Arbeit neu denken

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sowohl die Rahmenbedingungen als auch die Inhalte wandeln sich. Homeoffice ist für Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber gleichermaßen eine wichtige Option im Sinne der Flexibilität geworden. Sollte man doch im Büro sein, wird dort auch gerne auf Desk-Sharing zurückgegriffen, um nicht genutzte Arbeitsplätze zu vermeiden und die Betriebskosten dadurch zu senken, dass weniger Arbeitsplätze vorgehalten werden müssen. Ein positiver Aspekt dessen, ist der damit gesteigerte Austausch der Mitarbeitenden, da sich immer wieder neue Arbeitsplatznachbar*innen ergeben. Wenn der Weg ins Büro weit ist und man nicht unbedingt im Homeoffice bleiben möchte, weil man eine andere Umgebung bevorzugt und gerne Menschen um sich hat, kann auch ein Co-Working-Space angemietet werden.

Auch die Arbeitszeitmodelle verändern sich. Betriebe werben teilweise aktiv für die Option einer 4-Tage-Woche bei vollem Lohn und es ist mittlerweile auch nicht mehr verpönt, wenn man als Berufseinsteiger*in in Teilzeit arbeitet. 

Gratis Obstkorb und Filterkaffee sind nicht mehr die größten Versprechen eines Arbeitgebers. Vielmehr wird mit „Workation“ geworben, wobei man allein oder mit dem gesamten Team für eine gewisse Zeit verreist, um dort zu arbeiten.