Ein wichtiger Trend bei der Selektion von Bewerbern für besonders qualifizierte Fach- und Führungspositionen wird in den letzten Jahren immer deutlicher: Arbeitgeber bevorzugen "berufserfahrene" Bewerber, denn deren Belastbarkeit, Flexibilität, Ideenreichtum, Dynamik, Kooperationsfähigkeit usw. ist bereits von anderen Arbeitgebern geprüft und beurteilt worden. Das Risiko, den falschen Bewerber "einzukaufen", ist geringer, das Kostenrisiko minimiert. Die Berufserfahrung der Hochschulabsolventinnen und -absolventen aber heißt Praktikum! Um einen Einblick in das Berufsleben zu bekommen und Erfahrungen zu sammeln, sollte jede Gelegenheit genutzt werden! Praktikumszeugnisse sagen mehr über Sie aus, als Sie vielleicht denken: Planungskompetenz, Mut, Organisationstalent, Interessenvielfalt, Zielstrebigkeit sind nur einige "soft skills", die Sie auf diese Weise häufig erstmals außerhalb des Bildungssystems unter Beweis stellen konnten. Ganz wichtig sind studienbegleitende Praktika auf freiwilliger Basis. Als berufspraktische Zusatzqualifikation verbessern sie die Arbeitsmarktchancen für Studierende aller Fachrichtungen.
Tipp:Sie finden Informationen zum Thema Praktikum im In- und Ausland über https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/ in dem Sie "Praktikum" anwählen