Noch bis zum 31. März läuft die Bewerbungsfrist für den Inklusionspreis für die Wirtschaft. Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Verein Charta der Vielfalt e. V. und das UnternehmensForum als Initiierende würdigen mit diesem Preis innovative und nachhaltige Praxisbeispiele der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Der Inklusionspreis für die Wirtschaft macht positive Erfahrungen mit Inklusion in Betrieben verschiedenster Größe sichtbar und soll andere Unternehmen ermutigen, sich von diesen Beispielen inspirieren zu lassen.
Die Agentur für Arbeit Vechta ruft Unternehmen aus dem Oldenburger Münsterland auf, sich bis 31. März für den Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 zu bewerben. Am besten funktioniert Inklusion mit guten Beispielen aus der Wirtschaft für die Wirtschaft, davon ist Tina Heliosch, Chefin der Agentur für Arbeit Vechta überzeugt: „Inklusion hat in den Betrieben Fahrt aufgenommen, aber da geht noch mehr. Nicht nur in Zeiten von Fachkräftebedarf und demografischem Wandel ist die Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen ein klarer Gewinn für alle Beteiligten. Menschen mit Handicap sind in den meisten Fällen besonders motivierte Mitarbeitende. Ihre Einstellung trägt dazu bei, die in vielen Branchen dringend benötigten Fachkräfte zu gewinnen“ erläutert die Agentur-Chefin. Sie ist davon überzeugt, dass sich bereits zahlreiche Unternehmen aus dem Oldenburger Münsterland vorbildlich für die Inklusion engagieren. Diese Betriebe sind angesprochen, sich bis zum 31. März für den Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 zu bewerben.
Hintergrund:
Schirmherr des Inklusionspreises für die Wirtschaft ist Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales. Er unterstützt den Inklusionspreis, weil er „Jahr für Jahr ganz konkret zeigt, dass Menschen mit Behinderungen zum Unternehmenserfolg beitragen können. Gerade angesichts des wachsenden Fachkräftemangels kann die deutsche Wirtschaft nicht auf dieses Potenzial verzichten.“
Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen: www.inklusionspreis.de