Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Thüringen Mitte gesunken

30.04.2024 | Presseinfo Nr. 23

Agenturbezirk Thüringen Mitte

Die aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt deuten auf eine positive Entwicklung hin. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen gibt es einen deutlichen Anstieg bei Arbeitsaufnahmen. Auch wenn der Zugang an Stellenmeldungen im Vergleich zum Vormonat gesunken ist, ist der Bedarf an Arbeitskräften in den Unternehmen weiterhin sehr hoch. Diese suchen gezielt nach passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sind auch zunehmend bereit, in sie zu investieren. „Positiv stimmt mich, dass viele regionale Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich dem Arbeitskräftepotential aus dem Ausland öffnen. Hier gibt es viele Menschen, die bereits einen Integrationskurs absolviert haben und mit guten Sprachkenntnissen auf eine Chance für eine Tätigkeit in der Region hoffen. Sollten darüber hinaus die Kenntnisse nicht fachsprachlich genug sein, können diese am Arbeitsplatz durch einen Berufssprachkurs gefördert werden.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Arbeitsagenturbezirk Thüringen Mitte (Erfurt, Weimar, Landkreis Gotha, Ilm-Kreis, Landkreis Sömmerda und Weimarer Land) im April 2024 gesunken. 21.655 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 306 Personen (-1 Prozent) weniger als im März, aber 1.673 Menschen bzw. 8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,1 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 8.175 Personen, das waren 300 Personen weniger als im Vormonat, aber 923 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 13.480 Arbeitslose registriert, 6 Personen weniger als im Vormonat, aber 750 Personen mehr als im Vorjahr. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 4.793 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.773 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 5.104 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.881 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 1.029 Stellen wurden im April neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 4.062 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 279 auf 22.717 (-1 Prozent).

29.779 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 27 mehr (0,1 Prozent) als vor einem Jahr.

Stadt Erfurt

Die aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt deuten auf eine positive Entwicklung hin. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen gibt es einen deutlichen Anstieg bei Arbeitsaufnahmen. Auch wenn der Zugang an Stellenmeldungen im Vergleich zum Vormonat gesunken ist, ist der Bedarf an Arbeitskräften in den Unternehmen weiterhin sehr hoch. Diese suchen gezielt nach passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sind auch zunehmend bereit, in sie zu investieren. „Positiv stimmt mich, dass viele regionale Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich dem Arbeitskräftepotential aus dem Ausland öffnen. Hier gibt es viele Menschen, die bereits einen Integrationskurs absolviert haben und mit guten Sprachkenntnissen auf eine Chance für eine Tätigkeit in der Region hoffen. Sollten darüber hinaus die Kenntnisse nicht fachsprachlich genug sein, können diese am Arbeitsplatz durch einen Berufssprachkurs gefördert werden.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Erfurt im April 2024 gesunken. 7.554 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 57 Personen (-1 Prozent) weniger als im März, aber 565 Menschen bzw. 8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,6 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,1 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.778 Personen, das waren 34 Personen weniger als im Vormonat, aber 425 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.776 Arbeitslose registriert, 23 Personen weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 140 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.826 Personen arbeitslos. Davon kamen 666 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.888 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 637 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 429 Stellen wurden im April neu gemeldet. Das waren 22 mehr als im Vormonat, aber 9 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Gesundheits- und Sozialwesen, Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 1.365 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 164 auf 8.153 (-2 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 11.009 Personen und lag damit über dem Vorjahresniveau (25 Personen, 0,2 Prozent).

Landkreis Gotha

Die aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt deuten auf eine positive Entwicklung hin. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen gibt es einen deutlichen Anstieg bei Arbeitsaufnahmen. Auch wenn der Zugang an Stellenmeldungen im Vergleich zum Vormonat gesunken ist, ist der Bedarf an Arbeitskräften in den Unternehmen weiterhin sehr hoch. Diese suchen gezielt nach passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sind auch zunehmend bereit, in sie zu investieren. „Positiv stimmt mich, dass viele regionale Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich dem Arbeitskräftepotential aus dem Ausland öffnen. Hier gibt es viele Menschen, die bereits einen Integrationskurs absolviert haben und mit guten Sprachkenntnissen auf eine Chance für eine Tätigkeit in der Region hoffen. Sollten darüber hinaus die Kenntnisse nicht fachsprachlich genug sein, können diese am Arbeitsplatz durch einen Berufssprachkurs gefördert werden.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Gotha im April 2024 gesunken. 4.534 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 36 Personen (-1 Prozent) weniger als im März, aber 610 Menschen bzw. 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,5 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.844 Personen, das waren 39 Personen weniger als im Vormonat, aber 358 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.690 Arbeitslose registriert, 3 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 252 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 59 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 889 Personen arbeitslos. Davon kamen 359 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 934 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 366 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 208 Stellen wurden im April neu gemeldet. Das waren 26 mehr als im Vormonat, aber 15 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, Gastgewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 863 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 44 auf 4.027 (1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 5.241 Personen und lag damit über dem Vorjahresniveau (158 Personen, 3 Prozent).

Stadt Weimar

Die aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt deuten auf eine positive Entwicklung hin. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen gibt es einen deutlichen Anstieg bei Arbeitsaufnahmen. Auch wenn der Zugang an Stellenmeldungen im Vergleich zum Vormonat gesunken ist, ist der Bedarf an Arbeitskräften in den Unternehmen weiterhin sehr hoch. Diese suchen gezielt nach passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sind auch zunehmend bereit, in sie zu investieren. „Positiv stimmt mich, dass viele regionale Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich dem Arbeitskräftepotential aus dem Ausland öffnen. Hier gibt es viele Menschen, die bereits einen Integrationskurs absolviert haben und mit guten Sprachkenntnissen auf eine Chance für eine Tätigkeit in der Region hoffen. Sollten darüber hinaus die Kenntnisse nicht fachsprachlich genug sein, können diese am Arbeitsplatz durch einen Berufssprachkurs gefördert werden.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Weimar im April 2024 gesunken. 2.065 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 28 Personen (-1 Prozent) weniger als im März, aber 178 Menschen bzw. 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,9 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 712 Personen, das waren 11 Personen weniger als im Vormonat, aber 73 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.353 Arbeitslose registriert, 17 Personen weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 105 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 66 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 463 Personen arbeitslos. Davon kamen 179 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 496 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 190 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 73 Stellen wurden im April neu gemeldet. Das waren 1 weniger als im Vormonat, aber 4 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gastgewerbe, Kunst, Unterhaltung und Erholung, Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 299 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 20 auf 2.688 (-1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 3.379 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-4 Personen, -0,1 Prozent).

Landkreis Sömmerda

Die aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt deuten auf eine positive Entwicklung hin. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen gibt es einen deutlichen Anstieg bei Arbeitsaufnahmen. Auch wenn der Zugang an Stellenmeldungen im Vergleich zum Vormonat gesunken ist, ist der Bedarf an Arbeitskräften in den Unternehmen weiterhin sehr hoch. Diese suchen gezielt nach passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sind auch zunehmend bereit, in sie zu investieren. „Positiv stimmt mich, dass viele regionale Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich dem Arbeitskräftepotential aus dem Ausland öffnen. Hier gibt es viele Menschen, die bereits einen Integrationskurs absolviert haben und mit guten Sprachkenntnissen auf eine Chance für eine Tätigkeit in der Region hoffen. Sollten darüber hinaus die Kenntnisse nicht fachsprachlich genug sein, können diese am Arbeitsplatz durch einen Berufssprachkurs gefördert werden.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Sömmerda im April 2024 gesunken. 2.306 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 54 Personen (-2 Prozent) weniger als im März, aber 122 Menschen bzw. 6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,6 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,4 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 846 Personen, das waren 83 Personen weniger als im Vormonat und 18 Personen weniger als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.460 Arbeitslose registriert, 29 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 140 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 468 Personen arbeitslos. Davon kamen 142 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 525 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 213 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 65 Stellen wurden im April neu gemeldet. Das waren 17 weniger als im Vormonat und 29 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Baugewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 377 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 17 auf 2.190 (1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 2.729 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-22 Personen, -1 Prozent).

Ilm-Kreis

Die aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt deuten auf eine positive Entwicklung hin. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen gibt es einen deutlichen Anstieg bei Arbeitsaufnahmen. Auch wenn der Zugang an Stellenmeldungen im Vergleich zum Vormonat gesunken ist, ist der Bedarf an Arbeitskräften in den Unternehmen weiterhin sehr hoch. Diese suchen gezielt nach passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sind auch zunehmend bereit, in sie zu investieren. „Positiv stimmt mich, dass viele regionale Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich dem Arbeitskräftepotential aus dem Ausland öffnen. Hier gibt es viele Menschen, die bereits einen Integrationskurs absolviert haben und mit guten Sprachkenntnissen auf eine Chance für eine Tätigkeit in der Region hoffen. Sollten darüber hinaus die Kenntnisse nicht fachsprachlich genug sein, können diese am Arbeitsplatz durch einen Berufssprachkurs gefördert werden.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Ilm-Kreis im April 2024 gesunken. 3.231 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 65 Personen (-2 Prozent) weniger als im März, aber 272 Menschen bzw. 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,9 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,4 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.180 Personen, das waren 70 Personen weniger als im Vormonat, aber 72 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.051 Arbeitslose registriert, 5 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 200 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 64 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 713 Personen arbeitslos. Davon kamen 258 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 771 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 285 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 181 Stellen wurden im April neu gemeldet. Das waren 7 weniger als im Vormonat und 12 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung. Aktuell befanden sich damit 803 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 75 auf 3.543 (-2 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 4.627 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-49 Personen, -1 Prozent).

Weimarer Land

Die aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt deuten auf eine positive Entwicklung hin. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen gibt es einen deutlichen Anstieg bei Arbeitsaufnahmen. Auch wenn der Zugang an Stellenmeldungen im Vergleich zum Vormonat gesunken ist, ist der Bedarf an Arbeitskräften in den Unternehmen weiterhin sehr hoch. Diese suchen gezielt nach passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sind auch zunehmend bereit, in sie zu investieren. „Positiv stimmt mich, dass viele regionale Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich dem Arbeitskräftepotential aus dem Ausland öffnen. Hier gibt es viele Menschen, die bereits einen Integrationskurs absolviert haben und mit guten Sprachkenntnissen auf eine Chance für eine Tätigkeit in der Region hoffen. Sollten darüber hinaus die Kenntnisse nicht fachsprachlich genug sein, können diese am Arbeitsplatz durch einen Berufssprachkurs gefördert werden.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Weimarer Land im April 2024 gesunken. 1.965 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 66 Personen (-3 Prozent) weniger als im März und 74 Menschen bzw. 4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,5 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 815 Personen, das waren 63 Personen weniger als im Vormonat, aber 13 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.150 Arbeitslose registriert, 3 Personen weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Rückgang um 87 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 59 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 434 Personen arbeitslos. Davon kamen 169 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 490 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 190 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 73 Stellen wurden im April neu gemeldet. Das waren 32 weniger als im Vormonat und 2 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 355 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 81 auf 2.116 (-4 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 2.795 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-80 Personen, -3 Prozent).