„Zu Beginn des neuen Jahres zeigt sich der regionale Arbeitsmarkt weiterhin relativ stabil. Es dominieren vorwiegend jahreszeitlich bedingte Einflüsse. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar saisonüblich angestiegen. Auch in früheren Jahren verzeichneten wir in den Wintermonaten Anstiege in dieser Größenordnung,“ erläutert Dagmar Froelich, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stade. „Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind aber rund 1.000 Personen mehr arbeitslos gemeldet. Zeitgleich wurden uns rund 14 Prozent mehr freie Stellen gemeldet als noch vor einem Jahr. Die Unternehmen sind dennoch verhalten in ihren Planungen. Konjunkturelle Unsicherheiten und die weiteren Auswirkungen von Ukraine-Krieg und Gaza-Konflikt sorgen eher für Zurückhaltung,“ fasst die Agenturleiterin zusammen. „Nach wie vor ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften hoch. Derzeit sind mehr als 4.500 freie Stellen bei uns gemeldet. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, wie sich die Arbeitslosigkeit in den nächsten Wochen entwickeln wird.“
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