Arbeitslosigkeit
Im September lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Stuttgart bei 5,1 Prozent. Sie war damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,5 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 29.517 Personen arbeitslos (15.668 Männer und 13.849 Frauen), das sind 1.027 weniger als im Vormonat und 3.429 mehr als im September 2023. Der Bestand an Arbeitslosen ist demzufolge gesunken.
„Der saisonale Effekt im September bleibt aus, die Arbeitslosigkeit geht nur leicht zurück. Grund ist die anhaltende Konjunkturschwäche“, erklärt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Trotz der schwachen Konjunktur bleibt die Beschäftigung stabil, allerdings sind Unternehmen und Betriebe deutlich zurückhaltender bei Neueinstellungen“, stellt Gunnar Schwab dar. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit der 15- bis unter 25-Jährigen beruht überwiegend auf den Problemen, die beim Übergang in das Ausbildungssystem und nach dem Abschluss der beruflichen Ausbildung entstehen. „In diesen Übergangsphasen gibt es eine höhere Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen, die aber meist von relativ kurzer Dauer ist“, gibt Gunnar Schwab an.
Von den insgesamt 29.517 Arbeitslosen bezogen 18.640 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGB II). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 537 Personen gesunken, im Vergleich zum Vorjahr um 1.884 gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 10.877 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 490 Personen gegenüber dem Vormonat gesunken, gegenüber dem Vorjahresmonat um 1.545 gestiegen. Damit liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III (minus 4,3 Prozent gegenüber Vormonat, plus 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr) insgesamt über den Veränderungen im SGB II (minus 2,8 Prozent gegenüber Vormonat, plus 11,2 Prozent gegenüber Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im September nahmen 2.064 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 618 mehr als im Vormonat und 179 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 2.250 Personen, das sind 58 weniger als im Vormonat und 111 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im September verzeichnete die Agentur für Arbeit Stuttgart 7.521 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (minus 287) ab. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab es einen deutlichen Rückgang (minus 1.702). Der Septemberwert für den Zugang gemeldeter Arbeitsstellen ist der niedrigste im Beobachtungszeitraum 2018 bis 2024. Hauptgrund für die abnehmende Anzahl freier Stellen dürfte die konjunkturelle Eintrübung sein. Unternehmen und Betriebe halten sich bei Neueinstellungen deutlich zurück.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im September gingen im Agenturbezirk Stuttgart 30 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 1.254 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher bis März 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 104 Betriebe für 2.952 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,5 Prozent aller Beschäftigen im Agenturbezirk.
Ausbildungsmarkt
Das Berichtsjahr der Berufsberatung endet zum 30.09.2023. Erst Ende Oktober werden die Zahlen und Auswertungen für den statistischen Jahresrückblick vorliegen.
Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Stuttgart
- 20.666 Arbeitslose (-685)
- Arbeitslosenquote 5,9% (-0,2)
- 5.164 freie Stellen (-242)
- Angezeigte Kurzarbeit im September: 17 Anzeigen für 408 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im März 24: 54 Betriebe für 1.001 Personen
Arbeitslosigkeit
Im September lag die Arbeitslosenquote in der Landeshauptstadt Stuttgart bei 5,9 Prozent. Sie war damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,6 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 20.666 Personen arbeitslos (10.926 Männer und 9.740 Frauen), das sind 685 weniger als im Vormonat und 2.330 mehr als im September 2023. Der Bestand an Arbeitslosen verzeichnet einen kleinen Rückgang.
„Der saisonale Effekt im September bleibt aus, die Arbeitslosigkeit geht nur leicht zurück. Grund ist die anhaltende Konjunkturschwäche“, erklärt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart. „Trotz der schwachen Konjunktur bleibt die Beschäftigung stabil, allerdings sind Unternehmen und Betriebe deutlich zurückhaltender bei Neueinstellungen“, stellt Gunnar Schwab dar. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit der 15- bis unter 25-Jährigen beruht überwiegend auf den Problemen, die beim Übergang in das Ausbildungssystem und nach dem Abschluss der beruflichen Ausbildung entstehen. „In diesen Übergangsphasen gibt es eine höhere Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen, die aber meist von relativ kurzer Dauer ist“, gibt Gunnar Schwab an.
Von den insgesamt 20.666 Arbeitslosen bezogen 14.092 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGBII). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 368 Personen gesunken, im Vergleich zum Vorjahr um 1.500 gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 6.574 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist um 317 Personen gegenüber dem Vormonat gesunken, gegenüber dem Vorjahresmonat um 830 gestiegen. Damit liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III (minus 4,6 Prozent gegenüber Vormonat, plus 14,4 Prozent gegenüber Vorjahresmonat) insgesamt über dem Anstieg im SGB II (minus 2,5 Prozent gegenüber Vormonat, plus 11,9 Prozent gegenüber Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im September nahmen 1.321 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 385 mehr als im Vormonat und 98 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 1.385 Personen, das sind 17 weniger als im Vormonat und 25 weniger als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im September verzeichnete die Landeshauptstadt 5.164 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (minus 242) und gegenüber dem Vorjahresmonat ab (minus 1.794). Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen sinkt im Vormonatsvergleich deutlich. Der Septemberwert für den Zugang gemeldeter Arbeitsstellen ist der niedrigste im Beobachtungszeitraum 2018 bis 2024.
Hauptgrund für die abnehmende Anzahl freier Stellen dürfte die konjunkturelle Eintrübung sein, Unternehmen und Betriebe halten sich mit Neueinstellungen deutlich zurück.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im September gingen in der Landeshauptstadt 17 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 408 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis März 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 54 Betriebe für 1.001 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,2 Prozent aller Beschäftigen in der Landeshauptstadt.
Ausbildungsmarkt
Das Berichtsjahr der Berufsberatung endet zum 30.09.2023. Erst Ende Oktober werden die Zahlen und Auswertungen für den statistischen Jahresrückblick vorliegen.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Böblingen
- 8.851 Arbeitslose (-342)
- Arbeitslosenquote 3,9 % (-0,2)
- 2.357 freie Stellen (-45)
- Angezeigte Kurzarbeit im September: 13 Anzeigen für 846 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im März 2024: 50 Betriebe für 1.951 Personen
Arbeitslosigkeit
Im September lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Böblingen bei 3,9 Prozent. Sie war damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr lag sie um 0,4 Prozentpunkte höher. Insgesamt waren 8.851 Personen arbeitslos (4.742 Männer und 4.109 Frauen), das sind 342 weniger als im Vormonat und 1.099 mehr als im September 2023. Die Arbeitslosigkeit ist im Kreis Böblingen gegenüber dem Vormonat leicht zurückgegangen. „Trotz der schwachen Konjunktur bleibt die Beschäftigung stabil, allerdings sind Unternehmen und Betriebe deutlich zurückhaltender bei Neueinstellungen“, stellt Gunnar Schwab dar.
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit der 15- bis unter 25-Jährigen beruht überwiegend auf den Problemen, die beim Übergang in das Ausbildungssystem und nach dem Abschluss der beruflichen Ausbildung entstehen. „In diesen Übergangsphasen gibt es eine höhere Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen, die aber meist von relativ kurzer Dauer ist“, gibt Gunnar Schwab an.
Von den insgesamt 8.851 Arbeitslosen bezogen 4.548 Leistungen aus der Grundsicherung (Jobcenter/Rechtskreis SGBII). Die Zahl ist im Vergleich zum Vormonat um 169 Personen zurückgegangen, im Vergleich zum Vorjahr um 384 gestiegen. Auf die Arbeitslosenversicherung (Arbeitsagenturen/Rechtskreis SGB III) entfielen 4.303 arbeitslose Männer und Frauen. Der Bestand der Arbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat um 173 Personen zurückgegangen, gegenüber dem Vorjahresmonats um 715 gestiegen. Damit liegt der prozentuale Anstieg der Arbeitslosigkeit im SGB III (-3,9 Prozent gegenüber Vormonat, plus 19,9 Prozent gegenüber Vorjahr) insgesamt über dem Anstieg im SGB II (minus 3,6 Prozent gegenüber Vormonat, plus 9,2 Prozent gegenüber Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im September nahmen 743 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 233 Personen mehr als im Vormonat und 81 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 865 Personen, das sind 41 weniger als im Vormonat und 136 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im September verzeichnete der Landkreis Böblingen 2.357 freie Stellen. Der Bestand nahm zum Vormonat (minus 45) ab und im Vorjahresmonat zu (plus 95).
Im Landkreis Böblingen ging die Anzahl der gemeldeten Stellen weniger stark zurück als in Stuttgart sowie in der Landeshauptstadt. Ein Grund dafür liegt darin, dass der Dienstleistungssektor sich resistenter gegen die konjunkturelle Entwicklung zeigt als in Stuttgart.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im September gingen im Landkreis 13 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 846 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis März 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 50 Betriebe für 1.951 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 1,0 Prozent aller Beschäftigen im Landkreis.
Ausbildungsmarkt
Das Berichtsjahr der Berufsberatung endet zum 30.09.2023. Erst Ende Oktober werden die Zahlen und Auswertungen für den statistischen Jahresrückblick vorliegen.
5 Tage, 5 Berufe, 5 Unternehmen
Vom 14. Oktober bis 31. Oktober 2024 (einschließlich Herbstferien) finden die Praktikumswochen in Baden-Württemberg statt. Die Praktikumstage werden eigenständig von den Unternehmen, um die jungen Menschen in den Arbeitsalltag mit einzubinden. Die Praktikumswochen in Baden-Württemberg sind ein gemeinsames Angebot der Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg. Mitmachen können alle Schülerinnen und Schüler ab einem Alter von 15 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Unternehmen lernen in der Praktikumswoche interessierte Jugendliche kennen und können somit Bewerber für die Berufsausbildung gewinnen. Die Betriebe geben lediglich an, wann und für welche Berufsfelder sie Tagespraktika anbieten. Die Vermittlungsplattform bringt dann beide Seiten zusammen.
Bisher haben sich schon 1.550 Schülerinnen und Schüler für ein Praktikum registriert, die Zahl hat sich zum Vormonat nochmals verdoppelt. Insgesamt bieten 1.664 Unternehmen Praktikumsplätze an.
Über Praktikumswoche.de können Jugendliche an 5 Tagen in 5 Unternehmen reinschnuppern und 5 verschiedene Berufe kennenlernen. Jeder Praktikumstag bietet somit neue Einblicke, Erfahrungen und Chancen. Die Internetseite ist übersichtlich gestaltet und leicht zu bedienen. Nach der Anmeldung sehen die Schülerinnen und Schüler auf einen Blick alle angebotenen Praktikumsplätze in der Region, können sich direkt einbuchen und haben sich damit konkret ihren Platz gesichert. Eine weitere Bewerbung ist nicht mehr erforderlich. Das Angebot ist kostenlos. „Ich wünsche mir für alle Jugendlichen, dass sie diese tolle Gelegenheit für sich nutzen. So lässt sich herausfinden, ob der Wunschberuf auch in der Praxis noch zu den eigenen Vorstellungen passt“, erklärt Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart.
„Das Praktikum kann zudem ein Türöffner für ein Ausbildungsplatz sein. Mit der Ausbildung von Nachwuchskräften kann dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden“, führt Gunnar Schwab weiter aus.
Weitere Informationen zu den Praktikumswochen finden Sie hier: