18.893 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte hatten sowohl ihren Wohn- als auch Arbeitsort im Landkreis Amberg-Sulzbach.