„Der regionale Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin robust. Die üblichen jahreszeitlich bedingten Einflüsse dominieren und die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar minimal angestiegen. Auch in früheren Jahren verzeichneten wir in den Wintermonaten Anstiege,“ erläutert Dagmar Froelich, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stade. „Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind aber 1.265 Personen mehr arbeitslos gemeldet. Es wurden jedoch etwa 25 Prozent weniger freie Stellen gemeldet als noch vor einem Jahr. Die Unternehmen spüren weiterhin die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs in ihren Planungen. Für Unsicherheit sorgen Materialengpässe und unterbrochene Lieferketten und der steigende Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Derzeit sind mehr als 4.900 freie Stellen bei uns gemeldet. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, wie sich die Arbeitslosigkeit in den nächsten Wochen entwickeln wird. Unternehmen tun gut daran, ihre Beschäftigten fortwährend zu qualifizieren und damit wettbewerbsfähig zu halten. Einen ersten Ansprechpartner dafür finden die Entscheider dafür im Arbeitgeberservice der Agenturen für Arbeit vor Ort!“, fasst die Agenturleiterin zusammen.
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