Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist in der Agentur für Arbeit Stuttgart im November 2024 gleichgeblieben. 29.169 Menschen waren arbeitslos gemeldet, genauso viele wie im Oktober, aber 2.947 Personen bzw. 11,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,1 Prozent und blieb ebenfalls unverändert zum Vormonat. Vor einem Jahr lag sie noch bei nur 4,6 Prozent.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt damit weiter angespannt. Die schwache Konjunktur und zunehmend auch der Strukturwandel in der Region belasten den Arbeitsmarkt. Die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter wächst nur noch minimal und die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist vergleichsweise gering. „Der Trend der Vormonate setzt sich somit fort, die Arbeitslosigkeit steigt saisonbereinigt an“, so Gunnar Schwab.
Im Vergleich zum Vormonat sind mehr Jugendliche in Beschäftigung gekommen. „Dies ist mit Blick auf den Ausbildungsbeginn eine positive Entwicklung“, stellt Gunnar Schwab dar. „Damit haben unsere Anstrengungen in der Berufsberatung und die Nachvermittlungsaktionen ihre Wirkung gezeigt“, gibt Schwab weiter an.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 10.820 Personen (107 Personen mehr als im Vormonat und 1.605 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 18.349 Arbeitslose registriert (107 Personen weniger als im Vormonat, aber 1.342 Personen mehr als im Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 6.105 Personen arbeitslos. Davon kamen 2.454 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 6.101 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.855 eine Erwerbstätigkeit auf.
Freie Stellen
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 2.015 Stellen wurden im November neu gemeldet (124 weniger als im Vormonat und 1.255 weniger als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich damit 7.162 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Im November wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger freie Stellen gemeldet. Gunnar Schwab sieht insbesondere wirtschaftliche aber auch saisonale Faktoren als Grund. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften lässt im Herbst oft nach, viele Unternehmen suchen dann eher wieder zum Jahreswechsel neues Personal. Dieses Jahr spüren wir allerdings auch hier deutlich die Auswirkungen der schwachen Konjunktur“, führt Schwab weiter aus.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im November gingen im Agenturbezirk Stuttgart 44 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 742 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher bis Mai 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 109 Betriebe für 2.126 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,3 Prozent aller Beschäftigen im Agenturbezirk.
Der Arbeitsmarkt in der Landeshauptstadt Stuttgart
- 20.380 Arbeitslose (-17)
- Arbeitslosenquote 5,8% (0,0)
- 4.824 freie Stellen (-124)
- Angezeigte Kurzarbeit im November: 19 Anzeigen für 201 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im Mai 24: 49 Betriebe für 554 Personen
Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist in der Landeshauptstadt Stuttgart im November 2024 gesunken. 20.380 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 17 Personen weniger (-0,1 Prozent) als im Oktober, aber 2.034 Personen bzw. 11,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,8 Prozent und blieb unverändert zum Vormonat. Vor einem Jahr lag sie bei 5,3 Prozent.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt damit weiter angespannt. Die schwache Konjunktur und zunehmend auch der Strukturwandel in der Region belasten den Arbeitsmarkt. Die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter wächst nur noch minimal und die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist vergleichsweise gering. „Der Trend der Vormonate setzt sich somit fort, die Arbeitslosigkeit steigt saisonbereinigt an“, so Gunnar Schwab.
Im Vergleich zum Vormonat sind mehr Jugendliche in Beschäftigung gekommen. „Dies ist mit Blick auf den Ausbildungsbeginn eine positive Entwicklung“, stellt Gunnar Schwab dar. „Damit haben unsere Anstrengungen in der Berufsberatung und die Nachvermittlungsaktionen ihre Wirkung gezeigt“, gibt Schwab weiter an.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 6.573 Personen (88 Personen mehr als im Vormonat und 960 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 13.807 Arbeitslose registriert (105 Personen weniger als im Vormonat, aber 1.074 Personen mehr als im Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 3.961 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.617 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 3.978 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.252 eine Erwerbstätigkeit auf.
Freie Stellen
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 1.230 Stellen wurden im November neu gemeldet (158 weniger als im Vormonat und 871 weniger als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich damit 4.824 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Im November wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger freie Stellen gemeldet. Gunnar Schwab sieht insbesondere wirtschaftliche aber auch saisonale Faktoren als Grund. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften lässt im Herbst oft nach, viele Unternehmen suchen dann eher wieder zum Jahreswechsel neues Personal. Dieses Jahr spüren wir allerdings auch hier deutlich die Auswirkungen der schwachen Konjunktur“, führt Schwab weiter aus.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im November gingen in der Landeshauptstadt 19 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 201 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Mai 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 49 Betriebe für 554 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,1 Prozent aller Beschäftigen in der Landeshauptstadt.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Böblingen
- 8.789 Arbeitslose (+17)
- Arbeitslosenquote 3,9 % (0,0)
- 2.338 freie Stellen (+37)
- Angezeigte Kurzarbeit im November: 25 Anzeigen für 541 Personen
- Realisierte Kurzarbeit im Mai 2024: 60 Betriebe für 1.572 Personen
Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Böblingen im November 2024 gestiegen. 8.789 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 17 Personen mehr (0,2 Prozent) als im Oktober und 913 bzw. 11,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,9 Prozent und blieb unverändert zum Vormonat. Vor einem Jahr lag sie noch bei 3,5 Prozent.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt damit weiter angespannt. Die schwache Konjunktur und zunehmend auch der Strukturwandel in der Region belasten den Arbeitsmarkt. Die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter wächst nur noch minimal und die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist vergleichsweise gering. „Der Trend der Vormonate setzt sich somit fort, die Arbeitslosigkeit steigt saisonbereinigt an“, so Gunnar Schwab.
Im Vergleich zum Vormonat sind mehr Jugendliche in Beschäftigung gekommen. „Dies ist mit Blick auf den Ausbildungsbeginn eine positive Entwicklung“, stellt Gunnar Schwab dar. „Damit haben unsere Anstrengungen in der Berufsberatung und die Nachvermittlungsaktionen ihre Wirkung gezeigt“, gibt Schwab weiter an.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 4.247 Personen (19 Personen mehr als im Vormonat und 645 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.542 Arbeitslose registriert (2 Personen weniger als im Vormonat, aber 268 Personen mehr als im Vorjahr).
Zu- und Abgänge
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 2.144 Personen arbeitslos. Davon kamen 837 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 2.123 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 603 eine Erwerbstätigkeit auf.
Freie Stellen
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 785 Stellen wurden im November neu gemeldet (34 mehr als im Vormonat, aber 384 weniger als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich damit 2.338 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Im November wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger freie Stellen gemeldet. Gunnar Schwab sieht insbesondere wirtschaftliche aber auch saisonale Faktoren als Grund. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften lässt im Herbst oft nach, viele Unternehmen suchen dann eher wieder zum Jahreswechsel neues Personal. Dieses Jahr spüren wir allerdings auch hier deutlich die Auswirkungen der schwachen Konjunktur“, führt Schwab weiter aus.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im November gingen im Landkreis 25 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 541 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die auf Kreisebene bisher bis Mai 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 60 Betriebe für 1.572 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,8 Prozent aller Beschäftigen im Landkreis.
Integration von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt
Wie in den vergangenen Jahren gestaltet die Bundesagentur für Arbeit eine Aktionswoche rund um den „Internationalen Tag“ der „Menschen mit Behinderung“ (03.12.2024). Für Menschen mit einem Handicap ist der Einstieg ins Berufsleben oft mühsam und die Teilhabe am Arbeitsmarkt schwieriger als für Menschen ohne Behinderung, deshalb soll mit verschiedenen Aktivitäten und Veranstaltungen diese Personengruppe stärker in den Vordergrund gerückt werden. Die Agentur für Arbeit Stuttgart schenkt dem Thema auch auf lokaler Ebene besondere Beachtung. Dazu findet am 04.12.2024 ab 14 Uhr in der Agentur für Arbeit in Stuttgart unter dem Motto „Inklusion geht uns alle an. Wechseln Sie die Perspektive!“ eine Veranstaltung für und mit Arbeitgendenden statt. Vertreterinnen und Vertreter der Agentur für Arbeit informieren zusammen mit Arbeitgebern und anderen Netzwerkpartnern über das Potenzial von Menschen mit Behinderung und werben für deren Beschäftigung.
„Die Agentur für Arbeit Stuttgart unterstützt in diesem Jahr die berufliche Integration von Schwerbehinderten und Rehabilitanden mit einer Gesamtsumme von rund 30 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir unsere Investitionen nochmals erhöht. Das ist angesichts der gestiegenen Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser und mit Blick auf dem in vielen Branchen weiterhin großen Fachkräftebedarf auch sehr wichtig“, betont Schwab.