Der Arbeitsmarktreport im November

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Weilheim (Landkreis Fürstenfeldbruck, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Landkreis Landsberg am Lech, Landkreis Starnberg, Landkreis Weilheim-Schongau) ist im November 2024 gestiegen.

09.12.2024 | Presseinfo Nr. 58

Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Weilheim gestiegen

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Weilheim (Landkreis Fürstenfeldbruck, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Landkreis Landsberg am Lech, Landkreis Starnberg, Landkreis Weilheim-Schongau) ist im November 2024 gestiegen.
  • 13.101 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 243 Personen mehr (2 Prozent) als im Oktober und 1.996 Personen bzw. 18 Prozent mehr als vor einem Jahr.
  • Die Arbeitslosenquote betrug 3,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,9 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 7.281 Personen (143 Personen mehr als im Vormonat und 1.108 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 5.820 Arbeitslose registriert (100 Personen mehr als im Vormonat und 888 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 44 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 3.345 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.765 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 3.109 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.149 eine Erwerbstätigkeit auf.

Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende

1.004 Stellen wurden im November neu gemeldet (105 mehr als im Vormonat und 135 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 5.940 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 502 (entspricht 5 Prozent) auf insgesamt 10.329.
13.809 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 663 Personen mehr (5 Prozent) als vor einem Jahr.

Die Regionen im Überblick

Landkreis Fürstenfeldbruck

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Fürstenfeldbruck im November 2024 gesunken. 4.281 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 62 Personen weniger (-1 Prozent) als im Oktober, aber 718 Personen bzw. 20 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,4 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,9 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.339 Personen (93 Personen weniger als im Vormonat, aber 265 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.942 Arbeitslose registriert (31 Personen mehr als im Vormonat und 453 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 45 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 927 Personen arbeitslos. Davon kamen 431 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 998 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 395 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 338 Stellen wurden im November neu gemeldet (91 mehr als im Vormonat und 134 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung. Aktuell befanden sich damit 1.595 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 113 (entspricht 3 Prozent) auf insgesamt 3.593. 4.809 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 102 Personen mehr (2 Prozent) als vor einem Jahr.

Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Garmisch-Partenkirchen im November 2024 gestiegen. 1.852 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 273 Personen mehr (17 Prozent) als im Oktober und 183 Personen bzw. 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,8 Prozent und lag mit 1 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,4 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 986 Personen (245 Personen mehr als im Vormonat und 107 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 866 Arbeitslose registriert (28 Personen mehr als im Vormonat und 76 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 47 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 679 Personen arbeitslos. Davon kamen 442 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 398 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 118 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 135 Stellen wurden im November neu gemeldet (14 mehr als im Vormonat, aber 11 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Gastgewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verkehr und Lagerei. 

Aktuell befanden sich damit 936 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 78 (entspricht 6 Prozent) auf insgesamt 1.385. 1.834 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 137 Personen mehr (8 Prozent) als vor einem Jahr.

Landkreis Landsberg am Lech

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Landsberg am Lech im November 2024 gesunken. 2.031 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 59 Personen weniger (-3 Prozent) als im Oktober, aber 375 Personen bzw. 23 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,4 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.356 Personen (21 Personen weniger als im Vormonat, aber 304 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 675 Arbeitslose registriert (38 Personen weniger als im Vormonat, aber 71 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 33 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 174 Stellen wurden im November neu gemeldet (8 mehr als im Vormonat und 9 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 969 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 121 (entspricht 9 Prozent) auf insgesamt 1.544. 2.019 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 153 Personen mehr (8 Prozent) als vor einem Jahr.

Landkreis Starnberg

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Starnberg im November 2024 gestiegen. 2.487 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 45 Personen mehr (2 Prozent) als im Oktober und 402 Personen bzw. 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,5 Prozent und lag mit 0,1 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.410 Personen (23 Personen mehr als im Vormonat und 253 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.077 Arbeitslose registriert (22 Personen mehr als im Vormonat und 149 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 43 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 616 Personen arbeitslos. Davon kamen 340 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 570 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 238 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 155 Stellen wurden im November neu gemeldet (7 mehr als im Vormonat, aber 7 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Gesundheits- und Sozialwesen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 929 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

Landkreis Weilheim-Schongau

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Weilheim-Schongau im November 2024 gestiegen. 2.450 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 46 Personen mehr (2 Prozent) als im Oktober und 318 Personen bzw. 15 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,2 Prozent und lag mit 0,1 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,8 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.190 Personen (11 Personen weniger als im Vormonat, aber 179 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.260 Arbeitslose registriert (57 Personen mehr als im Vormonat und 139 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 51 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 652 Personen arbeitslos. Davon kamen 287 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 612 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 199 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 202 Stellen wurden im November neu gemeldet (15 weniger als im Vormonat, aber 10 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 1.511 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.