Agile Softwareentwicklung in einer Behörde? Ja, das geht! Wir im IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit arbeiten schon länger agil und werden es in Zukunft noch stärker tun. Warum? Technologien, gesetzliche Vorgaben und Rahmenbedingungen ändern sich heute sehr viel schneller als früher, Aufgaben werden immer komplexer. Und gleichzeitig erwarten User in immer kürzeren Abständen neue Funktionen und Updates. Nur mit agilen Arbeitsmethoden können wir Schritt halten und uns für eine Zukunft aufstellen, in der es darauf ankommt, Software am Puls der Zeit zu entwickeln.
Die Erwartungen unserer Kunden frühzeitig erkennen und zeitnah passgenaue Lösungen im gesetzlichen Rahmen liefern. Das ist unser Anspruch, unsere Aufgabe und unsere große Herausforderung.
Wir arbeiten flexibel, schnell und vernetzt – und das zum größtmöglichen Nutzen unserer Kund*innen. Daher ist es unser Ziel kurze Entscheidungswege zu haben. Entscheidungen sollen dort getroffen werden wo sie benötigt werden: Von Betroffenen und Expert*innen.
Die agile Transition steht immer auch für einen Kulturwandel in einer Organisation. Ein agiles Vorgehen fördert ein Führungsverständnis, das von Vertrauen in die Eigenverantwortung aller Beteiligten geprägt ist. Allerdings setzt dieses Vertrauen auch ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Selbstorganisation und Anpassungsfähigkeit der Mitarbeiter*innen voraus. Belohnt wird der Einsatz mit größeren Entscheidungsfreiräumen und dem gemeinsamen Erfolg.
Wir arbeiten in der Transition daran, dass:
- Individuen und deren Interaktionen noch wichtiger sind als Prozesse und Werkzeuge
- funktionierende Produkte und Dienstleistungen Vorrang vor umfassenden Dokumentation haben
- die Zusammenarbeit mit unseren Kund*innen für uns von zentraler Bedeutung bleibt und
- das Reagieren auf Veränderungen wichtiger ist als das Befolgen eines Plans.