Mit ihrer Unterschrift unter dem Kooperationsvertrag erneuern Prof. Dr. rer. pol. habil. Burkhard Utecht (Präsident der Dualen Hochschule Gera-Eisenach) und Stefan Scholz (Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Thüringen Ost) die seit vielen Jahren bestehende Vereinbarung zwischen der Dualen Hochschule Gera-Eisenach und der Agentur für Arbeit Thüringen Ost. Notwendige fachliche und organisatorische Veränderungen in den letzten Jahren haben nun eine Erneuerung der Vereinbarung erforderlich werden lassen.
Die Zusammenarbeit ist auf die Beratung von Studieninteressierten und deren Vermittlung an regionale Praxispartner für das duale Studium ausgerichtet. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit Thüringen Ost beraten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern aller Gymnasien, Fachoberschulen und Beruflichen Gymnasien im Agenturbezirk Thüringen Ost in Schulsprechstunden, in den Agenturen sowie in telefonischen und virtuellen Beratungen zu den Angeboten der Dualen Hochschule Gera-Eisenach.
Die Ausbildungsvermittlung berät Arbeitgeber zum dualen Studium an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach als Möglichkeit der Fachkräftesicherung und verweist an die Duale Hochschule Gera-Eisenach zur Beratung als Praxispartner.
Durch Unternehmen an die Agentur für Arbeit gemeldete Stellen für duale Studiengänge werden interessierten Schülerinnen und Schülern im laufenden Beratungsprozess vermittelt.
„Ich freue mich, dass wir die langjährige, gute Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Gera-Eisenach erneuert und an die wachsenden gesellschaftlichen Erwartungen an die Studenten ausgerichtet haben, um auch weiterhin unseren Teil dazu beitragen zu können, dass junge Talente in unserer Region bleiben und ihr Potential voll entfalten können“ – sagte Stefan Scholz.
„Die erneute Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung stärkt die Partnerschaft zwischen der Dualen Hochschule Gera-Eisenach und der Agentur für Arbeit Thüringen Ost. Damit haben wir auch künftig eine gute Basis, unsere führende Rolle in der dualen Ausbildung und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft weiter auszubauen, um den Anforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt gerecht zu werden“- sagte Prof. Dr. Utecht.
Zur Umsetzung der Vereinbarung wird für jedes Kalenderjahr ein Arbeitsplan erstellt, der im Jahresverlauf den aktuellen Entwicklungen angepasst werden kann. Einmal pro Jahr erörtern die Kooperationspartner die gemeinsamen Aktivitäten im Hinblick auf Inhalt, Umfang, Erfolg sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten.