Medizinische*r Fachangestellte*r
Husten, Schnupfen, Kopfweh – kennt jeder. Aber was ist mit dem Pica-Syndrom? Oder schon mal was vom Capgras-Syndrom gehört? Beim Pica-Syndrom handelt es sich um eine psychische Störung, die bei Betroffenen Appetit auf seltsame und ungenießbare Dinge auslöst, wie etwa Holz oder Seife. Menschen, die hingegen unter dem Capgras-Syndrom leiden, sind der festen Überzeugung, dass ihnen nahestehende Personen plötzlich durch Doppelgänger ersetzt wurden. Neben den typischen Erkrankungen haben medizinische Fachangestellte im Job mit den kuriosesten Krankheiten zu tun.
Was muss ich für ein Typ sein, um medizinische Fachangestellte zu werden?
Helfer: Ob dem Arzt bei einer Behandlung oder den Patienten beim Verständnis von Behandlungsabläufen – dein Job ist es, Menschen mit Freude zu helfen!
Menschenkenner: Als MFA bist du die erste Bezugsperson für Patienten – daher wird eine Menge Empathie sowie guter Umgang gefordert.
Organisationstalent: Termine vereinbaren, Proben ins Labor schicken, Behandlungsräume vorbereiten und Überweisungen schreiben – als Arzthelferin weißt du dich zu organisieren und hast immer alles im Blick!
Erkennst du dich wieder? Dann folge weiteren interessanten Infos und Links zu dem Beruf der medizinischen Fachangestellten!
Wie sind die Zukunftsaussichten als medizinische Fachangestellte (m/w/d)?
Ob Hausarzt, Augenarzt, Orthopäde oder Krankenhäuser und Kliniken unterschiedlichster Fachrichtungen: In Deutschland gibt es sehr viele medizinische Einrichtungen, die die Arbeit von medizinischen Fachangestellten benötigen. Mit der Menge an potenziellen Arbeitgebern hast du auf dem Arbeitsmarkt also sehr gute Chancen.
Film zur Ausbildung Medizinischen Fachangestellten
Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r
In Deutschland sterben jedes Jahr etwa 70.000 Menschen an einem Herzinfarkt. Laut des Statistischen Bundesamtes ist der Herzinfarkt damit die häufigste Todesursache der Deutschen. Ein besonders hohes Risiko zur Erkrankung liegt vor allem bei Bewegungsmangel, Übergewicht und Bluthochdruck vor – und bei mangelnder Mundhygiene. Dass es einen starken Zusammenhang zwischen entzündetem Zahnfleisch und Entzündungen am restlichen Körper, insbesondere am Herzen, gibt, wissen allerdings nur die Wenigsten.
Info: Momentan läuft ein Neuordnungsverfahren! Die aktuelle Ausbildungsordnung ist von 2001 und muss deshalb sowohl inhaltlich als auch strukturell überarbeitet und an die aktuellen Entwicklungen angepasst werden. Die betrieblichen Abläufe werden immer komplizierter und die Zahnmedizin entwickelt sich ständig weiter. Das gilt auch für die Koordination des Praxisbetriebs und die Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen, die immer umfangreicher wird. Zudem haben sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen bei Hygienemaßnahmen, bei der Aufbereitung von Medizinprodukten und auch beim Strahlenschutz verändert. All das sind wichtige Punkte im Neuordnungsverfahren. Die neue Ausbildungsordnung soll ab dem 1. August 2022 in Kraft treten.
Du bis neugierig geworden? Dann gehe der Sache auf den Zahn und informiere dich über die aufgeführten Links!
Wie sind die Zukunftsaussichten als zahnmedizinische Fachangestellte (m/w/d)
Jeder muss regelmäßig zum Zahnarzt – und der braucht Personal, das ihn bei der Patientenbetreuung und -behandlung unterstützt. Man kann in Zahnarztpraxen, kieferorthopädischen und kieferchirurgischen Praxen arbeiten, aber auch in Zahnkliniken und Universitätskliniken. Es werden also auch in Zukunft zahnmedizinische Fachangestellte benötigt.