Pflege 4.0 – Zukunft der Pflege
Wer hat es nicht schon gehört: Hohe Arbeitsbelastung, schwere körperliche Arbeit, viel Papierkram und dicke Krankenordner. All das verbindet man aktuell mit Berufen in der Pflege.
Um die Rahmenbedingungen dieser Berufe zu verbessern und damit auch attraktiver zu machen, setzt man vermehrt auf digitale Lösungen und neue Technologien. Denn der Bedarf an Pflegekräften im Land steigt stetig. "Pflege 4.0" steht für die vierte industrielle Revolution
Was bedeutet das genau?
Zum Beispiel könnten Pflegekräfte statt mit schweren Krankenakten mit Tablets arbeiten. Das erleichtert die Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger, wenn sie etwas nachlesen oder dokumentieren möchten. Klingt logisch, oder?
Roboter könnten den Pflegekräften helfen und ihnen assistieren. Der Roboter kann den Pflegekräften helfen, ihre Patienten im Bett zu drehen oder ihnen beim Aufstehen helfen. Das entlastet die Pflegekräfte körperlich enorm! Pflegeroboter können auch den Tisch abräumen und sogar Informationen z.B. über einen Sturz des Patienten an die Pflegekräfte senden, damit so schnell wie möglich reagiert werden kann.
Was heute in unserem Alltag gar nicht mehr so futuristisch ist, sind Smartwatches. Auch diese könnten in Zukunft in der Pflege ein wesentlicher Bestandteil sein, um Puls, Blutdruck, Sauerstoffgehalt des Blutes usw. digital zu erfassen und stetig zu beobachten, ohne dass eine Pflegerin vor Ort sein muss.
Was bedeutet das nun für Pflegekräfte?
Durch die Pflege 4.0 können Pflegekräfte stark entlastet werden, so dass die Arbeit einen neuen Fokus erhält und Pflegekräfte sich auf das Wesentliche in ihrem Berufe konzentrieren können - nämlich den Pflegebedürftigen. Die Pflegebedürftigen stehen damit wieder im Mittelpunkt der Arbeit einer Pflegekraft. Und: Berufe in der Pflege werden damit attraktiver!