Baustellenlärm bei der Agentur für Arbeit Ulm. Mit Beginn notwendig gewordener brandschutzbedingter Umbaumaßnahmen ist es in der Ulmer Wichernstraße laut und staubig geworden. Und obwohl Kundinnen und Kunden alle Anliegen über eServices am Rechner klären könnten, ist der improvisierte Eingangsbereich stellenweise voll. Dabei wäre ein Besuch der Arbeitsagentur in den meisten Fällen nicht nötig. „Meine Empfehlung: erstmal versuchen das Anliegen online zu klären: egal ob Meldung der eigenen Arbeitslosigkeit, Einreichen von Dokumenten, Antrag auf Arbeitslosengeld oder Meldung eines Umzugs. Nahezu alles kann online erfolgen, sogar Beratungsgespräche per Videotelefonie“, so Denkmann. Zwar sei ein Besuch zu den Öffnungszeiten möglich, aber nicht empfehlenswert. Vereinbarte Termine können selbstverständlich wahrgenommen werden. In beiden Fällen ist zu beachten, dass der Zugang zum Gebäude über das Berufsinformationszentrum erfolgt. Die Bauaktivitäten werden noch mindestens bis Ende 2025 andauern, in dieser Zeit ist stets mit Lärm- und Schmutzentwicklung zu rechnen.
Die eServices bieten viel mehr als die Möglichkeit, sich arbeitslos zu melden. Nutzer können online Leistungen beantragen, Termine vereinbaren, Unterlagen oder eine Ortsabwesenheit angeben und andere Veränderungen bekannt machen. Zudem bietet das Portal Informationen und Services rund um die Themen Arbeit, Ausbildung, Studium und Weiterbildung.