Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Agentur für Arbeit Thüringen Mitte gestiegen

Agenturbezirk Agentur für Arbeit Thüringen Mitte

"Obwohl die Arbeitslosigkeit im Juli aufgrund entlassener Arbeitnehmer zugenommen hat, zeigt der Arbeitsmarkt ein saisonales Muster. Die steigenden Beschäftigungsaufnahmen und die weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften verdeutlichen, dass sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt viel bewegt", bewertet Marion Pommert, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt.

31.07.2024 | Presseinfo Nr. 42

Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk Agentur für Arbeit Thüringen Mitte (Erfurt, Weimarer Land, Ilm-Kreis, Sömmerda, Weimar, Gotha) im Juli 2024 gestiegen. 21.937 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 889 Personen (4 Prozent) mehr als im Juni und 1.662 Menschen bzw. 8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,1 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 8.632 Personen, das waren 578 Personen mehr als im Vormonat und 1.028 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 13.305 Arbeitslose registriert, 311 Personen mehr als im Vormonat und 634 Personen mehr als im Vorjahr. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 5.254 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.922 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 4.349 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.487 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 1.055 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen sowie öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung. Aktuell befanden sich damit 4.016 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 210 auf 22.548 (-1 Prozent).

29.438 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 151 Personen weniger (-1 Prozent) als vor einem Jahr.

Erfurt

"Obwohl die Arbeitslosigkeit im Juli aufgrund entlassener Arbeitnehmer zugenommen hat, zeigt der Arbeitsmarkt ein saisonales Muster. Die steigenden Beschäftigungsaufnahmen und die weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften verdeutlichen, dass sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt viel bewegt", bewertet Marion Pommert, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt.

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Erfurt im Juli 2024 gestiegen. 7.445 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 254 Personen (4 Prozent) mehr als im Juni und 303 Menschen bzw. 4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,4 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,2 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.841 Personen, das waren 158 Personen mehr als im Vormonat und 224 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.604 Arbeitslose registriert, 96 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 79 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.837 Personen arbeitslos. Davon kamen 692 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.578 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 557 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 447 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 59 weniger als im Vormonat und 45 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung und Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 1.341 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 219 auf 7.972 (-3 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 10.629 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-256 Personen, -2 Prozent).

Gotha

"Obwohl die Arbeitslosigkeit im Juli aufgrund entlassener Arbeitnehmer zugenommen hat, zeigt der Arbeitsmarkt ein saisonales Muster. Die steigenden Beschäftigungsaufnahmen und die weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften verdeutlichen, dass sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt viel bewegt", bewertet Marion Pommert, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt.


Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Gotha im Juli 2024 gestiegen. 4.690 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 156 Personen (3 Prozent) mehr als im Juni und 693 Menschen bzw. 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,5 Prozent und lag mit 0,3 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,5 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.972 Personen, das waren 141 Personen mehr als im Vormonat und 396 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.718 Arbeitslose registriert, 15 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 297 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 58 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 953 Personen arbeitslos. Davon kamen 398 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 800 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 303 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 179 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 14 mehr als im Vormonat, aber 20 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Gastgewerbe sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 824 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 104 auf 4.095 (3 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 5.331 Personen und lag damit über dem Vorjahresniveau (199 Personen, 4 Prozent).

Weimar

"Obwohl die Arbeitslosigkeit im Juli aufgrund entlassener Arbeitnehmer zugenommen hat, zeigt der Arbeitsmarkt ein saisonales Muster. Die steigenden Beschäftigungsaufnahmen und die weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften verdeutlichen, dass sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt viel bewegt", bewertet Marion Pommert, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt.


Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Weimar im Juli 2024 gestiegen. 2.119 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 124 Personen (6 Prozent) mehr als im Juni und 191 Menschen bzw. 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,5 Prozent und lag mit 0,4 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,9 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 751 Personen, das waren 73 Personen mehr als im Vormonat und 56 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.368 Arbeitslose registriert, 51 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 135 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 65 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 539 Personen arbeitslos. Davon kamen 196 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 415 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 126 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 79 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 22 weniger als im Vormonat und 12 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gastgewerbe, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung sowie Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 319 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 31 auf 2.669 (-1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 3.343 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-33 Personen, -1 Prozent).

Ilm-Kreis

"Obwohl die Arbeitslosigkeit im Juli aufgrund entlassener Arbeitnehmer zugenommen hat, zeigt der Arbeitsmarkt ein saisonales Muster. Die steigenden Beschäftigungsaufnahmen und die weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften verdeutlichen, dass sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt viel bewegt", bewertet Marion Pommert, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt.


Die Arbeitslosigkeit ist im Ilm-Kreis im Juli 2024 gestiegen. 3.306 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 118 Personen (4 Prozent) mehr als im Juni und 352 Menschen bzw. 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,4 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.281 Personen, das waren 84 Personen mehr als im Vormonat und 193 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.025 Arbeitslose registriert, 34 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 159 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 787 Personen arbeitslos. Davon kamen 241 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 663 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 223 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 213 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 7 weniger als im Vormonat, aber 46 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 854 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 17 auf 3.518 (-1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 4.629 Personen und lag damit über dem Vorjahresniveau (31 Personen, 1 Prozent).

Sömmerda

"Obwohl die Arbeitslosigkeit im Juli aufgrund entlassener Arbeitnehmer zugenommen hat, zeigt der Arbeitsmarkt ein saisonales Muster. Die steigenden Beschäftigungsaufnahmen und die weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften verdeutlichen, dass sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt viel bewegt", bewertet Marion Pommert, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt.


Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Sömmerda im Juli 2024 gestiegen. 2.332 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 118 Personen (5 Prozent) mehr als im Juni und 121 Menschen bzw. 6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,6 Prozent und lag mit 0,4 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,3 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 902 Personen, das waren 85 Personen mehr als im Vormonat und 45 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.430 Arbeitslose registriert, 33 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 76 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 580 Personen arbeitslos. Davon kamen 201 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 455 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 142 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 62 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 48 weniger als im Vormonat und 25 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Aktuell befanden sich damit 333 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 10 auf 2.171 (1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 2.710 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-15 Personen, -1 Prozent).

Weimarer Land

"Obwohl die Arbeitslosigkeit im Juli aufgrund entlassener Arbeitnehmer zugenommen hat, zeigt der Arbeitsmarkt ein saisonales Muster. Die steigenden Beschäftigungsaufnahmen und die weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften verdeutlichen, dass sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt viel bewegt", bewertet Marion Pommert, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt.


Die Arbeitslosigkeit ist im Weimarer Land im Juli 2024 gestiegen. 2.045 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 119 Personen (6 Prozent) mehr als im Juni und 2 Menschen bzw. 0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,6 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 885 Personen, das waren 37 Personen mehr als im Vormonat und 114 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.160 Arbeitslose registriert, 82 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Rückgang um 112 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 57 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 558 Personen arbeitslos. Davon kamen 194 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 438 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 136 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 75 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 7 weniger als im Vormonat und 1 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Gastgewerbe sowie freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 345 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. 

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 56 auf 2.124 (-3 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 2.796 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-77 Personen, -3 Prozent).