Arbeitslosigkeit
Im Mai lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Stuttgart bei 4,9 Prozent. Sie blieb damit erneut unverändert zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,6 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 28.265 Personen arbeitslos (15.072 Männer und 13.193 Frauen), das sind 214 mehr als im Vormonat und 3.987 mehr als im Mai 2023.
„Der Stuttgarter Arbeitsmarkt befindet sich aktuell in einem komplexen Spannungsfeld. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und schwieriger Rahmenbedingungen, die der Frühjahrsbelebung sprichwörtlich den Rückenwind nehmen, bleibt die Beschäftigung auf einem stabilen Niveau,“ stellt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart, fest. „Auf der einen Seite haben wir weiterhin einen grundsätzlich hohen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften, andererseits sind die Betriebe aber in der momentanen Situation zurückhaltend bei Neueinstellungen.“
„Weiterbildung bleibt essentiell, um Qualifikationslücken zu schließen und sicherzustellen, dass unsere Arbeitskräfte den sich immer wieder wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes gewachsen sind,“ führt Schwab weiter aus. Weiterbildung ist deshalb eine langfristige Investition in die Zukunft der Region. Umso wichtiger ist es, bestehende Weiterbildungsangebote beständig weiterzuentwickeln. Gleichzeitig müssen alle Hebel zur Fachkräftesicherung genutzt werden, z.B. auch die Chancen zur Fachkräfteeinwanderung. Schwab sieht hier gerade die Einführung der Chancenkarte zum 01. Juni als gelungenes Instrument, um sich im internationalen Wettbewerb kluge Köpfe zu sichern.
Von den insgesamt 28.265 Arbeitslosen bezogen 17.997 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II, davon sind 9.452 Personen langzeitarbeitslos). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 164 Personen gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um 2.147. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB II ist gegenüber dem Vormonat um 0,2 und gegenüber dem Vorjahresmonat um 25,9 Prozent gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung
(Arbeitsagenturen /Rechtskreis SGB III) entfielen 10.268 arbeitslose Männer und Frauen, davon sind 875 Personen langzeitarbeitslos. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 50 Personen gegenüber dem Vormonat gestiegen, gegenüber dem Vorjahresmonat um 1.840 gestiegen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat um 1,1 gesunken und gegenüber dem Vorjahresmonat um 15 Prozent gestiegen.
Im Zeitraum von Januar 2019 bis Februar 2020 vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zeigt sich eine relativ stabile Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit. Die Zahl bewegte sich zwischen einem Minimum von 6.300 (Juli und Juni 2019) und einem Maximum von 6.880 (April 2020).
Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 stieg die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich an. Im April 2021 wurde mit 10.450 Langzeitarbeitslosen der Höchstwert erreicht. Erst nach dem Juni 2021 begann ein allmählicher Rückgang, jedoch blieben die Zahlen bis Ende 2022 höher als vor der Pandemie.Ohne Berücksichtigung des Corona-Zeitraumes (März 2020 - Dezember 2022) ergibt sich folgendes Bild: Stabile Zahlen um die 6.400 Langzeitarbeitslosen vor Corona und ein
deutlicher Anstieg auf über 10.000 Langzeitarbeitslose nach der Pandemie.
Zu- und Abgänge
Im Mai nahmen 1.688 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 243 weniger als im Vormonat und 204 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 2.105 Personen, das sind 409 weniger als im Vormonat und 150 mehr als im Vorjahresmonat.
Gravierende Auswirkungen des Fachkräftemangels zeigen sich im Bereich der Kinderbetreuung: “Wenn Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren müssen oder den Wiedereinstieg in den Beruf verzögern, weil sie keine Kita-Plätze finden, hat dies direkte Auswirkungen auf unsere Wirtschaft. Der Fachkräftemangel in den Kitas führt zu einem Verlust an Arbeitskraft und Expertise, der sich quer durch alle Branchen zieht,“ stellt Schwab fest.
Mit dem Programm „Direkteinstieg Kita“ (*) gibt es in Baden-Württemberg einen innovativen und erfolgreichen Ansatz, Fachkräfte für die Kinderbetreuung auszubilden.
Freie Stellen
Aktuell sind bei der Agentur für Arbeit 7.904 freie Stellen gemeldet. Der Zugang im Monat Mai lag bei 2.294 Stellen. Das sind 199 mehr Stellen im Vergleich zum Vormonat und 354 mehr als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn wurden 12.228 (plus 531 zum Vorjahreswert) neue Arbeitsstellen gemeldet. Das sind 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die konstante Anzahl an neu gemeldeten Stellen seit Jahresbeginn zeigt eine stabile Nachfrage nach Arbeitskräften in der Region.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Mai gingen im Agenturbezirk Stuttgart 20 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 162 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher bis Dezember 2023 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 101 Betriebe für 2.754 Mitarbeiter*innen Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,5 Prozent aller Beschäftigen im Agenturbezirk.
Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Stuttgart
- 19.780 Arbeitslose (+187)
- Arbeitslosenquote 5,7 % (+0,1)
- 5.679 freie Stellen (-130)
- Angezeigte Kurzarbeit im Mai: 6 Anzeigen für 40 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im November 23: 54 Betriebe für 573 Personen
Arbeitslosigkeit
Im Mai lag die Arbeitslosenquote in der Landeshauptstadt Stuttgart bei 5,7 Prozent. Sie war damit um 0,1 Prozentpunkte höher als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,8 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 19.780 Personen arbeitslos (10.489 Männer und 9.291 Frauen), das sind 187 mehr als im Vormonat und 2.791 mehr als im Mai 2023.
„Der Stuttgarter Arbeitsmarkt befindet sich aktuell in einem komplexen Spannungsfeld. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und schwieriger Rahmenbedingungen, die der Frühjahrsbelebung sprichwörtlich den Rückenwind nehmen, bleibt die Beschäftigung auf einem stabilen Niveau,“ stellt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart, fest. „Auf der einen Seite haben wir weiterhin einen grundsätzlich hohen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften, andererseits sind die Betriebe aber in der momentanen Situation zurückhaltend bei Neueinstellungen.“
„Weiterbildung bleibt essentiell, um Qualifikationslücken zu schließen und sicherzustellen, dass unsere Arbeitskräfte den sich immer wieder wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes gewachsen sind,“ führt Schwab weiter aus. Weiterbildung ist deshalb eine langfristige Investition in die Zukunft der Region. Umso wichtiger ist es, bestehende Weiterbildungsangebote beständig weiterzuentwickeln. Gleichzeitig müssen alle Hebel zur Fachkräftesicherung genutzt werden, z.B. auch die Chancen zur Fachkräfteeinwanderung. Schwab sieht hier gerade die Einführung der Chancenkarte zum 01. Juni als gelungenes Instrument, um sich im internationalen Wettbewerb kluge Köpfe zu sichern.
Von den insgesamt 19.593 Arbeitslosen bezogen 13.545 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGBII). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 204 Personen gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um 1.793.
Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 6.235 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen hat sich um 17 Personen gegenüber dem Vormonat verringert, gegenüber dem Vorjahresmonat um 998 Personen erhöht.
Zu- und Abgänge
Im Mai nahmen 1.102 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 121 weniger als im Vormonat und 135 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 1.340 Personen, das sind 317 weniger als im Vormonat und 18 mehr als im Vorjahresmonat.
Gravierende Auswirkungen des Fachkräftemangels zeigen sich im Bereich der Kinderbetreuung: “Wenn Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren müssen oder den Wiedereinstieg in den Beruf verzögern, weil sie keine Kita-Plätze finden, hat dies direkte Auswirkungen auf unsere Wirtschaft. Der Fachkräftemangel in den Kitas führt zu einem Verlust an Arbeitskraft und Expertise, der sich quer durch alle Branchen zieht,“ stellt Schwab fest.
Mit dem Programm „Direkteinstieg Kita“ (*) gibt es in Baden-Württemberg einen innovativen und erfolgreichen Ansatz, Fachkräfte für die Kinderbetreuung auszubilden.
Freie Stellen
Im Mai verzeichnete die Landeshauptstadt 5.679 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat ab (minus 130) und gegenüber dem Vorjahresmonat ab (minus 992).
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Mai gingen in der Landeshauptstadt 6 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 40 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis November 2023 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 54 Betriebe für 573 Mitarbeiter*innen Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,1 Prozent aller Beschäftigen in der Landeshauptstadt.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Böblingen
- 8.485 Arbeitslose (+27)
- Arbeitslosenquote 3,8 % (0,0)
- 2.225 freie Stellen (-110)
- Angezeigte Kurzarbeit im Mai: 14 Anzeigen für 122 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im November 2023: 47 Betriebe für 2.181 Personen
Arbeitslosigkeit
Im Mai lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Böblingen bei 3,8 Prozent und blieb damit erneut konstant zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,5 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 8.485 Personen arbeitslos (4.583 Männer und 3.902 Frauen), das sind 27 mehr als im Vormonat und 1.196 mehr als im Mai 2023.
„Der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Stuttgart mit dem eingeschlossenen Landkreis Böblingen befindet sich aktuell in einem komplexen Spannungsfeld. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und schwieriger Rahmenbedingungen, die der Frühjahrsbelebung sprichwörtlich den Rückenwind nehmen, bleibt die Beschäftigung auf einem stabilen Niveau,“ stellt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart, fest. „Auf der einen Seite haben wir weiterhin einen grundsätzlich hohen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften, andererseits sind die Betriebe aber in der momentanen Situation zurückhaltend bei Neueinstellungen.“
„Weiterbildung bleibt essentiell, um Qualifikationslücken zu schließen und sicherzustellen, dass unsere Arbeitskräfte den sich immer wieder wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes gewachsen sind,“ führt Schwab weiter aus. Weiterbildung ist deshalb eine langfristige Investition in die Zukunft der Region. Umso wichtiger ist es, bestehende Weiterbildungsangebote beständig weiterzuentwickeln. Gleichzeitig müssen alle Hebel zur Fachkräftesicherung genutzt werden, z.B. auch die Chancen zur Fachkräfteeinwanderung. Schwab sieht hier gerade die Einführung der Chancenkarte zum 01. Juni als gelungenes Instrument, um sich im internationalen Wettbewerb kluge Köpfe zu sichern.
Von den insgesamt 8.485 Arbeitslosen bezogen 4.452 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGBII). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 40 Personen gesunken, im Vergleich zum Vorjahr um 354 gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 4.033 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 67 Personen gegenüber dem Vormonat gestiegen, gegenüber dem Vorjahresmonats um 842 gestiegen. Damit liegt die prozentuale Veränderung der Arbeitslosigkeit im SGB III (plus 1,7 Prozent gegenüber Vormonat, plus 26,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr) insgesamt erneut über der prozentualen Veränderung im SGB II (minus 0,9 Prozent gegenüber Vormonat, plus 8,6 Prozent gegenüber Vorjahr. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB II ist gegenüber dem Vormonat um 1,9 und gegenüber dem Vorjahresmonat um 20 Prozent gestiegen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosenim Rechtskreis SGB III ist gegenüber dem Vormonat um 1,4 gestiegen und gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,5 Prozent gestiegen.
Langzeitarbeitslosigkeit
Im Zeitraum von Januar 2019 bis Februar 2020 vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zeigt sich eine relativ stabile Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit. Die Zahl bewegte sich zwischen einem Minimum von 1.360 (Oktober 2019) und einem Maximum von 1.520 (April 2020).
Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 stieg die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich an. Im April 2021 wurde mit 2.570 Langzeitarbeitslosen der Höchstwert erreicht. Erst nach dem April 2021 begann ein allmählicher Rückgang, jedoch blieben die Zahlen bis Ende 2022 höher als vor der Pandemie. Ohne Berücksichtigung des Corona-Zeitraumes (März 2020 - Dezember 2022) ergibt sich folgendes Bild: Stabile Zahlen um die 1.450 Langzeitarbeitslosen vor Corona und ein
deutlicher Anstieg auf über 2.000 Langzeitarbeitslose nach der Pandemie.
„Der Anstieg zeigt, dass wir noch gezielter auf die individuellen Bedürfnisse der Langzeitarbeitslosen eingehen müssen“, betont Gunnar Schwab. Genau an diesem Punkt setzen gute Beratung und eine stimmige Integrationsstrategie an. „Mehr konjunktureller Rückenwind würde uns ebenfalls helfen“, stellt Schwab fest.
Zu- und Abgänge
Im Mai nahmen 586 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 122 Personen weniger als im Vormonat und 69 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 765 Personen, das sind 92 weniger als im Vormonat und 132 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Mai verzeichnete der Landkreis Böblingen 2.225 freie Stellen. Der Bestand nahm zum Vormonat (minus 110) ab und zum Vorjahresmonat ebenfalls ab (minus 47). Der Zugang an gemeldeten Stellen verzeichnet im Vormonatsvergleich mit einem Plus von 0,8 Prozent (6 Stellen) eine leichte Zunahme. Der Zugang seit Jahresbeginn liegt mit einem Plus von 46,6 Prozent deutlich höher als in den vergangenen drei Jahren.
Gravierende Auswirkungen des Fachkräftemangels zeigen sich im Bereich der Kinderbetreuung: “Wenn Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren müssen oder den Wiedereinstieg in den Beruf verzögern, weil sie keine Kita-Plätze finden, hat dies direkte Auswirkungen auf unsere Wirtschaft. Der Fachkräftemangel in den Kitas führt zu einem Verlust an Arbeitskraft und Expertise, der sich quer durch alle Branchen zieht,“ stellt Schwab fest.
Mit dem Programm „Direkteinstieg Kita“ (*) gibt es in Baden-Württemberg einen innovativen und erfolgreichen Ansatz, Fachkräfte für die Kinderbetreuung auszubilden.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Mai gingen im Landkreis 14 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 122 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Dezember 2023 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 47 Betriebe für 2.181 Mitarbeiter*innen Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 1,2 Prozent aller Beschäftigen im Landkreis.
Hintergrundinformationen
- Weitere Informationen zur neuen Chancenkarte finden Sie hier
- Weitere Informationen zum neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz finden Sie hier
- (*) Turnusgemäße Anpassung der Bezugsgröße
Zum Mai 2024 wurde turnusgemäß die Bezugsgröße angepasst. Sie wird verwendet, um die Anzahl der Arbeitslosen im Verhältnis zur Gesamtzahl der Erwerbspersonen zu ermitteln. Wenn die Bezugsgröße erhöht wird, z.B. aufgrund von Bevölkerungswachstum, kann dies zu einer scheinbaren Zunahme der Arbeitslosenquote führen. Im Agenturbezirk Stuttgart beträgt die Veränderung der Arbeitslosenquote daraufhin minus 0,1 Prozentpunkte. Die Veränderung der Arbeitslosenquote bei den Ausländern beträgt minus 0,5 Prozentpunkte.
Statistikseite der Bundesagentur für Arbeit/ Agenturbezirk Stuttgart
- (*) Programm Direkteinstieg Kita:
Die Agentur für Arbeit in Stuttgart konnte bereits im ersten Jahr mit
innovativen Aktionen wie Speed-Dating-Events zwischen Bewerbern,
Schulen und Arbeitgebern einen erfolgreichen Start des neuen
Ausbildungsprogramms erreichen. Zum kommenden Ausbildungsstart nach
den Sommerferien werden sich weitere rund 150 Teilnehmende beruflich neu
in Richtung sozialpädagogische Assistenz qualifizieren. Allein beim letzten
Speeddating waren circa 180 Interessierte vor Ort, dazu kommen fünf
Schulen und acht Arbeitgebende. Bei der hohen Zahl an Ausbildungs-
interessierten könnten sogar noch deutlich mehr Arbeitgebende profitieren.