So findest du einen betrieblichen Ausbildungsplatz:
- positiv:Melde dich bei der Berufsberatung:
Die meisten Ausbildungsbetriebe lassen sich von der Agentur für Arbeit geeignete Bewerberinnen und Bewerber vorschlagen. Nimm daher Kontakt mit deiner Berufsberatung oder deinem Jobcenter auf, das kann deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz vergrößern. - positiv:Nutze die App AzubiWelt zur Online-Suche nach Ausbildungsstellen:
Die App AzubiWelt kann man im Google Playstore sowie im Apple Store kostenlos herunterladen. - positiv:Sei flexibel, wenn es in deiner Region keine Ausbildungsplätze gibt:
Wenn du in deiner Region nicht fündig wirst, dann suche in der weiteren Umgebung. Es kann sein, dass du für einen Ausbildungsplatz in deinem Wunschberuf umziehen musst. Sprich mit deinen Eltern, damit sie dich dabei unterstützen. An den Kosten muss es nicht scheitern, unter bestimmten Voraussetzungen erhältst du einen Berufsausbildungsbeihilfe. In vielen Regionen gibt es Jugendwohnheime, in denen du dir ein Zimmer mieten kannst. - positiv:Beginne frühzeitig mit der Suche:
Größere Firmen schreiben ihre Ausbildungsplätze oft schon anderthalb Jahre vor dem Beginn des Ausbildungsjahres aus. Auch bei Behörden und Verwaltungen gibt es meistens lange Vorlaufzeiten. Die Berufsberatung kann dir Auskunft über Termine und Fristen geben. - positiv:Suche Ausbildungsplätze auch in deinen Alternativberufen:
Bestimmte Ausbildungen sind sehr begehrt. Überlege dir rechtzeitig Alternativen, wenn du in deinem Wunschberuf nicht fündig wirst. - positiv:Bewirb dich aus eigener Initiative:
Du hast bei einer Firma schon ein Praktikum gemacht. Dann kannst du fragen, ob sie auch Ausbildungsplätze anbietet. Eine solche Initiativbewerbung kann auch zum Ausbildungsplatz führen. - positiv:Nutze weitere Quellen für deine Suche:
Informiere dich auf anderen Seiten, wie zum Beispiel den Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern. Auch in Zeitungen, bei Ausbildungsmessen oder auf den Webseiten von Firmen findest du Stellen.
So findest du einen schulischen Ausbildungsplatz:
- positiv:Nutze die Entdeckerwelt „Berufsausbildung“ für die Suche nach schulischen Ausbildungsplätzen.
- positiv:Wenn du für die Ausbildung umziehen musst, kannst du ein Zimmer in einem Jugendwohnheim mieten.
- positiv:Informiere dich frühzeitig! Für viele schulische Ausbildungen musst du dich mindestens ein Jahr vor Beginn der Berufsausbildung bewerben. Oft muss vorher noch ein Praktikum absolviert werden. Manchmal sind auch bestimmte Schulnoten gefordert.
- positiv:Manche Ausbildungen sind sehr begehrt. Überlege dir deswegen Alternativen, wenn du in deinem Wunschberuf keinen Ausbildungsplatz findest.
Tipp:Gut zu wissen: An den PCs im Berufsinformationszentrum (BiZ) kannst du nach betrieblichen und schulischen Ausbildungsstellen suchen. Wenn du Unterstützung dabei benötigst, helfen dir gerne die BiZ-Fachkräfte.
Unterstützung aus dem Vermittlungsbudget
Wenn du auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz bist, kann dir die Agentur für Arbeit dabei finanziell helfen. Durch das Vermittlungsbudget können dir zum Beispiel die Ausgaben für Bewerbungsunterlagen, die Fahrtkosten zu Bewerbungsgesprächen oder sogar ein Umzug für eine Ausbildungsstelle erstattet werden.
Mehr erfährst du auf der Seite Vermittlungsbudget: Unterstützung für deine Ausbildung.
Tipp:Gut zu wissen: Wenn du Kundin oder Kunde des Jobcenters bist, kannst du das Vermittlungsbudget sogar für die Suche nach einer schulischen Ausbildung nutzen.
Hilfe bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz
Du hast bereits mehrere Bewerbungen geschrieben – doch bisher ohne Erfolg. Vielleicht hast du bereits einen passenden Platz in einem Betrieb gefunden, aber du bist dir unsicher, ob du die Ausbildung schaffst. In beiden Fällen kann dir die Assistierte Ausbildung helfen.
Weitere Infos findest du auf der Seite Assistierte Ausbildung.