Der Arbeitsmarkt im Juli 2022

Der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Stuttgart zeigt sich nach wie vor aufnahmefähig.  Auch wenn in den Sommermonaten weniger Stellen gemeldet und einige Unternehmen die Besetzung von freien Arbeitsplätzen aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten und den Auswirkungen der Krise aufschieben, so lässt sich aus der Analyse der Eckdaten am Arbeitsmarkt herauslesen, dass dieser weiterhin gute Möglichkeiten für alle Personenkreise bietet. Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen ging zurück.

29.07.2022 | Presseinfo Nr. 40

Der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Stuttgart

  • 22.941Arbeitslose (+857)
  • Arbeitslosenquote 4,0 Prozent (+0,1)
  • 11.117 freie Stellen (-494)
  • Angezeigte Kurzarbeit im Juli 2022: 25 Anzeigen für 822 Personen  
  • Realisierte Kurzarbeit im März 2022: 1.523 Betriebe für 16.657 Personen

Arbeitslosigkeit

Im Juli lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Stuttgart bei 4,0 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte höher als im Vormonat, sowie 0,5 Prozentpunkte niedriger gegenüber der Quote vom Vorjahresmonat. Insgesamt waren 22.941 Personen arbeitslos (11.642 Männer und 11.299 Frauen), das sind 857 mehr als im Vormonat und 2.658 weniger als im Juli 2021.

„Für einen Juli ist es nicht unüblich, dass aufgrund des Endes der Frühjahresbelebung die Zahl der Arbeitslosen steigen kann“, führt Tobias Pieper, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Stuttgart, an. „Verstärken könnte sich dies durch die zum Monatsende einsetzenden Schulferien aufgrund von Arbeitslosmeldungen von Schulabgängern, die noch keine Zusage für eine Ausbildung oder ein Studium haben. Auch viele Abschlussprüfungen bei den dualen Ausbildungen haben bereits stattgefunden.“ Für einige junge Absolventinnen und Absolventen bedeute das nun, dass sie eine Zeit der Übergangsarbeitslosigkeit erlebten. Alles in allem zeige sich der Arbeitsmarkt aber aufnahmefähig. „Das sieht man auch an den gestiegenen Einmündungen von Personen, die nach Abschluss einer Maßnahme nahtlos eine Arbeit aufnehmen konnten“, erläutert Pieper.

Von den 22.941 Arbeitslosen des Agenturbezirks entfielen 8.024 Personen auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen / Rechtskreis SGB III), das waren 443 Personen mehr als im Vormonat (plus 5,8 Prozent) und 2.718 weniger als im Juli 2021 (minus 25,3 Prozent).  Auf die Grundsicherung (Jobcenter / Rechtskreis SGB II) entfielen 14.917 Arbeitslose, 414 mehr als im Vormonat (plus 2,9 Prozent) und 60 mehr als im Juli 2021 (plus 0,4 Prozent).

„Der während den Corona-Jahren 2020 und 2021 konstatierte Anstieg bei den Langzeitarbeitslosen beziehungsweise die damit verbundene Vermutung, dass sich Langzeitarbeitslosigkeit verfestigen könnte, ist erfreulicherweise so nicht eingetreten“, stellt Pieper weiter fest. Im Monat Juli war die Zahl der Langzeitarbeitslosen in beiden Rechtskreisen zurückgegangen: Gemeldet waren 978 Langzeitarbeitslose im Rechtskreis SGBIII (minus 327 gegenüber dem Vorjahresmonat) und 7.437 Langzeitarbeitslose im Rechtskreis SGB II (minus 1.553 gegenüber dem Vorjahresmonat). Damit lag der Wert um 25,1 Prozent (SGB III) bzw. 17,3 Prozent (SGB II) niedriger als vor einem Jahr.

Zu- und Abgänge

Im Juli nahmen 1.393 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 9 mehr als im Vormonat und 496 weniger als vor einem Jahr. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 1.908 Personen, das sind 192 mehr als im Vormonat und 23 weniger als im Juli 2021.

Freie Stellen

Im Juli 2022 verzeichnete die Agentur für Arbeit Stuttgart 11.117 freie Stellen. Das sind 494 weniger als im Vormonat (minus 4,3 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der Agenturbezirk Stuttgart einen deutlichen Zugang an 2.149 Stellen, was einem Plus von 24 Prozent entspricht.

Entwicklung der Kurzarbeit

Im Juli gingen im Agenturbezirk Stuttgart 25 Anzeigen für Kurzarbeit für 822 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher bis März 2022 vorliegen, haben damals 1.523 Betriebe (Februar: 1.814) für 16.657 Mitarbeiter*innen (Februar: 11.319) Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 2,7 Prozent (Februar: 1,8 Prozent) aller Beschäftigen im Agenturbezirk.

Ausbildungsmarkt

Laut Julizahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2021 bis heute insgesamt 4.006 Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit Stuttgart für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Das sind 55 Jugendliche mehr als vor einem Jahr. Von den Ausbildungssuchenden haben aktuell 1.326 junge Menschen noch keine Stelle gefunden bzw. noch keine feste Zusage. Den 4.006 Bewerberinnen und Bewerbern standen 5.375 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber, von denen 2.483 noch unbesetzt sind.

Pieper appelliert: „Allen Schülerinnen und Schülern, die noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, empfehle ich, jetzt nicht aufzugeben. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hilft auf dem Weg zum Wunschberuf und kennt auch gute Alternativen. Das Ausbildungsangebot ist enorm, nie waren die Chancen besser als zurzeit.“ Ein Ausbildungsbeginn zum Herbst sei daher möglich und noch bis in den November hinein umsetzbar. „Auch die Ausbildungsbetriebe können jetzt Nägel mit Köpfen machen“, bekräftigt Pieper. Schließlich seien die Azubis von heute, die Fachkräfte von morgen. Besonders eigne sich dabei die Internet-Plattform Praktikumswoche.de, über die einfach und schnell Kontakt zu interessierten jungen Menschen hergestellt werden könne. „Praktika sind das A und O bei der Berufswahlentscheidung. Die Praktikumswoche ist eine starke Initiative. Darüber hinaus steht unser Arbeitgeber-Service bei der Suche nach geeigneten Bewerbern beratend und unterstützend zur Seite“, ergänzt Pieper.

Das Projekt Praktikumswoche.de, das noch über die kompletten Sommerferien läuft, wird von den Jugendlichen und den Unternehmen in Baden-Württemberg gut angenommen. Im Agenturbezirk Stuttgart sind aktuell rund 170 Unternehmen und fast 700 interessierte junge Menschen beteiligt.


Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Stuttgart

  • 15.776 Arbeitslose (+725)
  • Arbeitslosenquote 4,6 Prozent (+0,2)
  • 7.799 freie Stellen (-292)
  • Angezeigte Kurzarbeit im Juli 2022: 14 Anzeigen für 309 Personen
  • Realisierte Kurzarbeit im Februar 2022: 1.253 Betriebe für 8.788 Personen

Arbeitslosigkeit

Im Juli waren 15.776 Personen arbeitslos, 8.043 Männer und 7.733 Frauen. Die Zahl der Arbeitslosen in der Landeshauptstadt nahm damit saisonunüblich zu um 725 gegenüber Juni 2022. Gegenüber Juli 2021, jedoch, nahm die Zahl der Arbeitslosen deutlich ab, und zwar um 1.918 Personen. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 4,6 Prozent.
Von den 15.776 Arbeitslosen in der Landeshauptstadt entfielen 4.795 Personen auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/SGB III), das waren 274 Personen mehr als im Vormonat (plus 6,1 Prozent) und 1.690 weniger als im Juli 2021. Auf die Grundsicherung (Jobcenter/SGB II) entfielen 10.981 Arbeitslose, 451 mehr als im Vormonat (plus 4,3 Prozent) und 228 weniger als im Juli 2021 (minus 2 Prozent).

Zu- und Abgänge

Aus Erwerbstätigkeit haben sich im Juli 1.213 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 145 mehr als im Juni und 15 weniger als im Vorjahr. Eine Arbeitsstelle aufnehmen konnten 886 Männer und Frauen (minus 58 gegenüber Juni). Verglichen mit Juli 2021 waren das 338 Personen weniger.

Freie Stellen

Im Juli 2022 verzeichnete die Landeshauptstadt Stuttgart 7.799 freie Stellen, das sind 292 weniger als in Vormonat (minus 3,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der freien Stellen um 1.593 und erreichte somit ein Plus von 25,7 Prozent.

Entwicklung der Kurzarbeit

Im Juli gingen in der Landeshauptstadt 14 Anzeigen für Kurzarbeit für 309 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Februar 2022 vorliegen, haben damals 1.253 Betriebe (Januar: 1.288) für 8.788 Mitarbeiter*innen (Januar: 7.549) Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 2,0 Prozent (Januar: 1,7 Prozent) aller Beschäftigen in der Landeshauptstadt.

Ausbildungsmarkt

Laut Julizahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2021 bis heute insgesamt 2.137 Bewerberinnen und Bewerber aus der Landeshauptstadt bei der Agentur für Arbeit für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Mit 74 Jugendlichen weniger als vor einem Jahr, lag die Zahl somit leicht unter dem ohnehin schon niedrigen Vorjahresniveau. Von den Ausbildungssuchenden haben aktuell 749 junge Menschen noch keine Stelle gefunden bzw. noch keine feste Zusage. Den 2.137 Bewerberinnen und Bewerbern standen 3.288 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber, von denen 1.446 noch unbesetzt sind.

Pieper appelliert: „Allen Schülerinnen und Schülern, die noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, empfehle ich, jetzt nicht aufzugeben. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hilft auf dem Weg zum Wunschberuf und kennt auch gute Alternativen. Das Ausbildungsangebot ist enorm, nie waren die Chancen besser als zurzeit.“ Ein Ausbildungsbeginn zum Herbst sei daher möglich und noch bis in den November hinein umsetzbar. „Auch die Ausbildungsbetriebe können jetzt Nägel mit Köpfen machen“, bekräftigt Pieper. Schließlich seien die Azubis von heute, die Fachkräfte von morgen. Besonders eigne sich dabei die Internet-Plattform Praktikumswoche.de, über die einfach und schnell Kontakt zu interessierten jungen Menschen hergestellt werden könne. „Praktika sind das A und O bei der Berufswahlentscheidung. Die Praktikumswoche ist eine starke Initiative. Darüber hinaus steht unser Arbeitgeber-Service bei der Suche nach geeigneten Bewerbern beratend und unterstützend zur Seite“, ergänzt Pieper.

Das Projekt Praktikumswoche.de, das noch über die kompletten Sommerferien läuft, wird von den Jugendlichen und den Unternehmen in Baden-Württemberg gut angenommen. In Stuttgart sind aktuell rund 100 Unternehmen und knapp 500 interessierte junge Menschen beteiligt.


Der Arbeitsmarkt im Landkreis Böblingen

  • 7.165 Arbeitslose (+132)
  • Arbeitslosenquote 3,2 Prozent (0,0)
  • 3.318 freie Stellen (-202)
  • Angezeigte Kurzarbeit im Juli 2022: 11 Anzeigen für 513 Personen
  • Realisierte Kurzarbeit im Februar 2022: 561 Betriebe für 2.532 Personen

Arbeitslosigkeit

Im Juli waren im Landkreis 7.165 Personen arbeitslos, 3.599 Männer und 3.566 Frauen, und damit 132 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind im Landkreis 739 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote betrug im Juli 3,2 Prozent und blieb damit gleich. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,5 Prozent.

Im Landkreis verteilten sich die 7.165 Arbeitslosen wie folgt auf die Geschäftsstellen: 4.044 in Böblingen (Arbeitslosenquote 3,5 Prozent), 1.428 in Herrenberg (3,1 Prozent) und 1.693 in Leonberg (2,9 Prozent).

„Für einen Juli ist es nicht unüblich, dass aufgrund des Endes der Frühjahresbelebung die Zahl der Arbeitslosen steigen kann“, führt Tobias Pieper, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Stuttgart, an. „Verstärken könnte sich dies durch die zum Monatsende einsetzenden Schulferien aufgrund von Arbeitslosmeldungen von Schulabgängern, die noch keine Zusage für eine Ausbildung oder ein Studium haben. Auch viele Abschlussprüfungen bei den dualen Ausbildungen haben bereits stattgefunden.“ Für einige junge Absolventinnen und Absolventen bedeute das nun, dass sie eine Zeit der Übergangsarbeitslosigkeit erlebten. Alles in allem zeige sich der Arbeitsmarkt aber aufnahmefähig. „Das sieht man auch an den gestiegenen Einmündungen von Personen, die nach Abschluss einer Maßnahme nahtlos eine Arbeit aufnehmen konnten“, erläutert Pieper.

Von den 7.165 Arbeitslosen im Landkreis entfielen 3.229 Personen auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/SGB III), das waren 169 Personen mehr als im Vormonat (plus 5,5 Prozent) und 1.028 weniger als im Juli 2021 (minus 24,1 Prozent). Auf die Grundsicherung (Jobcenter/SGB II) entfielen 3.936 Arbeitslose, 37 weniger als im Vormonat (minus 0,9 Prozent) und 289 mehr als im Juli 2021 (plus 7,9 Prozent). Dieser Anstieg ist überwiegend auf die Geflüchteten aus der Ukraine zurückzuführen.

„Der während den Corona-Jahren 2020 und 2021 konstatierte Anstieg bei den Langzeitarbeitslosen beziehungsweise die damit verbundene Vermutung, dass sich Langzeitarbeitslosigkeit verfestigen könnte, ist erfreulicherweise so nicht eingetreten“, stellt Pieper weiter fest. Im Monat Juli waren 524 Langzeitarbeitslose im Rechtskreis SGBIII gemeldet (minus 98 gegenüber dem Vorjahresmonat) und 1.389 Langzeitarbeitslose im Rechtskreis SGB II (minus 442 gegenüber dem Vorjahresmonat). Damit lag der Wert um 15,8 Prozent (SGB III) bzw. 24,1 Prozent (SGB II) niedriger als vor einem Jahr.

Zu- und Abgänge

Im Juli verloren 695 Personen ihren Arbeitsplatz (plus 47 gegenüber Vormonat; minus acht gegenüber Vorjahresmonat). Eine neue Arbeit aufnehmen konnten 507 Männer und Frauen, das sind 67 mehr als im Juni und 158 weniger als im Vorjahresmonat.

Freie Stellen

Im Juli 2022 verzeichnete der Landkreis Böblingen 3.318 freie Stellen, ein Minus von 202 Stellen gegenüber dem Vormonat (minus 5,7 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein deutliches Plus von 556 Stellen (plus 20,1 Prozent).

Entwicklung der Kurzarbeit

Im Juli gingen im Landkreis 11 Anzeigen für Kurzarbeit für 513 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Februar 2022 vorliegen, haben damals 561 Betriebe (Januar: 585) für 3.132 Mitarbeiter*innen (Januar: 3.132) Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 1,4 Prozent (Januar: 1,7 Prozent) aller Beschäftigen im Landkreis.

Ausbildungsmarkt

Laut Julizahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 01. Oktober 2021 bis heute insgesamt 1.869 Bewerberinnen und Bewerber im Landkreis Böblingen bei der Agentur für Arbeit für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Mit 129 Jugendlichen mehr als vor einem Jahr, lag die Zahl etwas über dem vergleichsweise niedrigen Vorjahresniveau.

Von den Ausbildungssuchenden haben aktuell 577 junge Menschen noch keine Stelle gefunden bzw. noch keine feste Zusage. Den 1.869 Bewerberinnen und Bewerbern standen 2.085 gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber, von denen 1.037 noch unbesetzt sind.

Pieper appelliert: „Allen Schülerinnen und Schülern, die noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, empfehle ich, jetzt nicht aufzugeben. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hilft auf dem Weg zum Wunschberuf und kennt auch gute Alternativen. Das Ausbildungsangebot ist enorm, nie waren die Chancen besser als zurzeit.“ Ein Ausbildungsbeginn zum Herbst sei daher möglich und noch bis in den November hinein umsetzbar. „Auch die Ausbildungsbetriebe können jetzt Nägel mit Köpfen machen“, bekräftigt Pieper. Schließlich seien die Azubis von heute, die Fachkräfte von morgen. Besonders eigne sich dabei die Internet-Plattform Praktikumswoche.de, über die einfach und schnell Kontakt zu interessierten jungen Menschen hergestellt werden könne. „Praktika sind das A und O bei der Berufswahlentscheidung. Die Praktikumswoche ist eine starke Initiative. Darüber hinaus steht unser Arbeitgeber-Service bei der Suche nach geeigneten Bewerbern beratend und unterstützend zur Seite“, ergänzt Pieper.

Das Projekt Praktikumswoche.de, das noch über die kompletten Sommerferien läuft, wird von den Jugendlichen und den Unternehmen in Baden-Württemberg gut angenommen. Im Landkreis Böblingen sind aktuell rund 70 Unternehmen und über 200 interessierte junge Menschen beteiligt.