VECHTA. Viele Gründe sprechen für ein duales Studium. So erwerben die Studierenden hier oftmals nicht nur einen Hochschul-, sondern auch einen Ausbildungsabschluss. Das theoretisch erworbene Wissen wird im Betrieb direkt in der Praxis angewendet. Dafür gibt es eine Vergütung. Der Aufwand sollte jedoch nicht unterschätzt werden. So müssen dual Studierende auf typische Semesterferien verzichten und meist ein hohes Lernpensum bewältigen.
Mehr als 1.700 duale Studiengänge
Die Zeiten, in denen duale Studiengänge vor allem in den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften angeboten wurden, sind längst vorbei. Interessierte können aus mehr als 1.700 dualen Studiengängen den für sie passenden wählen. Darunter finden sich nicht nur Elektrotechnik, Betriebswirtschaftslehre und Co., sondern beispielsweise auch Angewandte Sportwissenschaften, Bildung und Erziehung, Pflege sowie Soziale Arbeit. Für Abiturientinnen und Abiturienten besonders interessant sind dabei die ausbildungsintegrierenden und die praxisintegrierenden Studienmodelle.
Was das bedeutet, erklärt Studien- und Berufsberater Bernhard Hartz in einer Informationsveranstaltung am 15. Juni im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Vechta in der Rombergstraße 51. Er beantwortet Fragen wie: Wie läuft die Bewerbung für ein duales Studium? Welche Vor- und Nachteile hat das Modell? Was sollte man dafür mitbringen? Und worauf sollte ich bei der Studienwahl achten?
Zudem gibt es Informationen aus erster Hand. Zwei Studenten der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT) Diepholz/Vechta berichten über ihre eigenen Erfahrungen aus dem dualen Studium.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind online unter https://eveeno.com/354522883 erwünscht.