14.12.2016 - Andin Tegen -3 MinutenZukunft der Arbeit
Mehr als nur Flurfunk: Gelungene interne Kommunikation im digitalen Zeitalter bedeutet auch, die richtigen Tools zu verwenden, gerade bei der „Social Collaboration“. Gemeint ist damit die Zusammenarbeit von Menschen in Teams und Gruppen übers Internet und elektronische Medien.
Mit Tools wie Slack, Yammer oder Asana werden den Mitarbeitern firmeninternes Wissen und Vorgänge transparenter gemacht. Es geht nicht darum, sich sofort an jeder Chat-Diskussion zu beteiligen oder ständig intelligente Beiträge zu posten. Vielmehr ermöglichen die Tools einen Überblick über laufende Projekte und das, was gerade das große Thema in der Firma ist.
Wer das weiß, kann von den neuen Kommunikationsmitteln nur profitieren, sich gezielt an für ihn relevanten Diskussionen beteiligen oder Ideen einbringen. Die Faktor-A-Redaktion hat vier wichtige Tools getestet.
Slack: Büro-Messenger mit nützlichen Funktionen
Wie funktioniert es?
Das Programm funktioniert wie eine Art Messenger oder Chatroom fürs Büro: Hat man es auf dem Rechner oder Smartphone installiert, lassen sich Kanäle für Themen und Gruppen anlegen. So bekommt jeder im Team nur die Infos, die er auch bekommen will.
Was taugt es?
Viel. Das gezielte Erhalten von Infos, die für einen selbst relevant sind, klappt angenehm nutzerfreundlich. Das Einbinden anderer Office-Dienste, wie etwa die Datenverwaltung Dropbox, verschnellert den Workflow ungemein, da man viel weniger zwischen den Anwendungen hin und her wechseln muss. Fazit: Hat das Zeug, die Arbeitswelt zu revolutionieren.
Wie viel kostet es?
Die einfachste Version von Slack ist unabhängig von der Zahl der User kostenlos, je mehr Programme und Sonderfunktionen man nutzen will, desto teurer wird es. Maximal kostet es zurzeit rund elf Euro pro Nutzer und Monat.