Arbeitslosigkeit im Januar gestiegen

31.01.2024 | Presseinfo Nr. 9

Agenturbezirk Thüringen Mitte

„In Mittelthüringen zeigte sich der Arbeitsmarkt widerstandsfähig. Regionale Arbeitgeber meldeten ungebrochen freie Stellen. Besonders die Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften ist weiter hoch. Trotz des saisonal üblichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit, aus den Bereichen

Handel, Bau und Zeitarbeit gelingt es uns immer mehr, die Menschen über Qualifizierung in Arbeit zu bringen. In den kommenden Wochen werden wir auch verstärkt daran arbeiten, die Jobchancen der geflüchteten Menschen zu verbessern“, sagt Irena Michel, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Arbeitsagenturbezirk Thüringen Mitte (Erfurt, Weimar, Landkreis Gotha, Ilm-Kreis, Landkreis Sömmerda und Weimarer Land) im Januar 2024 gestiegen. 22.045 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 1.896 Personen (9 Prozent) mehr als im Dezember und 1.913 Menschen bzw. 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,2 Prozent und lag mit 0,5 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 8.642 Personen, das waren 1.081 Personen mehr als im Vormonat und 871 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 13.403 Arbeitslose registriert, 815 Personen mehr als im Vormonat und 1.042 Personen mehr als im Vorjahr. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 5.582 Personen arbeitslos. Davon kamen 2.693 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 3.670 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.221 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 1.020 Stellen wurden im Januar neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 3.697 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 418 auf 22.471 (-2 Prozent).

29.339 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 166 (-1 Prozent) weniger als vor einem Jahr.

Stadt Erfurt

„In Mittelthüringen zeigte sich der Arbeitsmarkt widerstandsfähig. Regionale Arbeitgeber meldeten ungebrochen freie Stellen. Besonders die Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften ist weiter hoch. Trotz des saisonal üblichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit, aus den Bereichen

Handel, Bau und Zeitarbeit gelingt es uns immer mehr, die Menschen über Qualifizierung in Arbeit zu bringen. In den kommenden Wochen werden wir auch verstärkt daran arbeiten, die Jobchancen der geflüchteten Menschen zu verbessern“, sagt Irena Michel, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Erfurt im Januar 2024 gestiegen. 7.506 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 553 Personen (8 Prozent) mehr als im Dezember und 688 Menschen bzw. 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,5 Prozent und lag mit 0,5 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.808 Personen, das waren 323 Personen mehr als im Vormonat und 447 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.698 Arbeitslose registriert, 230 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 241 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.972 Personen arbeitslos. Davon kamen 937 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.418 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 492 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 409 Stellen wurden im Januar neu gemeldet. Das waren 127 weniger als im Vormonat und 17 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Verarbeitenden Gewerbe. Aktuell befanden sich damit 1.296 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 269 auf 8.052 (-3 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 10.742 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-212 Personen, -2 Prozent).

Landkreis Gotha

„In Mittelthüringen zeigte sich der Arbeitsmarkt widerstandsfähig. Regionale Arbeitgeber meldeten ungebrochen freie Stellen. Besonders die Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften ist weiter hoch. Trotz des saisonal üblichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit, aus den Bereichen Handel, Bau und Zeitarbeit gelingt es uns immer mehr, die Menschen über Qualifizierung in Arbeit zu bringen. In den kommenden Wochen werden wir auch verstärkt daran arbeiten, die Jobchancen der geflüchteten Menschen zu verbessern“, sagt Irena Michel, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Gotha im Januar 2024 gestiegen. 4.457 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 406 Personen (10 Prozent) mehr als im Dezember und 458 Menschen bzw. 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,2 Prozent und lag mit 0,6 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,6 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.858 Personen, das waren 251 Personen mehr als im Vormonat und 199 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.599 Arbeitslose registriert, 155 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 259 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 58 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.081 Personen arbeitslos. Davon kamen 541 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 674 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 245 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 186 Stellen wurden im Januar neu gemeldet. Das waren 4 weniger mehr als im Vormonat, aber 52 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gastgewerbe sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 811 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 9 auf 3.928.

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 5.106 Personen und lag damit über dem Vorjahresniveau (105 Personen, 2 Prozent).

Stadt Weimar

„In Mittelthüringen zeigte sich der Arbeitsmarkt widerstandsfähig. Regionale Arbeitgeber meldeten ungebrochen freie Stellen. Besonders die Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften ist weiter hoch. Trotz des saisonal üblichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit, aus den Bereichen

Handel, Bau und Zeitarbeit gelingt es uns immer mehr, die Menschen über Qualifizierung in Arbeit zu bringen. In den kommenden Wochen werden wir auch verstärkt daran arbeiten, die Jobchancen der geflüchteten Menschen zu verbessern“, sagt Irena Michel, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Weimar im Januar 2024 gestiegen. 2.146 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 216 Personen (11 Prozent) mehr als im Dezember und 174 Menschen bzw. 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,5 Prozent und lag mit 0,6 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,1 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 749 Personen, das waren 122 Personen mehr als im Vormonat und 20 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.397 Arbeitslose registriert, 94 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 154 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 65 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 573 Personen arbeitslos. Davon kamen 274 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 351 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 111 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 77 Stellen wurden im Januar neu gemeldet. Das waren 37 weniger als im Vormonat und 18 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gastgewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Verarbeitenden Gewerbe. Aktuell befanden sich damit 267 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 34 auf 2.677 (-1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 3.376 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-16 Personen, 0,5 Prozent).

Landkreis Sömmerda

„In Mittelthüringen zeigte sich der Arbeitsmarkt widerstandsfähig. Regionale Arbeitgeber meldeten ungebrochen freie Stellen. Besonders die Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften ist weiter hoch. Trotz des saisonal üblichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit, aus den Bereichen

Handel, Bau und Zeitarbeit gelingt es uns immer mehr, die Menschen über Qualifizierung in Arbeit zu bringen. In den kommenden Wochen werden wir auch verstärkt daran arbeiten, die Jobchancen der geflüchteten Menschen zu verbessern“, sagt Irena Michel, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Sömmerda im Januar 2024 gestiegen. 2.464 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 194 Personen (9 Prozent) mehr als im Dezember und 194 Menschen bzw. 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 7 Prozent und lag mit 0,5 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,6 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 974 Personen, das waren 110 Personen mehr als im Vormonat und 10 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.490 Arbeitslose registriert, 84 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 184 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 530 Personen arbeitslos. Davon kamen 234 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 333 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 94 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 86 Stellen wurden im Januar neu gemeldet. Das waren 12 mehr als im Vormonat und 22 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gastgewerbe sowie für freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 367 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 14 auf 2.181 (1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 2.724 Personen und lag damit geringfügig unter dem Vorjahresniveau (-5 Personen, 0,2 Prozent).

Ilm-Kreis

„In Mittelthüringen zeigte sich der Arbeitsmarkt widerstandsfähig. Regionale Arbeitgeber meldeten ungebrochen freie Stellen. Besonders die Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften ist weiter hoch. Trotz des saisonal üblichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit, aus den Bereichen

Handel, Bau und Zeitarbeit gelingt es uns immer mehr, die Menschen über Qualifizierung in Arbeit zu bringen. In den kommenden Wochen werden wir auch verstärkt daran arbeiten, die Jobchancen der geflüchteten Menschen zu verbessern“, sagt Irena Michel, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Ilm-Kreis im Januar 2024 gestiegen. 3.416 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 322 Personen (10 Prozent) mehr als im Dezember und 465 Menschen bzw. 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,2 Prozent und lag mit 0,5 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,4 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.327 Personen, das waren 145 Personen mehr als im Vormonat und 192 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.089 Arbeitslose registriert, 177 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 273 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 880 Personen arbeitslos. Davon kamen 417 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 558 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 163 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 193 Stellen wurden im Januar neu gemeldet. Das waren 58 mehr als im Vormonat und nur 1 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie dem Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 653 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 49 auf 3.518 (-1 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 4.585 Personen und lag damit geringfügig über dem Vorjahresniveau (4 Personen, 0,1 Prozent).

Weimarer Land

„In Mittelthüringen zeigte sich der Arbeitsmarkt widerstandsfähig. Regionale Arbeitgeber meldeten ungebrochen freie Stellen. Besonders die Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften ist weiter hoch. Trotz des saisonal üblichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit, aus den Bereichen

Handel, Bau und Zeitarbeit gelingt es uns immer mehr, die Menschen über Qualifizierung in Arbeit zu bringen. In den kommenden Wochen werden wir auch verstärkt daran arbeiten, die Jobchancen der geflüchteten Menschen zu verbessern“, sagt Irena Michel, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte.

Die Arbeitslosigkeit ist im Weimarer Land im Januar 2024 gestiegen. 2.056 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 205 Personen (11 Prozent) mehr als im Dezember, aber 66 Menschen bzw. 3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,7 Prozent und lag mit 0,5 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,9 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 926 Personen, das waren 130 Personen mehr als im Vormonat und 3 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.130 Arbeitslose registriert, 75 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Rückgang um 69 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 55 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 546 Personen arbeitslos. Davon kamen 290 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 336 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 116 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 69 Stellen wurden im Januar neu gemeldet. Das waren 5 mehr als im Vormonat und 3 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen sowie dem Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 303 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 71 auf 2.115 (-3 Prozent).

Die Zahl der Bürgergeld Empfänger betrug 2.805 Personen und lag damit unter dem Vorjahresniveau (-43 Personen, -2 Prozent).